Ähm, wie soll ich das erklären? Man kann sich nicht zwingen, jemanden zu mögen oder zu hassen. Da man aber in einem Abhängigkeitsverhältnis steht, muss man den Vorgesetzten anerkennen. Ob man dabei den anderen respektiert, ist eine andere Frage. Respekt und Vertrauen soll jeder Mensch - egal ob ein Ausbilder oder ein Auszubildende - verdienen. Solche Dinge wie Respekt und Vertrauen kommen mit der Zeit. Da kann man den anderen nur mit dem guten Umgangston und guten Kenntnissen am besten überzeugen.Lämmchen hat geschrieben:Du akzeptierst sie als Vorgesetzte, ABER... und auf das ABER kommt es an.Linessa55 hat geschrieben:Einen Krieg zu führen, habe ich sicherlich nicht vor.samsara hat geschrieben:Ein respektvoller Umgang ist natürlich das A und O. Vielleicht ist sie ganz einfach von Deiner Art genervt. Frag sie doch, weshalb sie (Deiner Meinung nach) so unfreundlich ist.
Ihr könntet so viel voneinander profitieren. Du von Ihrem Wissen, sie von Deiner Lebenserfahrung. Bekriegt Euch nicht, sondern profitiert voneinander!
Ich will halt ihr zum Verstehen geben, dass ich sie als Vorgesetzte akzeptiere, falls sie sich da denkt, dass es um einen Machtkampf handelt.
Problem mit der Ausbildungsbeauftragten
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Ich war 32, als ich diese Ausbildung angefangen habe. Soviel zum Thema "schon was im Leben erreicht".Linessa55 hat geschrieben:Ich habe es doch schon mehrmals geschrieben, dass es für mich ganz OK ist, wenn sie es mir von Anfang an so gesagt hätte. Dann hätte ich keine blöden Fragen gestellt und wäre problemlos einkaufen gefahren.samsara hat geschrieben:In meiner Ausbildungskanzlei sind immer die Azubis im 1. Lehrjahr einkaufen gegangen. Da wurde gar nicht diskutiert; das war einfach so. Und ich habe es geliebt.
Ich habe bei das Gefühl, dass Du Dir Dein Alter, Dein abgeschlossenes Studium und Deine Lebenserfahrung raushängen lässt. Ich glaube, mit der Zeit würde ich auch nicht mehr so nett sein...
Es wundert mich, dass fast keiner sich hier für einen Moment in meine Lage versetzen kann.
Stellt euch vor, dass ihr 23 Jahre alt seid, schon was im Leben erreicht habt und dann plötzlich nochmal was lernen müsst.
Wäre es okay für euch, dass euer Ausbilder mit 15 oder so Jahren erklärt, wo euer Platz ist und dass ihr den Mund haltet solltet?
Ich denke, einen respektvollen Umgang hättet ihr auch erwartet, oder?
Ich kann mich durchaus in deine Lage versetzen, allerdings ändert das nichts. Du bist jetzt Azubi, und daher ist deine Ausbilderin dir weisungsbefugt, und da ist es jetzt auch wurscht, ob du eine Ausbildung oder ein Hochschulstudium hast. (da habe ich mich heute morgen wohl etwas ungenau ausgedrückt)
Wenn sie sich im Ton vergreift, kannst du dich durchaus wehren, aber alles andere hast du erstmal zu machen, ob es dir passt, oder nicht.
Wenn ich dir Recht gebe, hab ich ja keins mehr...
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Denke nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken.
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Das sehe ich genauso. Wollte aber noch eine dritte Meinung hören.Fienchen hat geschrieben:Ich war 32, als ich diese Ausbildung angefangen habe. Soviel zum Thema "schon was im Leben erreicht".Linessa55 hat geschrieben:Ich habe es doch schon mehrmals geschrieben, dass es für mich ganz OK ist, wenn sie es mir von Anfang an so gesagt hätte. Dann hätte ich keine blöden Fragen gestellt und wäre problemlos einkaufen gefahren.samsara hat geschrieben:In meiner Ausbildungskanzlei sind immer die Azubis im 1. Lehrjahr einkaufen gegangen. Da wurde gar nicht diskutiert; das war einfach so. Und ich habe es geliebt.
Ich habe bei das Gefühl, dass Du Dir Dein Alter, Dein abgeschlossenes Studium und Deine Lebenserfahrung raushängen lässt. Ich glaube, mit der Zeit würde ich auch nicht mehr so nett sein...
Es wundert mich, dass fast keiner sich hier für einen Moment in meine Lage versetzen kann.
Stellt euch vor, dass ihr 23 Jahre alt seid, schon was im Leben erreicht habt und dann plötzlich nochmal was lernen müsst.
Wäre es okay für euch, dass euer Ausbilder mit 15 oder so Jahren erklärt, wo euer Platz ist und dass ihr den Mund haltet solltet?
Ich denke, einen respektvollen Umgang hättet ihr auch erwartet, oder?
Ich kann mich durchaus in deine Lage versetzen, allerdings ändert das nichts. Du bist jetzt Azubi, und daher ist deine Ausbilderin dir weisungsbefugt, und da ist es jetzt auch wurscht, ob du eine Ausbildung oder ein Hochschulstudium hast. (da habe ich mich heute morgen wohl etwas ungenau ausgedrückt)
Wenn sie sich im Ton vergreift, kannst du dich durchaus wehren, aber alles andere hast du erstmal zu machen, ob es dir passt, oder nicht.
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Dann würde ich sagen, warte nochmal eine Weile ab, ob sich das vielleicht von alleine wieder gibt. Wenn nicht, würde ich vorsichtig das Gespräch mit ihr suchen, aber bitte nicht auf der Basis "Einkaufen". Da kann ich dir jetzt schon sagen, der Schuss geht nach hinten los.
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Und das Ganze dann ohne Maulen, Arroganz und Angeberei. Im Moment bist Du nichts außer Azubi.Fienchen hat geschrieben:Du bist jetzt Azubi, und daher ist deine Ausbilderin dir weisungsbefugt, und da ist es jetzt auch wurscht, ob du eine Ausbildung oder ein Hochschulstudium hast. (da habe ich mich heute morgen wohl etwas ungenau ausgedrückt)
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Okay, dann warte ich mal mit dem Gespräch ab. Vllt. löst sich das Ganze von alleine.Fienchen hat geschrieben:Dann würde ich sagen, warte nochmal eine Weile ab, ob sich das vielleicht von alleine wieder gibt. Wenn nicht, würde ich vorsichtig das Gespräch mit ihr suchen, aber bitte nicht auf der Basis "Einkaufen". Da kann ich dir jetzt schon sagen, der Schuss geht nach hinten los.
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Schon kapiert, Leute!13 hat geschrieben:Und das Ganze dann ohne Maulen, Arroganz und Angeberei. Im Moment bist Du nichts außer Azubi.Fienchen hat geschrieben:Du bist jetzt Azubi, und daher ist deine Ausbilderin dir weisungsbefugt, und da ist es jetzt auch wurscht, ob du eine Ausbildung oder ein Hochschulstudium hast. (da habe ich mich heute morgen wohl etwas ungenau ausgedrückt)
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Wie kann man denn so ein Gesch... um Einkaufen, Botengänge etc. machen. Unfassbar.
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Wer lesen kann...Liesel hat geschrieben:Wie kann man denn so ein Gesch... um Einkaufen, Botengänge etc. machen. Unfassbar.
Ich habe schon mehrmals betont, es ging um den Umgangston und nicht um Einkaufen etc. an sich.