Mandant schickt Schuldnerin Rechnungen wg. physiotherapeutischen Behandlungen.
Rechnungen sowie unser Mahnschreiben geht an ihre Adresse in Konstanz.
Paar Tage später ruft sie uns an und sagt, dass sie nicht mehr in Konstanz wohnt. Sie hat per Zufall mitbekommen, dass dort ein Schreiben (unser Mahnschreiben) für sie angekommen ist und ruft uns deswegen jetzt an.
Bezüglich des Mahnschreibens teilt sie uns mit, dass sie die Rechnungen bezahlen wird, unsere Anwaltskosten und die Zinsen jedoch nicht, weil sie die Rechnungen angeblich nie bekommen hat. Zuerst dachte ich, ok, sie ist nicht in Verzug gekommen weil sie auch keine Rechnungen bekommen hat. Mein Chef meint aber, dass wenn die Rechnungen nicht zustellbar gewesen wären, unser Mandant sie auch zurückbekommen hätte.
Na ja, der Schriftverkehr mit der Mandantin war lang und ich versuchte ihr das zu erklären, dass sie unsere Kosten zahlen soll, aber sie war nicht einsichtig.
Wir natürlich Mahnbescheid beantragt und sie natürlich Widerspruch eingelegt.
Und jetzt hock ich hier und komm nicht weiter. Soll ich oben genannte Problematik in den Schriftsatz einbringen oder es ganz weg lassen. Oder wie kann ich das am Besten begründen, dass sie im Unrecht ist?
Hülfe
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