ich habe ein Problem:
- Vor Weihnachten haben wir einen Mahnbescheid beantragt. Streitsumme: 1.448,93 Euro. Vorher waren wir nicht mandatiert.
- Daraufhin zahlte der Gegner die Summe, legte aber bzgl. der weiteren Kosten Widerspruch ein.
- Wir haben den Anspruch dann begründet.
1. Rechtsstreit in der Hauptsache für erledigt erklärt.
2. Beantragt, dass der Beklagte die Kosten des Rechtsstreits zu tragen hat.
- Gerade rief der Gegner an und tobte, dass wir ihn verklagt hätten. Er wolle nun seine Ruhe haben und wissen, was er zu zahlen habe.
Hmm Gute Frage, wie geht man vor?
Die Klage für erledigt erklären, nachdem der Gegner einem bestätigt hat, dass er die Verfahrenskosten erstattet und keinen eigenen Klageantrag stellt.
Aber wie hoch sind die Gesamtkosten?
- 35,50 Euro (Mahnbescheid)
- 73,00 Euro (Anspruchsbegründung) diese beiden Rechnungen habe ich vorliegen.
0,3 Gebühr für den Mahnbescheid 34,50 Euro
Telekom 6,90 Euro
1,3 Verfahrensgebühr nach Nr. 3100 VV RVG 149,50 Euro
Telekom 20,00 Euro
USt 40,07 Euro
Ergebnis 250,97 Euro
Hinzukommen 5,00 Euro Mahnkosten, was wir im MB Antrag angegeben haben.
Also 250,97 + 5 + 35,50 + 73. Aber wie hoch sind nun die Gerichtskosten und wie viel bekommen wir zurück. Keine Ahnung!
![Kopfkratz-Smiley :kopfkratz](./images/smilies/kopfkratz.gif)
Kann mir bitte jemand helfen? Danke!!!