Anwaltspostfach bei der BRAK
In Hessen werden voraussichtlich sämtliche Gerichte zeitnah (sofort?) dran teilnehmen. Hier ist auch schon länger bei allen Gerichten die Möglichkeit der Einreichung von Schriftsätzen per EGVP gegeben. Wird aber, soweit ich das hier mitbekomme, eher selten genutzt.
Danke für die schnellen Antworten, ich werde es jeweils telefonisch abfragen.
Im Seminar hieß es, dass man über das beA auch nur die Gerichte erreichen kann (also aus dem Adressverzeichnis o.ä.), welche am ERV teilnehmen.
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ich würd mich aber nicht drauf verlassen, dass ein Gericht, das im Adressbuch steht, auch offiziell darüber Anträge annimmt. Da hat es auch mit dem EGVP schon mal Ärger gegeben, dass jemand was an ein Gericht elektronisch geschickt hat und es dann nicht als eingereicht galt. Also besser ist im Zweifel nachfragen.
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Sehe ich das denn richtig, dass man bis voraussichtilch 2018 nur erreichbar sein muss und eine Verpflichtung zur Übermittlung der Daten bis dahin noch nicht besteht?
Ich glaube nicht, dass die Kanzlei darüber hinaus noch existiert, daher spiele ich mit dem Gedanken, nur die Basis-Karte zu bestellen und den Betrieb ansonsten wie bisher laufen zu lassen. Eine gesamte Umstellung hat hier nämlich nicht viel Sinn.
Ich glaube nicht, dass die Kanzlei darüber hinaus noch existiert, daher spiele ich mit dem Gedanken, nur die Basis-Karte zu bestellen und den Betrieb ansonsten wie bisher laufen zu lassen. Eine gesamte Umstellung hat hier nämlich nicht viel Sinn.
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ja, das verstehe ich auch so - außer dem Mahnverfahren, denn das EGVP wird ja irgendwann eingestellt.
aber wohl auch erst am 30.09.2016, habs gerade nochmal rausgesucht: http://anwaltssoftware-blog.de/2015/05/ ... rlaengert/
aber wohl auch erst am 30.09.2016, habs gerade nochmal rausgesucht: http://anwaltssoftware-blog.de/2015/05/ ... rlaengert/
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echt jetzt? ne, das schieben wir aus dem Programm direkt ins EGVP und raus damit. dann bekommen wir auch die Antworten direkt in die elektronischen Akten verteilt. dann kriegt ihr die wohl auch auf Papier?Wir drucken die immer aus und unterzeichnen sie
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Ja, echt jetzt Die Kanzlei ist eher von der "klassischen Sorte". Es haben nicht mal alle Anwälte einen Computer in ihrem Büro. Die Umstellung auf papierlose Kommunikation sorgt hier für halbe Panikattacken. Daher sollte hier so lange wie möglich alles so bleiben wie es ist und bis zur Rente der Anwälte - es handelt sich höchstens um wenige Jahre - ausgesessen werden. Das ist auch der Grund, warum ich mich bisher nicht mit EGVP und beA beschäftigt habe. Aber nun kommt die Zeit, in der ich es nicht mehr ignorieren kann.
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