Erstmal ne Frage: Wie kriegen die das beim Gericht hin, dass die sich bei jedem Schriftsatz merken, wie er eingegangen ist? Ich kann jetzt nur für die von uns vom AG sprechen, die haben sicherlich nicht die Zeit dafür!
Ich kann mich aber noch an einen Vorfall vor zwei Jahren erinnern. (Vorab, wir faxen auch alle Fristen.) Es ging um ein "kleineres" AG. Es kam ein Anruf von einer Angestellten vom AG. Wir mögen es doch bitte in Zukunft lassen, sämtliche Fristen vorab zu faxen und sie dann reinzugeben. (Damit ist auch gemeint, dass sie, wenn was vorab gefaxt wurde, es gar nicht mehr im Original wollen! Na ja... Auf jeden Fall habe ich ihr dann nett erklärt, dass wir das ganz einfach aus dem Grunde machen, damit wir einen Nachweis haben. Das wollte sie dann nicht wirklich verstehen und hat gezickt. Ich meinte dann nur: "Oh, dann werden wir da in Zukunft natürlich aufpassen, uns war leider nicht bekannt, dass bei jedem einzelnen Schriftsatz darauf achten, ob es per Fax, vorab per Fax, per Nachtbriefkasten oder auf "normalen" Postweg eingegangen ist! Entschuldigen Sie!" Das hat ihr die Luft aus den Segeln genommen...
![Winken ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Bei meinem nächsten Telefonat mit dem Richter in der Sache hab ich ihm nochmal alles in Ruhe erklärt und die Sache war gegessen!
Einfach nicht ärgern lassen! Und Kosten für's bzw. wg. Schriftsätzen die per Fax geschickt werden fallen nur dann an, wenn sie mit sämtlichen Anlagen und Abschriften gefaxt werden!