Was würdest du konkret fordern?mrsgoalkeeper hat geschrieben: ↑29.08.2019, 10:24Realistisch sollte man schon sein und auch seine eigenen Vorstellungen an die Gegebenheiten der ausgeschriebenen Stelle anpassen. Und ich bleibe dabei: Jeder muss für sich selbst wissen, was seine Vorstellung von dem ist, was er verdienen "sollte". Dann kann man in seine Vorstellungen ein bisschen Luft nach unten einbauen. Für weniger als dieses Polster würde ich meine Arbeitskraft nicht zur Verfügung stellen.AliceImWunderland hat geschrieben: ↑29.08.2019, 08:57Tja, und was einem die eigene Arbeit wert ist, lässt sich nicht abschließend beantworten. Ich glaube jeder denkt, dass er einen Haufen Geld verdient, aber bloß Zuwenig davon bekommt....
Aber ganz unabhängig davon: Für eins von den Gehältern, die hier bislang genannt wurden, würde ich als OM nicht arbeiten, erst recht nicht in Berlin.
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Was ist das denn bitte für eine fiese Aussage? Woher soll man denn wissen was die anderen verdienen, wenn niemand darüber spricht und man hier für seine Frage so angegriffen wird?mrsgoalkeeper hat geschrieben: ↑27.08.2019, 14:20Finde ich nicht. Jemand der 20 Jahre im Job ist sollte die Gehaltsstruktur "seiner" Stadt kennen und auch seine eigene Arbeitsleistung gut genug einschätzen können. "Daneben" finde ich persönlich Leute, die für (deutlich) weniger arbeiten als ihre Arbeitskraft wert ist. Bei denen dürfen sich nämlich alle für die viel bejammerte schlechte Bezahlung in unserem Job bedanken.
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Zum Glück können wir unsere Gehälter ganz ohne irgendeine Tarifbindung vereinbaren, so dass es völlig egal ist, was "die anderen" verdienen. Letztlich kann man das mit seiner eigenen Situation sowieso nicht vergleichen, da jeder individuelle Fähigkeiten hat und jeder Job individuelle Anforderungen. Ganz unabhängig davon: gidf .Coco Lores hat geschrieben: ↑30.08.2019, 11:52Woher soll man denn wissen was die anderen verdienen,
Und dass mir die Preisdrücker in unserem Job, die die Bezahlung für viele kaputt machen und unserem Job den Ruf einbringen, dass er schlecht bezahlt wird, gegen den Strich gehen ist nicht fies sondern meine Meinung.
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Goali, aber genau deshalb kam doch die Frage auf. Da will sich halt jemand nicht unter Wert verkaufen und hätte gerne einen Anhaltspunkt, was "man üblicherweise" verlangen kann. Dass da natürlich keine konkreten Angaben kommen können, weil die Umstände immer anders sind, ist doch klar. Aber hinterher zu sagen: Du hast Dich weiter unterm Wert verkauft... hilft nicht weiter. Deshalb kommt doch die Frage auch vor Abgabe der Gehaltsangabe. Es ging doch lediglich darum, einen Anhaltspunkt zu haben.
Liebe Grüße
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Sorry, aber das ist doch total Banane!mrsgoalkeeper hat geschrieben: ↑30.08.2019, 12:11Ganz unabhängig davon: gidf .Coco Lores hat geschrieben: ↑30.08.2019, 11:52Woher soll man denn wissen was die anderen verdienen,
Warum ist am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig?!
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Vielleicht bin ich nicht so ein Herdentier und kann deshalb dieses Schielen auf andere nicht nachvollziehen. Meinen Wert - und das mache ich bereits mein ganzes Berufsleben - lege ich fest und da ist - und war es mir schon immer - egal, was andere verdienen/bekommen. Wenn ich mich in meinem Berufsleben daran orientiert hätte, was andere in unserem Beruf verdienen würde ich aktuell wohl weit weit weniger von dem verdienen, was ich bekomme.Lämmchen hat geschrieben: ↑30.08.2019, 12:26Goali, aber genau deshalb kam doch die Frage auf. Da will sich halt jemand nicht unter Wert verkaufen und hätte gerne einen Anhaltspunkt, was "man üblicherweise" verlangen kann. Dass da natürlich keine konkreten Angaben kommen können, weil die Umstände immer anders sind, ist doch klar. Aber hinterher zu sagen: Du hast Dich weiter unterm Wert verkauft... hilft nicht weiter. Deshalb kommt doch die Frage auch vor Abgabe der Gehaltsangabe. Es ging doch lediglich darum, einen Anhaltspunkt zu haben.
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Warum? 1. Treffer bei der Frage "Gehalt Rechtsanwaltsfachangestellte" ist ein Portal in dem umfassend auf Basis tatsächlicher Angaben von Nutzern die durchschnittlichen Verdienste dargestellt werden nach Bundesland und Städten sortiert. Bei meiner Stadt basiert der ermittelte Durchschnittslohn beispielsweise auf den Angaben von knapp 900 Nutzern. Das kommt dem tatsächlichen Durchschnittsverdienst deutlich näher als eine Frage in einem Forum zu der sich eine Handvoll Leute äußern von denen - wenn ich das richtig gesehen habe - eine einzige aus der Region kommt um die es geht.AliceImWunderland hat geschrieben: ↑30.08.2019, 12:41Sorry, aber das ist doch total Banane!mrsgoalkeeper hat geschrieben: ↑30.08.2019, 12:11Ganz unabhängig davon: gidf .Coco Lores hat geschrieben: ↑30.08.2019, 11:52Woher soll man denn wissen was die anderen verdienen,
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Warum? Ich erkläre es dir: mit der Antwort "gidf" könnte man schätzungsweise 80 % der Anfragen hier beantworten. Macht man aber meistens nicht. Sonst bräuchte man dieses Forum hier nicht.
Habe mir gerade den Spaß gemacht, deinen Tipp umzusetzen und nachgeschaut, was man in unserer Region so verdient. Und siehe da: was bei uns als Richtwert so empfohlen wird, ist völlig unrealistisch und viel zu niedrig angesetzt. Die tatsächlichen Gehälter bei uns im Büro (wie schon erwähnt, ich kann nur von unserem Büro sprechen, habe sonst keine Erfahrung) liegen um einige Hundert Euro höher, als im Internet angegeben. Und dafür gibt es dieses Forum. Zum freundlichen Austausch. Man muss nicht immer alles glauben, was Google rauspuckt.
Habe mir gerade den Spaß gemacht, deinen Tipp umzusetzen und nachgeschaut, was man in unserer Region so verdient. Und siehe da: was bei uns als Richtwert so empfohlen wird, ist völlig unrealistisch und viel zu niedrig angesetzt. Die tatsächlichen Gehälter bei uns im Büro (wie schon erwähnt, ich kann nur von unserem Büro sprechen, habe sonst keine Erfahrung) liegen um einige Hundert Euro höher, als im Internet angegeben. Und dafür gibt es dieses Forum. Zum freundlichen Austausch. Man muss nicht immer alles glauben, was Google rauspuckt.
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Find ich eine gute Einstellung! Man kann auch selten einen Arbeitsplatz 1:1 mit dem anderen vergleichen und muss daher auch selbst bestimmen, was man selbst bzw. was die Arbeit wert ist, die man verrichtet.mrsgoalkeeper hat geschrieben: ↑30.08.2019, 12:43Vielleicht bin ich nicht so ein Herdentier und kann deshalb dieses Schielen auf andere nicht nachvollziehen. Meinen Wert - und das mache ich bereits mein ganzes Berufsleben - lege ich fest und da ist - und war es mir schon immer - egal, was andere verdienen/bekommen. Wenn ich mich in meinem Berufsleben daran orientiert hätte, was andere in unserem Beruf verdienen würde ich aktuell wohl weit weit weniger von dem verdienen, was ich bekomme.
Dracarys!
Nenn mir eine Farbe zwischen 1 und 10. Aber nicht Februar! Das ist kein Land!
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Natürlich passt so ein Gehaltsvergleich nicht auf alle. Genauso wenig wie die Antworten hier auf alle passen. Für meine Region passt es überwiegend.
Ganz unabhängig davon kann man ja nicht wirklich fundierte Antworten erwarten, wenn man nur rudimentäre Angaben macht. Die Frage, die hier z.B. gestellt wurde, was Office Manager im konkreten Fall bedeutet, wurde bislang nicht beantwortet. Wie soll da eine brauchbare Antwort zu Stande kommen? Wenn der gesuchte OM OM heißt, weil er auch für die Papierbestellung zuständig ist oder weil es heutzutage schick ist, allen und jeden zu betiteln sind die genannten Gehälter wohl eher zu hoch. Wenn es aber ein "richtiger" OM in einer Berliner Großkanzlei ist sind die genannten Gehälter deutlich zu niedrig.
Auch aus der Aussage Rechtsfachwirtin/20 Jahre Berufserfahrung kann man wenig Brauchbares ziehen. Ich kenne zahlreiche Fachwirtinnen, die danach weiter als normale Sekretärin gearbeitet haben. Die haben zwar den Titel, könnten aber das vor Jahren/Jahrzehnten Erlernte nicht so anwenden, wie jemand, der tatsächlich entsprechend "selbstständig" gearbeitet hat.
Die Antworten die hier gegeben werden nützen also wohl genauso viel oder wenig wie eine Google-Suche.
Ganz unabhängig davon kann man ja nicht wirklich fundierte Antworten erwarten, wenn man nur rudimentäre Angaben macht. Die Frage, die hier z.B. gestellt wurde, was Office Manager im konkreten Fall bedeutet, wurde bislang nicht beantwortet. Wie soll da eine brauchbare Antwort zu Stande kommen? Wenn der gesuchte OM OM heißt, weil er auch für die Papierbestellung zuständig ist oder weil es heutzutage schick ist, allen und jeden zu betiteln sind die genannten Gehälter wohl eher zu hoch. Wenn es aber ein "richtiger" OM in einer Berliner Großkanzlei ist sind die genannten Gehälter deutlich zu niedrig.
Auch aus der Aussage Rechtsfachwirtin/20 Jahre Berufserfahrung kann man wenig Brauchbares ziehen. Ich kenne zahlreiche Fachwirtinnen, die danach weiter als normale Sekretärin gearbeitet haben. Die haben zwar den Titel, könnten aber das vor Jahren/Jahrzehnten Erlernte nicht so anwenden, wie jemand, der tatsächlich entsprechend "selbstständig" gearbeitet hat.
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