Ausbildungssituation von ReFas - Alarmstufe Rot! ( Ausführlicher Beitrag in den BRAK Mitteilungen)

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Manuel
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#21

26.09.2023, 08:14

Wie man es dreht und wendet, in meiner Wahrnehmung müssen selbstständige Rechtsanwälte und Rechtsanwältinnen, also mit eigener Kanzlei und verantwortlich, etwas tun. Wenn es nicht von ihnen selbst ausgeht, dann könnte das böse enden. Vielleicht ist es ihnen am Ende aber auch gar nicht so wichtig und das Berufsfeld verändert sich einfach.
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#22

26.09.2023, 08:22

Anahid hat geschrieben:
25.09.2023, 15:16
paralegal6 hat geschrieben:
25.09.2023, 13:48
aber es gibt doch den Ausbildungsplan. alles was da drin steht sollte man auch vermitteln.
. Aber......sie hat eine abgeschlossene Ausbildung und eine Gehaltsvorstellung von 3.000 brutto (oder mehr); wofür? Dafür, dass sie eigentlich nichts kann und Du die Ausbildung bei ihr noch einmal vornehmen müsstest. Da hat dann eine Kollegin, die das gleiche Gehalte bekommt, schnell die Nase voll, was ich auch verstehen kann.
Ich finde das auf eine Weise (finanziell) eigentlich ganz gut. Warum nicht ruhig einfach mal das verlangen, was woanders auch verdient wird. Wenn das mehr (von uns) machen würden, dann ändert sich im besten Fall auf Sicht auch etwas und die Gehälter werden nach oben korrigiert.

These: Ich habe in meinem Berufsleben schon den Eindruck gewonnen, dass die Vorgesetzten ganz gut wissen, was sie ihren Refas zahlen. Das weicht noch etwas ab ob in der Klein- oder Großstadt, aber über bestimmte Summen gehen sie i.d.R. nicht drüber und das auch nicht wenn man langjährig im Job und gut ausgebildet ist. Einer der (bekannten) Gründe, warum ich mich damals nicht zur Ausbildung zum Rechtsfachwirt entschlossen hatte. Ich hätte das selbst bezahlen müssene (natürlich) und anschließend auch nicht viel mehr verdient. Respekt an alle die es trotzdem durchgezogen haben.

Vielleicht wird sich daran ja zukünftig etwas ändern. Wer etwas besonders gut kann, wird auch auch entsprechend bezahlt. Das würde ich mir wünschen.
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paralegal6
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#23

26.09.2023, 08:59

Naja, ich behaupte mal ich mache meinen Job ganz ok, warum sollte ein Berufsanfänger, der nichts kann (was wie gesagt nicht immer am Chef liegt) 3tsd bekommen sollen? Ist null gerechtfertigt. Ich will nen Kollegen und keinen 2. Azubi dem ich alles erklären muss und kontrollieren, dann kann ich das auch gleich selbst erledigen. Die Schulausbildung muss entsprechend endlich praxisnah werden. So lange die da nur Tüddelkram lernen bringt es mir auch nichts
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Manuel
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#24

26.09.2023, 09:01

paralegal6 hat geschrieben:
26.09.2023, 08:59
Naja, ich behaupte mal ich mache meinen Job ganz ok, warum sollte ein Berufsanfänger, der nichts kann (was wie gesagt nicht immer am Chef liegt) 3tsd bekommen sollen? Ist null gerechtfertigt. Ich will nen Kollegen und keinen 2. Azubi dem ich alles erklären muss und kontrollieren, dann kann ich das auch gleich selbst erledigen. Die Schulausbildung muss entsprechend endlich praxisnah werden. So lange die da nur Tüddelkram lernen bringt es mir auch nichts
Richtig und nachvollziehbar.
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Anahid
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#25

26.09.2023, 09:18

Naja....was anderes hatte ich aber auch nicht ausgesagt Manuel. Da warst Du dann anderer Meinung und Paralegal wiederholt was ich sage und das findest Du richtig und nachvollziehbar? Irgendwie widersprichst Du Dir gerade ein wenig selbst. ;-)
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Pelfox
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#26

26.09.2023, 12:57

Der Ausbildungsplan ist eine gute Sache, wenn er in einer Kanzlei eingesetzt wird, die auch Interesse daran haben die Azubis auszubilden. Wie ich in meinem ersten Beitrag im Thread erwähnt habe, wurde ich in einer Kanzlei ausgebildet, in dem die Azubis nur die Hilfskräfte darstellten. Meine Mitazubinen und ich haben immer wieder nachgefragt aber es wurde uns einfach nichts gegeben. Warum? Keinen Bock, mit eigenen Problemen beschäftigt, haben uns nichts zugetraut. Keine Ahnung, sucht euch was aus?

In meiner jetzigen Kanzlei wird zum Glück nicht ausgebildet, dafür hätten wir auch gar nicht die Zeit oder Kapazität. Wir sind zu wenige bzw. meine Kollegin ist genauso wie ich quereingestiegene Wiedereinsteigerin und weiss auch nicht alles. Genau solche Fälle, die sonst nie vorkommen, krieg man dann vom Chef auf den Tisch und „soll dann halt mal so machen“. Wenn ich ihn Frage weiss er auch nichts, obwohl er im Prüfungsausschuss der Azubis gesessen hat. Man könnte ja meinen, dass er dann wenigstens etwas Wissen hat – von wegen.

Und Fortbildungen / Nachhilfekurse bezahlen? Junge, ich bin froh, wenn ich gerade so mein Gehalt monatlich kriege und davon einigermaßen leben kann. Und von dem bisschen Gehalt kann ich keine Kurse finanzieren, no fucking way! Und wenn ich das Geld hätte würde ich in alle möglichen anderen Kurse investieren aber auf gar keinen Fall in den Renobereich, weil ich hier nicht bleiben werde.

Das ist unter anderem einer der Gründe, warum ich mich hier im Forum angemeldet habe, weil ich sonst niemanden habe den ich Fragen kann und auch keine Möglichkeit, an der Situation etwas zu verbessern / zu ändern. Für mich folgt daraus die Konsequenz, dass ich mir gerade etwas anderes suche. Ich bin einfach Müde dagegen anzukämpfen und ich wüsste auch gar nicht wie ich hier was wie verändern könnte / sollte. Ich mache was ich kann, lese mir Dinge an, dumm bin ich ja wohl augenscheinlich nicht, wenn ich es durch ein Studium durchgeschafft habe, aber das ersetzt nun mal keine praktische Tätigkeit. In meinem Ausbildungsbetrieb konnte ich damals auch nicht weiter beschäftigt werden. Uns wurde damals geraten: „Suchen Sie sich andere Branchen, wir haben zuviele Renos!“

Dazu kommt, dass die Ausbildungs-Situation eine andere ist als später als ausgelernte Reno auf einem Platz zu sitzen und für einen Anwalt / Notar alle anfallenden renospezifischen Tätigkeiten selbständig zu übernehmen. Diese Situation hatte ich, bezogen auf den Reno-Beruf, nach der Ausbildung einfach nicht. Ich habe Erfahrungen in einigen anderen Bürojobs, die mir anderes Wissen vermittelt haben, dass mir aber in meiner jetzigen Position nicht weiterhilft. Ich denke, dass ich eine passable Sekretärin bin aber als Reno bin ich nach wie vor lausig. Weil es andere Anforderungen hat die ich alleine mit „Nachhilfekurse“ oder „lies mal das ZV-Buch hier“ nicht vollständig kompensieren kann. Eigentlich müsste ich die Ausbildung nochmal machen, aber so wie ich das mitbekommen habe, kann ich mir das unter den jetzigen Bedingungen auch schenken.

So bleibt mir nur übrig: Abzuwandern womit das bisschen Wissen, dass ich noch habe, auch wieder verloren geht.

Anahid hat geschrieben:
25.09.2023, 15:16
Das entscheidende Wörtchen ist wohl "sollte". Ich kenne Azubis, die ihr Berichtsheft vom Chef erhalten. Der füllt das für sie aus. Da stehen Sachen drin, die haben die noch nie gemacht. Am Ende hast Du eine Refa, die praktisch nichts kann. So eine hatte ich hier auch mal. Aber......sie hat eine abgeschlossene Ausbildung und eine Gehaltsvorstellung von 3.000 brutto (oder mehr); wofür? Dafür, dass sie eigentlich nichts kann und Du die Ausbildung bei ihr noch einmal vornehmen müsstest. Da hat dann eine Kollegin, die das gleiche Gehalte bekommt, schnell die Nase voll, was ich auch verstehen kann.

Leittragende sind beide: das Mädel (sorry an die männlichen und diversen Auszubildenden, dass ich hier jetzt einfach mal von der weiblichen Auszubildenden ausgehe, die immer noch am weitesten verbreitet ist in unserem Beruf), das schlecht ausgebildet wurde, kann da nichts für und ich verstehe auch, dass die nicht bereit ist, noch weitere Zeit für ein geringes Gehalt zu arbeiten. Die Kanzlei, in der sie anfängt, kann aber ebenso nichts dafür und die ggf. bestehenden weiteren Kollegen ebenfalls nicht, die natürlich nicht einsehen, dass "so jemand" dasselbe verdient wie sie, die viel mehr leisten können.
Bei solchen Erfahrungsberichten wie von dir frage ich mich auch immer wieder, wieso solche Chefs überhaupt ausbilden dürfen. Die tun niemandem einen Gefallen damit: Weder dem Azubi, der so nichts lernt noch sich selbst weil… die Azubine steht am Ende zwar mit einer beendeten Ausbildung da kann aber im Endeffekt nichts damit anfangen. Das führt mich zu der Frage, warum er sie überhaupt eingestellt hat und was sie dort überhaupt machen durfte? Putzen? Kaffee kochen? Babys hüten?

Das Problem ist, es bleibt ohne Konsequenz für den Chef bzw. die Kanzlei, die sie ausgebildet hat und die Leidtragenden sind die anderen. Im Zweifel darf er dann die nächste Azubine ausbilden, bei der er es genauso macht. Mir erschließt sich auch der Hintergrund nicht. Warum macht man sowas? Und die nächste Frage die sich mir stellt ist: Wie hat sie es durch die Prüfung geschafft? Ich dachte die schafft man nur, wenn man beide Seiten, sowohl den schulischen als auch den praktischen Teil beherrscht. So war das zumindest bei uns. Dann scheint die Prüfung auch durchlässiger zu sein. Wobei ich das aus Sicht des Azubis nicht mal schlimm finden kann. Weil… die Azubine hat den Weg des geringsten Widerstands gewählt. Nicht alle sind mit 18 oder Anfang 20 so gefestigt, dass sie überblicken können, was das für sie bedeutet und haben die Konsequenz im Blick.
Manuel hat geschrieben:
26.09.2023, 08:22

Ich finde das auf eine Weise (finanziell) eigentlich ganz gut. Warum nicht ruhig einfach mal das verlangen, was woanders auch verdient wird. Wenn das mehr (von uns) machen würden, dann ändert sich im besten Fall auf Sicht auch etwas und die Gehälter werden nach oben korrigiert.

These: Ich habe in meinem Berufsleben schon den Eindruck gewonnen, dass die Vorgesetzten ganz gut wissen, was sie ihren Refas zahlen. Das weicht noch etwas ab ob in der Klein- oder Großstadt, aber über bestimmte Summen gehen sie i.d.R. nicht drüber und das auch nicht wenn man langjährig im Job und gut ausgebildet ist. Einer der (bekannten) Gründe, warum ich mich damals nicht zur Ausbildung zum Rechtsfachwirt entschlossen hatte. Ich hätte das selbst bezahlen müssene (natürlich) und anschließend auch nicht viel mehr verdient. Respekt an alle die es trotzdem durchgezogen haben.

Vielleicht wird sich daran ja zukünftig etwas ändern. Wer etwas besonders gut kann, wird auch auch entsprechend bezahlt. Das würde ich mir wünschen.
THIS!
Manuel hat geschrieben:
26.09.2023, 08:14
Wie man es dreht und wendet, in meiner Wahrnehmung müssen selbstständige Rechtsanwälte und Rechtsanwältinnen, also mit eigener Kanzlei und verantwortlich, etwas tun. Wenn es nicht von ihnen selbst ausgeht, dann könnte das böse enden. Vielleicht ist es ihnen am Ende aber auch gar nicht so wichtig und das Berufsfeld verändert sich einfach.
THIS!
paralegal6 hat geschrieben:
26.09.2023, 08:59
Naja, ich behaupte mal ich mache meinen Job ganz ok, warum sollte ein Berufsanfänger, der nichts kann (was wie gesagt nicht immer am Chef liegt) 3tsd bekommen sollen? Ist null gerechtfertigt. Ich will nen Kollegen und keinen 2. Azubi dem ich alles erklären muss und kontrollieren, dann kann ich das auch gleich selbst erledigen. Die Schulausbildung muss entsprechend endlich praxisnah werden. So lange die da nur Tüddelkram lernen bringt es mir auch nichts
Nachvollziehbar aber leider nicht praktikabel. Eine gerade ausgelernte Reno ist im Zweifel immer noch nicht vollständig ausgebildet sondern benötigt Zeit und Erfahrung um schließlich eine Kollegin zu werden. Dann kann die Kanzlei nur Renos einstellen, die schon soundsoviel Jahre Berufserfahrung haben. Aber die bekommen die Berufsanfänger nicht, wenn ihnen so wenige Kanzleien Chancen geben, diese auch zu machen. Ergo bleibt das Problem bestehen und die Berufsanfänger suchen sich was anderes.
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#27

26.09.2023, 13:01

Pelfox hat geschrieben:
26.09.2023, 12:57

Nachvollziehbar aber leider nicht praktikabel. Eine gerade ausgelernte Reno ist im Zweifel immer noch nicht vollständig ausgebildet sondern benötigt Zeit und Erfahrung um schließlich eine Kollegin zu werden. Dann kann die Kanzlei nur Renos einstellen, die schon soundsoviel Jahre Berufserfahrung haben. Aber die bekommen die Berufsanfänger nicht, wenn ihnen so wenige Kanzleien Chancen geben, diese auch zu machen. Ergo bleibt das Problem bestehen und die Berufsanfänger suchen sich was anderes.
von "fertig" redet auch keiner, ich fange aber nicht an Grundlagen zu erklären. Jedes Büro arbeitet auch anders, aber wenn zB ne Ladung kommt muss man wissen, was man damit macht :motz
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#28

26.09.2023, 13:11

paralegal6 hat geschrieben:
26.09.2023, 13:01
Pelfox hat geschrieben:
26.09.2023, 12:57

Nachvollziehbar aber leider nicht praktikabel. Eine gerade ausgelernte Reno ist im Zweifel immer noch nicht vollständig ausgebildet sondern benötigt Zeit und Erfahrung um schließlich eine Kollegin zu werden. Dann kann die Kanzlei nur Renos einstellen, die schon soundsoviel Jahre Berufserfahrung haben. Aber die bekommen die Berufsanfänger nicht, wenn ihnen so wenige Kanzleien Chancen geben, diese auch zu machen. Ergo bleibt das Problem bestehen und die Berufsanfänger suchen sich was anderes.
von "fertig" redet auch keiner, ich fange aber nicht an Grundlagen zu erklären. Jedes Büro arbeitet auch anders, aber wenn zB ne Ladung kommt muss man wissen, was man damit macht :motz
Oh Okay, du hast von Grundlagen gesprochen. Ich hatte eher Fälle im Sinn, die nicht so häufig vorkommen.
Okay, dann nehme ich das zurück. :wink1
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#29

27.09.2023, 08:30

😁alles gut, war nicht böse gemeint. Für besondere Fälle hast natürlich Recht, ich google ja selber ab und an oder frage im Forum, das ist ja normal
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#30

30.09.2023, 12:21

Pelfox hat geschrieben:
26.09.2023, 12:57

Genau solche Fälle, die sonst nie vorkommen, krieg man dann vom Chef auf den Tisch und „soll dann halt mal so machen“.

Und Fortbildungen / Nachhilfekurse bezahlen? Junge, ich bin froh, wenn ich gerade so mein Gehalt monatlich kriege und davon einigermaßen leben kann. Und von dem bisschen Gehalt kann ich keine Kurse finanzieren, no fucking way! Und wenn ich das Geld hätte würde ich in alle möglichen anderen Kurse investieren aber auf gar keinen Fall in den Renobereich, weil ich hier nicht bleiben werde.

Das ist unter anderem einer der Gründe, warum ich mich hier im Forum angemeldet habe, weil ich sonst niemanden habe den ich Fragen kann und auch keine Möglichkeit, an der Situation etwas zu verbessern / zu ändern.

„Nachhilfekurse“ oder „lies mal das ZV-Buch hier“ nicht vollständig kompensieren kann. Eigentlich müsste ich die Ausbildung nochmal machen, aber so wie ich das mitbekommen habe, kann ich mir das unter den jetzigen Bedingungen auch schenken.

So bleibt mir nur übrig: Abzuwandern womit das bisschen Wissen, dass ich noch habe, auch wieder verloren geht.

Und die nächste Frage die sich mir stellt ist: Wie hat sie es durch die Prüfung geschafft? Ich dachte die schafft man nur, wenn man beide Seiten, sowohl den schulischen als auch den praktischen Teil beherrscht. So war das zumindest bei uns. Dann scheint die Prüfung auch durchlässiger zu sein.
Stimme dir eigentlich zu. Aber ich wurde ordentlich ausgebildet, trotzdem hat man immer mal Konstellationen von denen ich noch nie was gehört hab. Dann wird halt gelesen. Alles kann man gar nicht wissen da es selten vor kommt

Fortbildungen sollten Chefs zahlen. Period

Prüfung (sorry) schafft man schon irgendwie, das ist eigentlich nix dolles. Es haben auch Azubis geschafft die von nix (oder kaum) Ahnung hatten.

Abwandern fänd ich schade aber muss jeder für sich entscheiden
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