RVG Abrechnung Mehrvergleich
Verfasst: 29.11.2017, 17:05
Hallo,
ich brauche mal wieder Hilfe bei Abrechnung, die ich schon lange nicht gemacht habe.
Wir haben die Klage eingereicht über EUR 59.700€
Im Termin wurde der Streitgegenstand auf 59.700 und der Vergleichswert auf EUR 20.999,99€
So ist meien Berechnung:
Gegenstandswert: 59.700,00 EUR
Geschäftsgebühr §§ 13, 14 RVG, Nr. 2300 VV RVG 1,3 1.622,40 EUR
Verfahrensgebühr § 13 RVG, Nr. 3100 VV RVG 1,3 1.622,40 EUR
Anrechnung gem. Vorbem. 3 IV VV RVG aus Wert 59.700,00
EUR 0,65 -811,20 EUR
- Pauschale Nr. 7002 VV RVG in Höhe von 20,00 EUR bleibt
bestehen -
Gegenstandswert: 20.299,99 EUR
Verfahrensgebühr, Protokollierung einer Einigung § 13 RVG, Nr.
3101 Nrn. 2, 3100 VV RVG 0,8 593,60 EUR
- Obergrenze § 15 III RVG 1,3 aus Wert 79.999,99 EUR
berücksichtigt -
Gegenstandswert: 59.700,00 EUR
Terminsgebühr § 13 RVG, Nr. 3104 VV RVG 1,2 1.497,60 EUR
Einigungsgebühr, gerichtliches Verfahren § 13 RVG, Nrn. 1003,
1000 VV RVG 1,0 1.248,00 EUR
Gegenstandswert: 20.299,99 EUR
Einigungsgebühr § 13 RVG, Nr. 1000 VV RVG 1,5 751,50 EUR
- Obergrenze § 15 III RVG 1,5 aus Wert 79.999,99 EUR
berücksichtigt -
Die Frage ist so:
wie kommt RA-Micro zu diesen Berechnung (Gegenstandswert: 20.299,99 EUR
Einigungsgebühr § 13 RVG, Nr. 1000 VV RVG 1,5 751,50 EUR
- Obergrenze § 15 III RVG 1,5 aus Wert 79.999,99 EUR
berücksichtigt -)
wenn ich richtig verstehe, die Berechnung ist falsch: Wenn wir 1,5 mit GW bis 80.000 -> 1.999,50€; (A) 1,5 beim GW 59.700 (bis 65.000) -> 1.872; (B) 1,5 beim GW 20.999,99€ (bis 22.000)->1.113 und wenn wir A+B=2.985 und das ist Höhe als Obergrenze nach § 15 III RVG, dann sollte teoretisch RA-Micro zu den Betrag von GW bis 80.000 (d. h. 1.999,50€) kommen oder bin ich blöd?
Vielen Dank für Eure Antworten
ich brauche mal wieder Hilfe bei Abrechnung, die ich schon lange nicht gemacht habe.
Wir haben die Klage eingereicht über EUR 59.700€
Im Termin wurde der Streitgegenstand auf 59.700 und der Vergleichswert auf EUR 20.999,99€
So ist meien Berechnung:
Gegenstandswert: 59.700,00 EUR
Geschäftsgebühr §§ 13, 14 RVG, Nr. 2300 VV RVG 1,3 1.622,40 EUR
Verfahrensgebühr § 13 RVG, Nr. 3100 VV RVG 1,3 1.622,40 EUR
Anrechnung gem. Vorbem. 3 IV VV RVG aus Wert 59.700,00
EUR 0,65 -811,20 EUR
- Pauschale Nr. 7002 VV RVG in Höhe von 20,00 EUR bleibt
bestehen -
Gegenstandswert: 20.299,99 EUR
Verfahrensgebühr, Protokollierung einer Einigung § 13 RVG, Nr.
3101 Nrn. 2, 3100 VV RVG 0,8 593,60 EUR
- Obergrenze § 15 III RVG 1,3 aus Wert 79.999,99 EUR
berücksichtigt -
Gegenstandswert: 59.700,00 EUR
Terminsgebühr § 13 RVG, Nr. 3104 VV RVG 1,2 1.497,60 EUR
Einigungsgebühr, gerichtliches Verfahren § 13 RVG, Nrn. 1003,
1000 VV RVG 1,0 1.248,00 EUR
Gegenstandswert: 20.299,99 EUR
Einigungsgebühr § 13 RVG, Nr. 1000 VV RVG 1,5 751,50 EUR
- Obergrenze § 15 III RVG 1,5 aus Wert 79.999,99 EUR
berücksichtigt -
Die Frage ist so:
wie kommt RA-Micro zu diesen Berechnung (Gegenstandswert: 20.299,99 EUR
Einigungsgebühr § 13 RVG, Nr. 1000 VV RVG 1,5 751,50 EUR
- Obergrenze § 15 III RVG 1,5 aus Wert 79.999,99 EUR
berücksichtigt -)
wenn ich richtig verstehe, die Berechnung ist falsch: Wenn wir 1,5 mit GW bis 80.000 -> 1.999,50€; (A) 1,5 beim GW 59.700 (bis 65.000) -> 1.872; (B) 1,5 beim GW 20.999,99€ (bis 22.000)->1.113 und wenn wir A+B=2.985 und das ist Höhe als Obergrenze nach § 15 III RVG, dann sollte teoretisch RA-Micro zu den Betrag von GW bis 80.000 (d. h. 1.999,50€) kommen oder bin ich blöd?
Vielen Dank für Eure Antworten