Schönen guten Morgen!
Bin am überlegen, ob ich an der TFH Berlin das Rechtsfachwirt-Fernstudium machen soll. Habe das große Glück in Bamberg zu wohnen und müsste für das von der Kammer angebotene Seminar jedesmal nach Nürnberg fahren und darauf hab ich keinen Bock.
Jetzt meine Frage, ich mache dann ja dieses Fernstudium und schreibe da auch so was wie Abschlussprüfungen. Muss ich dann auch noch zwingend die Kammerprüfung ablegen oder hat man da schon nach dem Fernstudium einen "Titel"?
Rechtsfachwirt - wie ist das mit der Kammerprüfung?
- Christina83
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du kannst die prüfung entweder in berlin oder bei "deiner" kammer ablegen... ganz ohne prüfung bist du keine "geprüfte refawi" sondern bekommst nur ne studienbescheinigung
Mal ne andere Frage: Muss man während der Prüfung Gesetzestexte benutzen oder muss man die §§ auswendig können?
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Ah ok, dann nehme ich mal an, wäre es schlauer die Prüfung in Berlin zu machen (wegen den ähnlicheren Aufgaben) oder?
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Wie nennt man sich denn, wenn man nicht geprüft wurde. Ungeprüfte Rechtsfachwirtin.
Curry
Optimisten haben gar keine Ahnung von den freudigen Überraschungen, die Pessimisten erleben.
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Ja ich denke schon, dass es da besser wäre. Die Prüfung wird der "Ausbildung" ja angepasst sein.Christina83 hat geschrieben:Ah ok, dann nehme ich mal an, wäre es schlauer die Prüfung in Berlin zu machen (wegen den ähnlicheren Aufgaben) oder?
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die Gesetze dürfen benutzt werden bei der Prüfung. Allerdings muss ich sagen, dass unsere - schriftlichen - Prüfungen so ausgelegt waren, dass man die §§ beinahe auswendig kennen musste, also nicht den Text, sondern, man musste schon wissen, bei welchem §§ man etwas nachschlagen kann.Smilie hat geschrieben:Mal ne andere Frage: Muss man während der Prüfung Gesetzestexte benutzen oder muss man die §§ auswendig können?
das ist richtig wobei einige dazu tendieren die prüfung trotzdem bei der eigenen kammer zu machen weil berlin halt diesen ruf hat, dass die prüfungen so unheimlich schwer wären...Ja ich denke schon, dass es da besser wäre. Die Prüfung wird der "Ausbildung" ja angepasst sein.
man muss sich dann halt überlegen
1) entweder über das ne prüfung ablegen die zwar schwer sein soll aber mans eigentlich mal gelernt hat bzw. hätte lernen können
2) da die prüfung ablegen wos leichter sein soll aber vielleicht stoff dran kommt von dem ich noch nie gehört habe...
@immi : Habe meine Prüfung vor der RAK Sachsen-Anhalt gemacht. Habe auch davon gehört, dass die Prüfungen in Berlin und in Sachsen so schwer sein sollen. Die Ergebnisse unserer Seminargruppe (und auch der voranggegenen Gruppe) sind aber in etwa so wie in Berlin und Sachsen. D.h. fast die Hälfte sind in der schriftlichen bzw. auch noch später in der mündlichen Prüfung durchgefallen und mussten in die Nachprüfung. Manchmal denke ich, die Bildungsträger und die Kammern haben damit eine gute Einnahmequelle.