dreimalige Monierung wg. Höhe der Auskunftskosten

[Inkasso-Tante]

Hallo zusammen!

Langsam bin ich mit meinem Latein am Ende.
Wir haben einen problematischen Schuldner, dessen Adresse wir seit Mitte 2011 ermitteln, nachdem der Mahnbescheid damals nicht zugestellt werden konnte.
Da wir zwischenzeitlich nur ältere Anschriften ermitteln konnten, wurde zwischendurch etwa 1,5 Jahre keine Neuzustellung beantragt, allerdings sind weitere Auskunftsgebühren angefallen.
Nun habe ich mich an eine MB-Neuzustellung gewagt und 51,00 Euro zusätzliche Auskunftskosten geltend gemacht.
Klar ist das hoch, aber die sind auch tatsächlich angefallen.
Auf die erste Monierung haben wir geantwortet und sämtliche Belege für die eingeholten Auskünfte beigelegt.
Daraufhin eine zweite Monierung wieder wegen der Höhe der Auskunftskosten.
Also wieder eine Antwort mit Verweis auf die Letzte und unter Beifügung der Internetrecherchen, wie wir darauf kamen, in so vielen verschiedenen Städten EMA-Anfragen zu veranlassen.
Nun die dritte Monierung erneut wegen der Höhe der Auskunftskosten.

Ich kann die Höhe allerdings nicht reduzieren, da die Kosten definitiv (und nachweislich) angefallen sind.
Und weitere Belege als die, die ich ohnehin schon geschickt habe, kann ich auch nicht nachreichen.

Was denn nun?
Hat irgendjemand noch eine zündende Idee?

[LuzZi]

Hast du mal angerufen und gefragt, was diese ständigen Monierungen sollen?

[Tigerle]

Hast du mal angerufen und gefragt, was diese ständigen Monierungen sollen?

Ich würde auch anrufen, und das klären. Wer weiß, ob wirklich alles immer beim gleichen Sachbearbeiter landet.

[Inkasso-Tante]

Habe jetzt tatsächlich angerufen.
Die dritte Monierung war ein Versehen, eigentlich sind die Auskunftskosten bereits zugesprochen bzw. festgestellt worden.
Die nette Sachbearbeiterin hat sich das jetzt mal vermerkt und wird die Angelegenheit gegebenenfalls händisch weiter bearbeiten, wenn das System weiterhin Probleme bereitet.