Eingangspost und Urlaubspost
- Tine Dea
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Bei mir läuft es wie bei Schreibblitz. Ich öffne die Post, notiere Fristen und Termine, sortiere die Post den Akten zu und was selbst bearbeitet werden kann (Ladungen an Mandant, GK-Anforderungen an RSV oder Mandant, einfache Kenntnisnahmen, etc.) bearbeite ich selbst und schicke es raus. Mein Chef bekommt dann tatsächlich nur noch das auf den Tisch, was ich nicht selbst bearbeiten kann (also Sachen ans Gericht z. B.)...
Bu toil leam a dhol gu Alba
Ich möchte nach Schottland
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- AliceImWunderland
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Na das geht ja schon mal gar nicht!Chrissy Feldy hat geschrieben: Die "Brüllanwälte" hatten ein merkwürdiges System. Alle Post wurde täglich ungeöffnet gesammelt. Neue Umschläge auf die alten gestapelt. Täglich kamen mindestens 20 Briefe, meist jedoch weitaus mehr. Wenn der RA wollte, gab er den Befehl "heute wird Post gemacht, aber nicht alles". Tja, dann hat man die Post geöffnet, Vorgang dazu gesucht, Fristen und Termine notiert im PC, im Buch, auf dem Handaktenbogen sowie per Sonderzettel getackert auf dem Handaktendeckel und alles dem RA vorgelegt. Das geschah meist 1 x in der Woche, nie öfter. Dadurch sammelten sich die Fristen natürlich alle an bestimmten Tagen. Waren es zuviel geöffnete Briefe und demnach zu viele Akten, gab es nen ordentlichen Brüller. Zumal die beiden RAs noch nicht einmal das Anwaltsprogramm hatten. Dieses System hat mir überhaupt nicht gefallen. Der Posteingangsstapel war nie leer und lief immer über.
Warum ist am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig?!
Ich habe kein Whatsapp und ich werde auch keins bekommen. Ich stehe auf Datenschutz und bin voll Threema.
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und das funktioniert? sorry, aber denen gehört meiner Meinung nach die Zulassung entzogenChrissy Feldy hat geschrieben:Die "Brüllanwälte" hatten ein merkwürdiges System. Alle Post wurde täglich ungeöffnet gesammelt. Neue Umschläge auf die alten gestapelt. Täglich kamen mindestens 20 Briefe, meist jedoch weitaus mehr. Wenn der RA wollte, gab er den Befehl "heute wird Post gemacht, aber nicht alles". Tja, dann hat man die Post geöffnet, Vorgang dazu gesucht, Fristen und Termine notiert im PC, im Buch, auf dem Handaktenbogen sowie per Sonderzettel getackert auf dem Handaktendeckel und alles dem RA vorgelegt. Das geschah meist 1 x in der Woche, nie öfter. Dadurch sammelten sich die Fristen natürlich alle an bestimmten Tagen. Waren es zuviel geöffnete Briefe und demnach zu viele Akten, gab es nen ordentlichen Brüller. Zumal die beiden RAs noch nicht einmal das Anwaltsprogramm hatten. Dieses System hat mir überhaupt nicht gefallen. Der Posteingangsstapel war nie leer und lief immer über.
ich krieg schon die Krise, wenn ich mal einen Tag die Post nicht öffnen kann (kommt zur Zeit leider öfter vor, weil ich Freitags um 13:00 Uhr Feierabend habe und die P*n-Post erst gegen 15:00 Uhr kommt ).
Mit mir kann man Pferde stehlen ... aber morgen bringen wir sie zurück
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Ich kriege nur montags die Krise, weil hier am Samstag immer erstaunlich viel Post kommt und sich am Wochenende hier viel zu viele von den Chefs rumtreiben, die Post - teils - aufmachen und gerne auch mal was ungestempelt mitnehmen; Anschiss von mir folgt dann gerne auf dem Fuße, zumal sie es auch schon gebracht haben, Termine in ihre Handkalender einzutragen, aber natürlich nicht in RAM, und ich dann fröhlich Besprechungstermine vergeben habe...icerose hat geschrieben:ich krieg schon die Krise, wenn ich mal einen Tag die Post nicht öffnen kann (kommt zur Zeit leider öfter vor, weil ich Freitags um 13:00 Uhr Feierabend habe und die P*n-Post erst gegen 15:00 Uhr kommt ).
Milchreis schmeckt ganz vorzüglich, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt.
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uih, wenn ich sowas lese, dann bin ich ganz sicher: ich hab den allerbesten Chef. Solchen Mist verzapft er mir nicht. Wenn ich anwesend bin, aber noch über was anderem brüte, und er aber unbedingt in die Post gucken will, fragt er mich um Erlaubnis und stempelt das geöffnete sofort
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Alle Achtung, den hast du aber gut erzogen.icerose hat geschrieben:uih, wenn ich sowas lese, dann bin ich ganz sicher: ich hab den allerbesten Chef. Solchen Mist verzapft er mir nicht. Wenn ich anwesend bin, aber noch über was anderem brüte, und er aber unbedingt in die Post gucken will, fragt er mich um Erlaubnis und stempelt das geöffnete sofort
Wenn ich dir Recht gebe, hab ich ja keins mehr...
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Denke nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken.
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Also bei uns geht die Eingangspost ein, wird von den Azubis gestempelt. Dann notieren die Azubis die Fristen im Computer. Die Postmappe mit den Eingängen wandert dann zu mir, ich kontrolliere, ob die Fristen richtig eingetragen sind und trage sie dann in den Papierkalender ein. Sobald alles von mir abgezeichnet wurde, wandert die Mappe wieder zu den Azubis. Diese scannen dann das Poststück und schicken es per Mail an die Anwälte selbst und an deren Postfach, damit es zur Besprechung auftaucht (wir haben extra E-Mail-Postfächer, wo alles hingeschickt wird). Nach dem Scan wird es unter Datum - Versender - was ist es? in die elektronische Akte gespeichert. Die Postbesprechung selbst läuft dann über die E-Mail-Postfächer, das machen die Azubis. Wenn ein Anwalt im Urlaub ist, wird die Post mit mir besprochen, ich gebe dann Verfügungen, wie zum Beispiel "an Mdt. zK"
lg
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icerose, nö, ich fand, es funktionierte überhaupt nicht. Aber Änderungen wurden nicht akzeptiert. Als Angestellte durfte man da nicht mitdenken. Das war verboten. Man durfte nur das machen, was der Haupt-RA sagte. Mehr nicht.
Vor allen Dingen, das hauptsächliche Referat war Arbeitsrecht, somit kurze Fristen und Termine. Bei den anderen Referaten ging es noch.
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L.G. Chrissy
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ohne WorteChrissy Feldy hat geschrieben:Aber Änderungen wurden nicht akzeptiert. Als Angestellte durfte man da nicht mitdenken. Das war verboten. Man durfte nur das machen, was der Haupt-RA sagte. Mehr nicht.
ich war im Praktikum in einem Büro, da sollten vorn (im Sichtbereich) "Püppchen" sitzen - im Kopf brauchte man dort nichts - und wenn man was im Kopf hatte und sich erdreistet hat, ihn auch zu benutzen, dann war man da ganz schnell weg ohne Worte sowas
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Genau so wird das bei uns auch gemacht. Nr. 3 ist ja eine KatastropheAnahid hat geschrieben:Grundsätzlich haben wir Variante 2. Bei Urlaub des Anwalts wird dessen Post vorbearbeitet (z.B. notfalls bereits Fristverlängerung beantragt, Mandant über den Posteingang in Kenntnis gesetzt - ggf. mit der Bitte um Rücksprache nach Urlaubsrückkehr, etc.). Nach Urlaubsrückkehr werden die Akten vorgelegt, geordnet nach wichtig und unwichtig.
Geht ja auch nicht an, dass die Fristen nicht notiert sind. Was, wenn da eine ist, die eigentlich während der Urlaubsabwesenheit bereits ablaufen würde?