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Ich bin auf der Suche nach Erfahrungsberichten aus der Praxis. Es geht um die Software Advolux (wird inzwischen von Haufe vertrieben) und Lawfirm von Kanzleirechner.
Wer mehr zu meiner Person und den Intentionen meiner Frage wissen will: http://www.foreno.de/viewtopic.php?f=16&t=51995" target="blank
Ich habe beide Programme als Demos hier und auch schon ausgiebig getestet. Leider konnte ich sie nur mit meinem Standardrepertoire an selbstgebastelten Demofällen testen.
Meine Einschätzung bis jetzt:
Für Lawfirm spricht, dass es mehr Funktionen hat. Auch ist es schon deutlich länger auf dem Markt als das noch junge Advolux, welches von Version zu Version ständig um neue Funktionen erweitert wird, welche andere Software bereits integriert hat.
Gegen Lawfirm spricht, dass man sowohl eine Einmalgebühr als auch eine monatliche Gebühr zahlen muss, wenn man Updates will. Auch ist man auf Windows-Systeme mit MS Office beschränkt.
Advolux ist recht günstig und hat keine eigenen Anschaffungskosten. Dafür ist der Funktionsumfang gefühlt nicht so groß wie der von Lawfirm. Wobei das auch durch das besser durchdachte User-Interface täuschen kann.
Für Advolux spricht auch, dass es auf Linux läuft und Openoffice bzw. Libreoffice unterstützt. Dies spielt meinem angedachten IT-Konzept in die Karten. Die Arbeitsplätze werden mit passiv gekühlten Mini-PCs mit dualcore Atom- bzw. Fusion-CPU ausgestattet, die keine Festplatte enthalten und via VESA-Mounts an die TFT-Monitore befestigt werden. Gebootet wird ein Ubuntu Linux Image übers Gigabit-Netzwerk vom Server, auf dem ein Debian Linux läuft.
Gegen Advolux spricht, dass es eine noch junge Software ist und daher tendenziell fehleranfälliger ist.
Es wäre nett, wenn diejenigen, die Erfahrung mit einer der beiden Programme (oder am besten beiden) mal ein kurzes Statement posten könnten, wie ihnen das Programm gefällt und wie man damit die alltäglichen und unalltäglichen Arbeiten meisten kann.
Natürlich bin ich auch für andere Softwarevorschläge offen. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass ich zwar für die Kanzleigründung und die erste magere Zeit ein ordentliches Start- und Laufkapital angespart habe, jedoch hat mein Goldesel zur Zeit leider Verstopfung. Was die Branchenriesen teilweise verlangen ist ja jenseits von Gut und Böse.
Vielen Dank für eure Hilfe
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