Hihi Das kenn ich nur zu gut.. Ich arbeite auch schon 14 Jahre als Refa und habe meine jetzige Vorgehensweise schon als Azubine von meinem Chef ans Herz gelegt bekommen. Aber so ne eifersüchtige Refa kann einen schon ganz schön das Leben schwer machen vor allem weil man immer lieb lächelt. ZB bekamen wir 2013 die Buchhaltung plötzlich in unser Haus - zuvor machte es das Zweitbüro in Bochum, von dem wir uns aber getrennt haben. Mein Chef sagte: Ach Sie machen das schon - ist doch einfach.Pitt hat geschrieben:Die wollte Dich damit nur zu einem Kommentar reizen. Einfach nett lächeln und sich seinen Teil denken.
Ich mache den Job jetzt 15 Jahre und in der Zeit hatte ich eine Handvoll Leute, bei denen ich entweder den Hörer zur Seite oder aufgelegt habe, weil die nur noch wie irre ins Telefon schrien oder sie meinten, mich unflätig beschimpfen zu müssen, weil mein Chef nicht zu erreichen war. Ich habe sogar ein Telefonseminar besucht, aber es gibt einfach immer mal wieder Spinner, da helfen die ganzen Deeskalationstricks nichts, die sind einfach auf Krawall gebürstet und meinen "die kleine Telefontrude mache ich jetzt fertig". Bei einer telefonischen Amokläuferin, die mir minutenlang ins Ohr schrie "ER IST DOCH MEIN ANWALT!! ER IST DOCH MEIN ANWALT!! WIESO SIND SIE DENN SO UNKOOPERATIV?" , weil mein Chef auf Geschäftsreise und sein Handy ausgestellt war und ich leider auch nicht telepathisch mit ihm in Kontakt treten konnte, habe ich dann nach einem verbalen Warnschuss aufgelegt. Am nächsten Tag rief sie lammfromm bei meinem Chef an, dem ich von ihrem Ausraster berichtet hatte. Der sagte dann auch zu mir: "Die war ganz nett und friedlich". Jo, weil sie den Frust schon bei mir abgebaut hatte.
Nix war einfach und so saß ich manchmal stundenlang und recherchierte im Netz da meine Know how in Sachen Buchhaltung fernab meines Gedächtnisses lagen. In der Zeit war sie schließlich diejenige die alle Arbeiten machen musste und ich widmete mich nun 50 % meiner Arbeitskraft der Buha zu. Später schwärzte sie mich an ich würde nicht arbeiten sondern nur privat im Internet surfen. Das war ein Zickenkrieg. Seit dem bin ich noch mehr seine Vertraute und sie ärgert das naturgemäß sehr.
Oder: Ich gebe jede Neuerung als Info an sie weiter. Es passiert schon das ein oder andere Mal dass ich mir dann anhören darf: "Weiß ich schon längst!". Man bemerke den Unterschied des Informationsflusses von Neuerungen.