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Hallo Leute, hab nen ganz skurilen Fall. Rief grad ne potentielle Mandantin an und meinte sie hat einen Brief vom Gerichtsvollzieher bekommen, allerdings ohne Briefumschlag und sieht mehr aus wie ein Notizzettel. Ihr Name steht handgeschrieben drauf, allerdings ohne Anschrift und es ist auch kein Aktenzeichen vom GVZ angegeben.

Nun soll sie ihm innerhalb von drei Tagen mitteilen, wie bzw. wann Sie zu Hause erreichbar ist.

Nun klar ihre Frage, was soll sie tun. Hab gesagt, ich erkundige mich und meld ruf sie dann zurück.

Hattet ihr sowas schonmal?

Nun, dass die GVZ einen Zettel in den Briefkasten werfen, um eine Nachricht zu übermitteln, finde ich jetzt nicht ungewöhnlich.

Lass dir das Schreiben schicken und guck es dir an. Und dann setzt euch ggfl. mit dem GVZ in Verbindung.

Ich würd auch mal beim GV nachfragen.

Da wird ihr jemand den GVZ geschickt haben, also gegen sie vollstrecken.

dann werd ich das mal so machen. Danke für Eure Antworten

@Filou

Aber so ohne Aktenzeichen des GVZ oder so? Bekommt man nicht normalerweise einen Brief, wo wenigstens drin steht, worum es geht und wann er vorbeikommen will?

Nee, der GVZ geht mit dem ZV-Auftrag hin, wenn man nicht anzutreffen ist, steckt er eine Mitteilung (so wie die der Mandantin) in den Briefkasten und wartet ab. Man bekommt nur eine "offiziele" Ladung, wenn man die EV abgeben muss.

LG
Steffi

_steffi_ hat geschrieben:Nee, der GVZ geht mit dem ZV-Auftrag hin, wenn man nicht anzutreffen ist, steckt er eine Mitteilung (so wie die der Mandantin) in den Briefkasten und wartet ab. Man bekommt nur eine "offiziele" Ladung, wenn man die EV abgeben muss.

Genau!!

ups, okay, dann weiß ich ja jetzt Bescheid