Hallo,
es gibt ja immer noch Mandanten, die glauben, ein Notar solle in ihrem Interesse umsonst arbeiten.
In der Regel mahne ich zweimal und lasse dann die Kosten festsetzen und zustellen. Meistens wirkt es, aber eben nicht immer.
Mich würde interessieren, wie Ihr dann weiter vorgeht?
Eintragung einer Sicherungshypothek? Ist das ein gangbarer Weg? Und wenn ja, hat jemand ein Muster für mich.
Durchsetzung von Kostenforderungen
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Kommt drauf an, ob es was pfändbares gibt. Als Notarkanzlei hat man da sicherlich den besten Einblick, wo man zugreifen kann.
Hier ein Muster:
An das
Amtsgericht ...
– Grundbuchamt –
Antrag auf Eintragung einer Zwangssicherungshypothek
In der Zwangsvollstreckungssache
des _____
– Gläubiger und Antragsteller –
Verfahrensbevollmächtigte: RAe _____
gegen
den _____
– Schuldner und Antragsgegner –
Verfahrensbevollmächtigte: RAe _____
kann der Gläubiger von dem Schuldner beanspruchen: _____
Im Namen und im Auftrag des Gläubigers beantrage ich,
wegen dieser Ansprüche eine Zwangssicherungshypothek auf dem Grundstück des Schuldners in _____ (genaue Anschrift), Flurstück Nr. _____ (entsprechende Bezeichnung aus dem Grundbuch), eingetragen im Grundbuch von _____, Band _____, Blatt _____, einzutragen, und zwar zu _____ EUR der Hauptforderung zuzüglich _____% Zinsen darauf seit dem _____ auf dem Grundstück Bestandsverzeichnis Nr. 1, Flurstück Nr. _____, und für die restliche Forderung von _____ EUR auf dem Grundstück Bestandsverzeichnis Nr. 2, Flurstück Nr. _____.
Die Vollstreckungsunterlagen nebst dem vollstreckbaren Titel bitte ich anschließend zurück. Für den Eintragungsantrag sind folgende Kosten zu berechnen:
Gebühr (Nr. 3309 RVG-VV) _____ EUR
Auslagenpauschale (Nr. 7001 RVG-VV) _____ EUR
Mehrwertsteuer _____ EUR
Summe _____ EUR
Hier ein Muster:
An das
Amtsgericht ...
– Grundbuchamt –
Antrag auf Eintragung einer Zwangssicherungshypothek
In der Zwangsvollstreckungssache
des _____
– Gläubiger und Antragsteller –
Verfahrensbevollmächtigte: RAe _____
gegen
den _____
– Schuldner und Antragsgegner –
Verfahrensbevollmächtigte: RAe _____
kann der Gläubiger von dem Schuldner beanspruchen: _____
Im Namen und im Auftrag des Gläubigers beantrage ich,
wegen dieser Ansprüche eine Zwangssicherungshypothek auf dem Grundstück des Schuldners in _____ (genaue Anschrift), Flurstück Nr. _____ (entsprechende Bezeichnung aus dem Grundbuch), eingetragen im Grundbuch von _____, Band _____, Blatt _____, einzutragen, und zwar zu _____ EUR der Hauptforderung zuzüglich _____% Zinsen darauf seit dem _____ auf dem Grundstück Bestandsverzeichnis Nr. 1, Flurstück Nr. _____, und für die restliche Forderung von _____ EUR auf dem Grundstück Bestandsverzeichnis Nr. 2, Flurstück Nr. _____.
Die Vollstreckungsunterlagen nebst dem vollstreckbaren Titel bitte ich anschließend zurück. Für den Eintragungsantrag sind folgende Kosten zu berechnen:
Gebühr (Nr. 3309 RVG-VV) _____ EUR
Auslagenpauschale (Nr. 7001 RVG-VV) _____ EUR
Mehrwertsteuer _____ EUR
Summe _____ EUR
Gruß
Oli
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