Habe schon mehrfach mit dem Gedanken gespielt, OWI-Anzeigen loszuschicken, weil mir die "Umzieh-Schuldner" echt zum Hals raushängen!
Jetzt habe ich aber verschiedene Aussgaen von euch und von den EMA's zu Kosten und Erfolg bekommen.
1. Kostet nichts.
2. Kostet soviel wie eine EMA-Anfrage.
3. Kostet bis zu 70,00 €.
a) Bringt kein anderes Ergebnis als eine EMA-Anfrage.
b) Ist super, weil das EMA viel mehr unternimmt als bei einer normalen Anfrage.
Besteht eine Möglichkeit, daß ihr mal angebt, wie es bei euch so war?
Ich bekomme bei unserem "Drachen" doch nie eine OWI für 70,00 € durch, deren Erfolgschancen nicht sehr hoch sind...
Wo wohnt mein Schuldner nur? SAMMELBEITRAG !
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Das Leben ist kurz, brutal, einsam, erschreckend, voller Schicksalsschläge... und dann stirbt man auch noch! Woody Allen
In dieser Welt voller Barbaren ist die Liebenswürdigkeit eine hilfreiche Ausnahme. Woody Allen
Es ist nicht Deine Schuld, daß die Welt ist, wie sie ist. Es wär' nur Deine Schuld, wenn sie so bleibt! Die Ärzte
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"In Frankreich gibt es kein mit dem deutschen vergleichbares Meldewesen. Auf dem Personalausweis (Carte d'Identité) wird zwar eine Wohnadresse angegeben, diese muss der Bürger allerdings lediglich z.B. anhand einer Strom- oder Telefonrechnung nachweisen. Nach einem Umzug ist keine Änderung der Adresse im Ausweis notwendig, weshalb im alltäglichen Bereich zumeist ebenfalls diverse Rechnungen als Adressnachweis dienen.Rapunzel hat geschrieben:Das wirst Du nur herausfinden können, wenn Du Dich an die Meldebehörde in Frankreich wendest, bei der der Schuldner zuletzt gemeldet war.
Darüber hinaus hat jeder Einwohner in Frankreich eine persönliche INSEE Registriernummer, die im Sinne einer Sozialversicherungsnummer bei vielen Gelegenheiten benötigt wird, und die im nationalen Identifkationsregister vermerkt ist (Numéro d'inscription au répertoire national d'identification des personnes, NIR). Dort verzeichnet sind allerdings nur Name, Geburtstag, Geburtsort und Geburtshoheit (Acte de naissance)."
Also sehe ich das richtig, dass keine Möglichkeit besteht, den Aufenthaltsort zu bestimmen? Das kann doch nicht wahr sein.
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Einfach Anschreiben.Schneeweißchen hat geschrieben:Unseren einen Schuldner hatte ich mal bei "stayfriends" entdeckt. Aber da wüsste ich jetzt auch nicht, wie ich an die genaue Adresse komme. Es wäre halt nur eine Möglichkeit gewesen ihn zu kontaktieren, aber was sollte man schreiben: "Könnte ich bitte Ihre Adresse bekommen, damit ich gegen Sie vollstrecken kann?"
Ich hab die Anschrift bekommen, weil ich die Leute für ein Klassentreffen zusammen bekommen wollte.
Hat ganze 3 Tage gedauert!!
Gruß
Jaky
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Fast alle zu lösende Probleme sitzen 30-50 cm vor dem Monitor!
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"Klassentreffen" geht immer - habe ich auch schon mehrfach erfolgreich gemacht!
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Hallo zusammen ... habe nicht bis zum Schluss gelesen und doch stellt sich mir hier eine Frage (hoffentlich passt das hier auch rein):
Muss man eigentlich beim Einwohnermeldeamt gemeldet sein? - Ich denke schon. Hatte irgendwann schon mal recherchiert und herausgefunden, dass sogar eine Geld bzw. Gefängnisstrafe drohen kann. Stimmt dies noch?
Vielleicht wurde die Frage hier schon beantwortet, dann bitte ich höflich um Entschuldigung
Liebste Grüße und schon einmal einen guten Rutsch ins Neue Jahr
A13
Muss man eigentlich beim Einwohnermeldeamt gemeldet sein? - Ich denke schon. Hatte irgendwann schon mal recherchiert und herausgefunden, dass sogar eine Geld bzw. Gefängnisstrafe drohen kann. Stimmt dies noch?
Vielleicht wurde die Frage hier schon beantwortet, dann bitte ich höflich um Entschuldigung
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Wieso meinst Du, daß Du nicht ein zweites mal in der Lage sein könntest, selbst zu recherchieren? Es gibt in jedem Bundesland ein Meldegesetz, das auch die Ahnungsmöglichkeiten für Nicht- oder Spätmeldung regelt. Ist eine OWi.
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Hallo Leute,
wegen der nicht auffindbaren GbR würde ich eine Gewerbsamtsanfrage machen. Dort kann man evtl. auch die Privatanschrift der Gesellschafter finden (oder eine frühere). Manchmal geben die Auskünfte sehr viel her: Bankverbindung, Privatanschrift - und Telefon, ja selbst die Ehefrau ist manchmal erwähnt.
Und bei dem Einlösescheck kann ich nur einen Verdachts-Pfüb empfehlen. Dafür brauchst du nur die Bank und dann pfändest du jede Geschäftsbeziehung des Schuldners zur Bank. Im schlimmsten Fall sind 15 € futsch und du erhälst die Antwort, dass keine Geschäftsverbindungen mehr bestehen. Im besten Fall hast du aber gleich alles gepfändet. Hab so versehentlich mal das Geschäftskonto einer GmbH und das Privatkonto des Geschäftsführers gepfändet (der muss aber namentlich erwähnt sein im Rubrum).
Hoffe das hilft....
wegen der nicht auffindbaren GbR würde ich eine Gewerbsamtsanfrage machen. Dort kann man evtl. auch die Privatanschrift der Gesellschafter finden (oder eine frühere). Manchmal geben die Auskünfte sehr viel her: Bankverbindung, Privatanschrift - und Telefon, ja selbst die Ehefrau ist manchmal erwähnt.
Und bei dem Einlösescheck kann ich nur einen Verdachts-Pfüb empfehlen. Dafür brauchst du nur die Bank und dann pfändest du jede Geschäftsbeziehung des Schuldners zur Bank. Im schlimmsten Fall sind 15 € futsch und du erhälst die Antwort, dass keine Geschäftsverbindungen mehr bestehen. Im besten Fall hast du aber gleich alles gepfändet. Hab so versehentlich mal das Geschäftskonto einer GmbH und das Privatkonto des Geschäftsführers gepfändet (der muss aber namentlich erwähnt sein im Rubrum).
Hoffe das hilft....
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Schon mal ne Anfrage bei der Schufa, ICD oder einer sonstigen Auskunftei gemacht??? Ich glaub das könnt so einigen von euch weiterhelfen. Kostet auch weniger als EMALuzZi hat geschrieben:Huhu,
wir haben hier einen Schuldner, der seit 2001 nach unbekannt verzogen ist. Einmal im Jahr machen wir eine EMA bzw. eine PA, aber es kommt immer die gleiche Auskunft. Was können wir hier noch machen? Langsam kotzt (sorry) es mich echt an, die Akte jedes Jahr einmal auf Wiedervorlage zu haben.
Habt ihr noch Ideen?