ich habe hier eine Akte aus 2009 zum Abrechnen.
Folgender Sachverhalt:
Gegenseite reicht Klage ein. Wir zeigen uns an und verkünden einer weiteren Partei den Streit, sodass diese dem Rechtsstreit auf unserer Seite beitritt.
Es ergeht Urteil. Gegen dieses legen sowohl unsere Streitverkündeten, als auch wir Berufung ein. Es ergeht erneut ein Urteil, gegen welches von uns KEINE Revision eingelegt wird, sondern lediglich von Rechtsanwälten, die am BGH zugelassen sind und von der Streitverkündeten Partei beauftragt wurden. Wir wurden im Revisionsverfahren überhaupt nicht tätig.
Im Revisionsverfahren ergeht vor dem BGH ein Versäumnisurteil, wonach der Rechtsstreit zurück ans Berufungsgericht, das OLG, verwiesen wird.
Dort findet ein weiterer Termin statt und siehe da, wir gewinnen den Rechtsstreit komplett und die Gegenseite muss die Kosten von uns als auch von der Streitverkündeten übernehmen (für den gesamten Rechtsstreit!).
Ich habe leider überhaupt keinen Plan, wie ich hier was abrechnen muss.
I. Instanz ist klar:
1,3
1,2
Auslagen und Steuer
II. Instanz ist auch klar:
1,6
1,2
Auslagen und Steuer
Was passiert nach der Zurückverweisung und dem erneuten Termin?
![Frage :?:](./images/smilies/icon_question.gif)
Ich hoffe, mir kann jemand helfen.