Hilfe! Pfüb oder Zwangsvollstreckung?

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nonamew

#1

22.01.2019, 13:38

Liebe Fach-Profis,

ich gebe es zu: Ich bin durch Zufall auf euch gestoßen und habe mit eurem Beruf überhaupt nichts zu tun, ganz im Gegenteil.
Aber momentan bin ich völlig überfordert und suche verzweifelt nach Antworten, die ihr mir vielleicht bieten könnt.

Mir schuldet eine ehemalige "Freundin" Geld. Ich bin zumindest soweit alleine gekommen, dass ich nun einen Vollstreckungsbescheid gegen sie bekommen habe (wurde ihr auch längst zugestellt).
Weiter weiß ich alleine nicht..

Ich habe schon wie blöde gegoogelt und bin zumindest zu der Erkenntnis gekommen, dass ich nun entweder einen Antrag auf Zwangsvollstreckung oder einen Pfüb Antrag ausfüllen kann.
Aber da gehts schon los: Welcher von beiden macht mehr Sinn?

Die Schuldnerin, die mir Jahrelang eine Freundschaft vorgespielt hat, entpuppte sich als Betrügerin mit dicker Akte. Sie hat nicht nur Geld von mir erschlichen, sondern auch monatelang online auf meinen Namen eingekauft.
Ihr Leben basiert auf Lügen. Entweder sie ist bei einer Firma in der Schweiz angestellt, oder sie ist selbständig in Deutschland und sendet der Firma Rechnungen. Welche Version stimmt, weiß ich leider nicht, aber dass sie arbeitet und keine Leistungen bezieht, stimmt schon mal.
Ich weiß auch, dass sie ein Konto in Deutschland hat und ich kenne auch dessen IBAN. Ich weiß wo sie sich aufhält, aber gemeldet ist sie dort anscheinend nicht.

Mir gab jemand den Tipp, einen Pfüb auszufüllen, womit ich schon begonnen habe, aber auch damit komme ich nicht ganz zurecht. Die Probleme beginnen bei Seite 3. Ich weiß einfach nicht, welche Zahlen ich nun vom Vollstreckungsbescheid wohin eintragen soll.

Auf Seite 4 stehe ich wieder vor einem Rätsel.
Immerhin weiß ich schon, dass ich bei Kreditinstituten ein Kreuz machen muss und entsprechen das Feld ausfüllen muss. Aber beinhaltet das auch das Zahlungsverbot oder muss ich das woanders aufführen?
Bringt es mir etwas, den Arbeitgeber oder das Finanzamt ebenfalls anzukreuzen?

Ums kurz zu machen: Ich brauche wirklich Hilfe mit dem Formular. Ich bin völlig überfordert und habe Angst, irgendetwas falsch auszufüllen.
Wo kann man sich Helfen lassen? Beim Amtsgericht habe ich angerufen, wurde dort aber sehr unfreundlich abgewimmelt ("So schwer ist das doch nicht"- Doch, für mich leider schon).

Könnt ihr mir helfen? Wo finde ich sowas wie eine Ausfüllhilfe? Oder wo kann ich mich beraten lassen? Es muss ja nicht kostenfrei sein, ich bin auch bereit für Hilfe zu bezahlen. Aber wooo zum Teufel finde ich Hilfe? :(
Sonnenkind
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#2

22.01.2019, 13:39

Um es kurz zu machen: Das ist Rechtsberatung und hier nicht erlaubt!
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Heute: der einzige Tag,
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Heute sollst du glücklich sein.
(aus dem Buch meines Cousin K. Hartung)
nonamew

#3

22.01.2019, 13:47

Nein Nein, versteh mich nicht falsch!!! Ich möchte von euch keine Beratung, was ich jetzt wohin schreiben oder wie ausfüllen soll. Ich möchte von euch wissen, wohin man sich als nicht Anwaltsangestellte mit den ganzen Fragen wenden kann. Wie gesagt, vom Amtsgericht wurde ich schon abgewimmelt, die scheinen einem beim Ausfüllen nicht zu helfen. Mein Fall klingt (für mich zumindest) etwas kompliziert, denn ich weiß nicht, ob die Schulderin angestellt ist oder auf Rechnung arbeitet- aber zumindest arbeitet sie für einen Arbeitgeber im nicht-EU Land.

Ich möchte von euch keine Rechtsberatung, das wäre zuviel verlangt und passt auch nicht hierher. Aber versteh mich bitte: Ich habe Null Ahnung von diesem Thema und habe damit bisher noch nie zu tun gehabt. Ich brauche Hilfe beim Ausfüllen, weiß aber überhaupt nicht, wohin ich mich wenden kann. Weißt du wie ich meine?
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Soenny
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#4

22.01.2019, 14:07

:closed wegen Rechtsberatung

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