Hallo!
Ich habe in drei Wochen meine Prüfung. Uns wurde gesagt, dass die Prüfungen wie die Übungsklausuren sind. Ich lerne aber auch sehr viel mit diesen Grünen Büchern "Übungsaufgaben für Rechtsfachwirte". Ich hoffe, das reicht...
Fernstudium Rechtswirt FSH / Prüfung 2016
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Wäre cool, wenn du von deiner Erfahrung berichten könntest Die grünen Bücher fliegen auch bei mir auf dem Tisch rum
Mir hatten sie nach Erinnerung an meine E-Mail gesagt, dass der Schweregrad dem der Übungsklausuren entspicht und dass sie empfehlen, die Lehrmodule zu wiederholen... Theoretisch sinnvoll, zeitlich kaum zu schaffen, wie ich finde :'D
Wie lang ist denn dein Puffer zw. letztem Lehrmodul und Prüfung?
Bei mir sind es drei Monate, die ich zum Vertiefen des Stoffs habe.
Michele, wie weit bist du? Ich bin offiziell beim Kommunalrecht, hänge aber noch beim POR fest XD (Baurecht lasse ich aus, nachdem die Übungsklausur zu dem Skript keine baurechtlichen Fragen enthält... )
Mir hatten sie nach Erinnerung an meine E-Mail gesagt, dass der Schweregrad dem der Übungsklausuren entspicht und dass sie empfehlen, die Lehrmodule zu wiederholen... Theoretisch sinnvoll, zeitlich kaum zu schaffen, wie ich finde :'D
Wie lang ist denn dein Puffer zw. letztem Lehrmodul und Prüfung?
Bei mir sind es drei Monate, die ich zum Vertiefen des Stoffs habe.
Michele, wie weit bist du? Ich bin offiziell beim Kommunalrecht, hänge aber noch beim POR fest XD (Baurecht lasse ich aus, nachdem die Übungsklausur zu dem Skript keine baurechtlichen Fragen enthält... )
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@ Krabby und Michelex
Ihr müsst die Aufgaben in der Abschlussprüfung nach dem von der FSH vorgegebenen Gutachtenschema abarbeiten. Ihr müsst auf alle denkbaren Paragraphen eingehen und auch diejenigen abhandeln, die nicht infrage kommen. Ihr bekommt ein Schmierblatt und Blätter für die Reinschrift. Das ist ganz anderes arbeiten. Ihr müsst auch extrem schnell schreiben. In der Strafrechtsklausur habe ich 13 DIN A4 Seiten von Hand geschrieben. Übt am besten das Handschreiben. Ansonsten können die Finger/Hände echt weh tun. Es wird auch nicht verlangt, dass man Meinungen aus Literatur abhandelt. Es reicht euer Gesetzestext.
Die Klausuren sind ähnlich der monatlichen freiwilligen Klausuren aufgebaut. Es gibt aber mehrere Fallvarianten zu dem Basisfall. Auch diese sind sehr umfangreich. Lest bitte alle Aufgaben sorgfältig bis zum Schluss durch. In der Strafrechtsklausur hatte ich fast eine Passage übersehen, die meine komplette Argumentation zerschlagen hätte. Man fängt ja immer schon beim Lesen an zu überlegen, welche Paragraphen einschlägig sind und kommt immer gleich schon zu einem Ergebnis, auf das man hinschreiben will. Dieses Ergebnis wird dann am Ende zerstört. Also müsst ihr alles noch mal überdenken. Also sorgfältig durchlesen.
Ich meine, dass ich ungefähr eineinhalb Monate vor der Abschlussprüfung versucht habe, alle Themen zu wiederholen. Ich habe mir selbst zu jedem Rechtsgebiet Lernzettel geschrieben und anhand derer wiederholt. Zu jedem Rechtsgebiet habe ich dann noch jeweils zwei Aufgaben noch mal aus dem Lehrplan bearbeitet. Die letzten zwei Rechtsthemen habe ich schon gar nicht mehr wirklich durchgearbeitet, sondern mich auf die Wiederholung konzentriert.
Ich wünsche euch zweien auf jeden Fall alles Gute bei eurer Prüfung im November.
Ihr müsst die Aufgaben in der Abschlussprüfung nach dem von der FSH vorgegebenen Gutachtenschema abarbeiten. Ihr müsst auf alle denkbaren Paragraphen eingehen und auch diejenigen abhandeln, die nicht infrage kommen. Ihr bekommt ein Schmierblatt und Blätter für die Reinschrift. Das ist ganz anderes arbeiten. Ihr müsst auch extrem schnell schreiben. In der Strafrechtsklausur habe ich 13 DIN A4 Seiten von Hand geschrieben. Übt am besten das Handschreiben. Ansonsten können die Finger/Hände echt weh tun. Es wird auch nicht verlangt, dass man Meinungen aus Literatur abhandelt. Es reicht euer Gesetzestext.
Die Klausuren sind ähnlich der monatlichen freiwilligen Klausuren aufgebaut. Es gibt aber mehrere Fallvarianten zu dem Basisfall. Auch diese sind sehr umfangreich. Lest bitte alle Aufgaben sorgfältig bis zum Schluss durch. In der Strafrechtsklausur hatte ich fast eine Passage übersehen, die meine komplette Argumentation zerschlagen hätte. Man fängt ja immer schon beim Lesen an zu überlegen, welche Paragraphen einschlägig sind und kommt immer gleich schon zu einem Ergebnis, auf das man hinschreiben will. Dieses Ergebnis wird dann am Ende zerstört. Also müsst ihr alles noch mal überdenken. Also sorgfältig durchlesen.
Ich meine, dass ich ungefähr eineinhalb Monate vor der Abschlussprüfung versucht habe, alle Themen zu wiederholen. Ich habe mir selbst zu jedem Rechtsgebiet Lernzettel geschrieben und anhand derer wiederholt. Zu jedem Rechtsgebiet habe ich dann noch jeweils zwei Aufgaben noch mal aus dem Lehrplan bearbeitet. Die letzten zwei Rechtsthemen habe ich schon gar nicht mehr wirklich durchgearbeitet, sondern mich auf die Wiederholung konzentriert.
Ich wünsche euch zweien auf jeden Fall alles Gute bei eurer Prüfung im November.
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Hallo Ciphres, vielen Dank für deine Infos
Hast du vor der Bearbeitung Lösungsskizzen erstellt? Falls ja: Wie viel Zeit musstest du dafür investieren?
Sind die Blätter für die Reinschrift mit den 11 cm Rand für die Korrektur oder wird über die komplette Seite geschrieben?
Hast du vor der Bearbeitung Lösungsskizzen erstellt? Falls ja: Wie viel Zeit musstest du dafür investieren?
Sind die Blätter für die Reinschrift mit den 11 cm Rand für die Korrektur oder wird über die komplette Seite geschrieben?
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Meint Ihr, es macht Sinn, mit fast 40 noch den Rechtswirt zu machen oder wäre das 'Perlen vor die Säue'???:pfeif Ich scheue mich ein bißerl, weil die Lernerei (Prüfung 2000) ja doch nun schon eine Weile her ist
- paralegal6
- ...ist hier unabkömmlich !
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Mit 40 arbeitet man ja noch 27 Jahre wahrscheinlich, also warum nicht
- Andy66
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Ich hab mit 45 den Rechtsfachwirt angefangen und war mit 47 fertig. Es hat sich "noch gelohnt", jetzt bin ich 52, also steinalt . Ich muss bis 67 arbeiten, als habe ich 22 Jahre lang was von der Fortbildung.
Man ist nie "zu alt", um sich weiterzubilden. Im Gegenteil, je älter man wird, desto wichtiger ist es, am Ball zu bleiben. Und warum nicht gleich was mit nem ordentlichen Zeugnis. Sachbearbeiterkurse mit Zertifikat sind schön und gut, ein Titel "Rechtsfachwirt" oder "Rechtswirt" haben ein anderes Gewicht.
Man ist nie "zu alt", um sich weiterzubilden. Im Gegenteil, je älter man wird, desto wichtiger ist es, am Ball zu bleiben. Und warum nicht gleich was mit nem ordentlichen Zeugnis. Sachbearbeiterkurse mit Zertifikat sind schön und gut, ein Titel "Rechtsfachwirt" oder "Rechtswirt" haben ein anderes Gewicht.
Erfahrung ist das, was man bekommt, wenn man das was man will nicht kriegt
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- Beruf: ReNo, Betriebswirtin Schwerpunkt Recht, Rechtsreferentin(FSH), angehende Bachelorette:-)
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ich mach aktuell den Bachelor of Law. Angesichts meines Alters und meines aktuellen Lerntempos schaffe ich es vielleicht bis zur Rente Aber da ich das nur für mich mache stresse ich mich damit auch nicht. Wenn ich Lust habe Skripte zu beackern dann mach ichs und wenn nicht dann nicht. Ich hatte allerdings bei keiner meiner Fortbildungen den Vorsatz, dass mich das beruflich weiterbringen soll in Form von mehr Geld.
Für die einen ist es die US-Wahl, für den Rest der Welt ist es 9/11