Also ich habe mir das hier alles mal durchgelesen und bin mehr als skeptisch. Natürlich kann sich für den ein oder anderen beruflich und auch finanziell etwas tun, aber ich denke, das ist mit dem Kanzleimanager auf lange Dauer das gleiche wie mit dem Rechtfachwirt. Ich hab den Rechtsfachwirt gemacht und hatte sehr viel Spaß daran und bereue es auch nicht. Aber jeder Refa muss eigentlich bei Beginn einer solchen Weiterbildung auch klar sein, dass man mit dieser Qualifikation seltenst die Karriereleiter aufsteigt und vor allem finanziell dafür so entlohnt wird, wie es eigentlich richtig wäre. Mir war das bewusst und wusste von Anfang an, dass ich wahrscheinlich nie als Rechtsfachwirtin arbeiten würde.
Wir alle kennen Rechtsanwälte (es gibt natürlich auch gute
![Winken :wink:](./images/smilies/icon_wink.gif)
), aber wenn ich durch mein Können in der Kanzlei beweisen kann, dass ich gut bin und einen solchen Job bekleiden könnte, dann muss man nicht unbedingt solche Weiterbildungen haben. Ich fürchte, mit dem Kanzleimanager wird es genauso werden, wie mit dem Rechtsfachwirtstudium.......... Irgendwann sind es alle und es gilt - fast - als Voraussetzung für unseren Beruf. Schade eigentlich
Wenn die Kinder mal aus dem Haus sind, dann hat sie ihr Jodeldiplom, dann hat sie was eigenes.
(Loriot)
This is Heinrich Lohse from the Deutsche Röhren AG
(ebenfalls Loriot)