Hallo erstmal,
ich komme mit meinem Chef leider gar nicht klar. Er möchte mich rausekeln und ich wollte mal fragen wie ich einen Kanzleiwechsel begründen soll im Anschreiben an die neue Wunschkanzlei. Meine Ausarbeitung sieht zurzeit so aus:
Ich befinde mich zur Zeit im () Lehrjahr der Ausbildung zum Rechtsanwaltsfachangestellten und würde gerne meine Kanzlei wechseln, da ich in meiner jetzigen Kanzlei zu wenig neues lerne. Die Ausbildung macht mir jedoch großen Spaß und ich würde sie gerne in Ihrem Betrieb fortsetzen.
Und was nehme ich als Überschrift, geht diese so?
Bewerbung um eine Ausbildung zum Rechtsanwaltsfachangestellten - Kanzelwechsel
Lieben Gruß, und für die netten und hilfreichen Antworten!
Snoopy
Kanzleiwechsel wie Begründen.
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Schau mal, ob Dir das weiterhilft:
https://www.bewerbung-forum.de/ausbildu ... hseln.html
Insbesondere:
"In meinem derzeitigen Ausbildungsbetrieb kann ich meine Stärken und Fachkenntnisse nicht annähernd wie gewünscht einbringen. Die genauen Gründe erläutere ich Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.“
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"In meinem derzeitigen Ausbildungsbetrieb kann ich meine Stärken und Fachkenntnisse nicht annähernd wie gewünscht einbringen. Die genauen Gründe erläutere ich Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.“
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Hallo Samsara
ich musste auch den Ausbildungsbetrieb wechseln wegen einer unmöglichen Chefin. Ich kann Dir dazu raten, einen guten, plausiblen Grund zu nennen, der nichts Negatives über den aktuellen Betrieb andeutet bzw. dessen Ansehen wahrt. Ich habe z. B. im Anschreiben geschrieben (was noch nicht mal gelogen, aber halt lange nicht der einzige Grund war): "Ich möchte meinen Ausbildungsbetrieb wechseln, da die meisten Mandanten ausschließlich Türkisch sprechen und ich beim täglichen Telefondienst mit meinen sehr guten Deutsch- und Englisch-Kenntnissen sehr häufig auf unüberwindbare Kommunikationsgrenzen stoße. Sehr gerne möchte ich nun meine Ausbildung in Ihrer Kanzlei fortsetzen, da mich die Gebiete ... sehr interessieren ..."
Am besten den Grund zu gehen wirklich nur in einem kurzen Satz und Dich hauptsächlich auf die Passung mit der Kanzlei, wo Du Dich bewirbst, konzentrieren. Andere Gründe zu gehen können sein: zu weiter Arbeitsweg, das Rechtsgebiet der neuen Kanzlei ist viel interessanter etc. Wenn Du wirklich schreibst oder sagst, dass Du zu wenig machen darfst, würde ich es sehr gut verpacken, z. B. Du möchtest bereits mehr ZV machen oder mehr Telefondienst, aber hier ist kein Bedarf oder andere Kollegen möchten hier nichts abgeben und Du suchst aber Möglichkeiten, Dein Potential optimal auszureizen. Viel Erfolg! Ich würde auch immer nochmal jemanden über die Bewerbungsunterlagen drüberlesen lassen. Liebe Grüße von Nora
ich musste auch den Ausbildungsbetrieb wechseln wegen einer unmöglichen Chefin. Ich kann Dir dazu raten, einen guten, plausiblen Grund zu nennen, der nichts Negatives über den aktuellen Betrieb andeutet bzw. dessen Ansehen wahrt. Ich habe z. B. im Anschreiben geschrieben (was noch nicht mal gelogen, aber halt lange nicht der einzige Grund war): "Ich möchte meinen Ausbildungsbetrieb wechseln, da die meisten Mandanten ausschließlich Türkisch sprechen und ich beim täglichen Telefondienst mit meinen sehr guten Deutsch- und Englisch-Kenntnissen sehr häufig auf unüberwindbare Kommunikationsgrenzen stoße. Sehr gerne möchte ich nun meine Ausbildung in Ihrer Kanzlei fortsetzen, da mich die Gebiete ... sehr interessieren ..."
Am besten den Grund zu gehen wirklich nur in einem kurzen Satz und Dich hauptsächlich auf die Passung mit der Kanzlei, wo Du Dich bewirbst, konzentrieren. Andere Gründe zu gehen können sein: zu weiter Arbeitsweg, das Rechtsgebiet der neuen Kanzlei ist viel interessanter etc. Wenn Du wirklich schreibst oder sagst, dass Du zu wenig machen darfst, würde ich es sehr gut verpacken, z. B. Du möchtest bereits mehr ZV machen oder mehr Telefondienst, aber hier ist kein Bedarf oder andere Kollegen möchten hier nichts abgeben und Du suchst aber Möglichkeiten, Dein Potential optimal auszureizen. Viel Erfolg! Ich würde auch immer nochmal jemanden über die Bewerbungsunterlagen drüberlesen lassen. Liebe Grüße von Nora
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Sams, du bist doch noch jung und knackig. Da geht schon noch was!
Ich würde nicht mal für Geld nochmal freiwillig ne Ausbildung machen. So ein Seminartag ist echt hart für mich.
Dem Threadersteller wünsche ich viel Glück und alles gut.
Wie Nora schon sagte, man sollte den jetzigen Betrieb nicht negativ dastehen lassen. Das kommt nicht gut an.
Ich würde nicht mal für Geld nochmal freiwillig ne Ausbildung machen. So ein Seminartag ist echt hart für mich.
Dem Threadersteller wünsche ich viel Glück und alles gut.
Wie Nora schon sagte, man sollte den jetzigen Betrieb nicht negativ dastehen lassen. Das kommt nicht gut an.
"Das Leben ist zerbrechlich. Binnen eines Lidschlags kann einem alles genommen werden. Es ist leicht, sich ein Gefühl falscher Sicherheit zuzulegen. Ich lasse mich lieber auf die Zerbrechlichkeit des Lebens ein und genieße es hier und jetzt in seiner ganzen majestätischen Schönheit."
Ich finde, Francis Ackerman jr. hat dies sehr schön zum Ausdruck gebracht.
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Ach ne, lass malmrsgoalkeeper hat geschrieben: ↑14.02.2022, 13:47Ach komm, nochmal ne Ausbildung. Das hat doch was.