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Hallo alle zusammen,

ich habe gerade ein Brett vor dem Kopf.

Ich habe Hier 4 Verfahren EASO UG EAGS und SO ... in allen bis auf SO ist bereits VKH bewilligt. Ich habe eine Terminsladung erhalten und in der dann erfolgten mündlichen Verhandlung sind alle Verfahren erörtert und verglichen worden.

Nun frage ich mich, bei VKH ist ja ab 5000 e eine andere Gebührenhöhe, muss zu einem Aktenzeichen eine Terminsgebühr auf den zusammengerechneten Wert nehmen oder kann ich für jedes Verfahren zu dessen Wert eine VKH Abrechnung machen, wäre ja zu unseren Gunsten.

Ich tendiere ja dazu eine Gebühr auf zusammengerechneten Wert, weil es günstiger für die Staatskasse ist aber ich hätte es gerne anders

Vielleicht hat ja jemand einen Denkanstoß für mich, Danke.

Wenn die Verfahren nicht verbunden wurden, dann ist in jedem Verfahren gesondert die TG angefallen. Unsere Familiengerichte wollen und akzeptieren die Abrechnung so, auch wenn die Richter selbst die Verhandlungen im Protokoll oft nicht sauber trennen.

Adora Belle hat geschrieben: ↑

25.01.2022, 13:35

Wenn die Verfahren nicht verbunden wurden, dann ist in jedem Verfahren gesondert die TG angefallen. Unsere Familiengerichte wollen und akzeptieren die Abrechnung so, auch wenn die Richter selbst die Verhandlungen im Protokoll oft nicht sauber trennen.

Kenn ich auch so. Bei den 4 genannten Verfahren wären es dann jeweils VG und TG. In Familiensachen sind ja im Protokoll gerne die Verfahrenswerte angegeben, daraus müsste sich also der Wert für den Vergleich ergeben. Ich habe das früher (als ich noch mit Familiensachen zu tun hatte) dann bezüglich des Vergleichs so gelöst, dass ich den in einem der Verfahren abgerechnet und angemerkt habe, dass der Vergleich sich außer auf die abgerechnete Sache A auch noch auf B, C und D bezieht.

Vielen Dank, ich werde das jetzt mal so abrechnen und gucken was passiert, motzen können sie ja immer noch.