Re: Umschulung - Ausbilder wechseln?
Verfasst: 20.07.2018, 16:04
Beim Vorstellungsgespräch war eindeutig besprochen, dass eine Fachkraft kommt. Die letzten Bewerberinnen hat er aber ohne Vorstellungsgespräch abgeleht. Die Bürozeiten sind täglich von 8:30 - 18:00. ich musste an beiden Schultagen nach der Schule auf Arbeit. Ich hatte beim Vorstellungsgespräch auch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass mein Mann in Schichten geht und ich auch mal die Kinder abholen muss und somit auch mal 16:00 Uhr gehen muss. In eine Woche ohne Schule komme ich auf 42h und in einer schulwoche auf ca. 44h, somit hab ich definitiv genug Überstunden, um die früheren Feierabende abzudecken. Beim Vorstellungsgespräch meinte er kriegen wir hin, kein Problem, wenn es aber soweit ist, heißt es nun „müssen wir schauen“ und einmal musste ich mich um einen Babysitter kümmern. Und ich sage definitiv früh genug Bescheid, dass es sich einrichten ließe, wenn Mann organisierter wäre!
Am Mittwoch hatte ich nun das Gespräch mit dem Ausbildungsberater, der sich sogar vorstellen könnte, mich zu übernehmen, die Agentur für Arbeit hat mir auch unverbindlich mitgeteilt, wenn das Ausbildungsziel gefährdet ist, spielen sie mit. Nur die Kammer stellt sich quer, da wir am Anfang so viel gekämpft haben, dass er mich ausbilden darf. Aber da wusste ich ja noch nicht, dass ich scheinbar allein bleibe. Und ich fühl mich bei vielen Dingen echt hilflos, weil ich keine Ahnung habe und noch nicht haben kann, wie zb Buchhaltung/ Buchführung, Zwangsvollstreckung ect. Ich werd ihn am Montag um einen aufhebungsvertrag bitten, ansonsten selbst mit der Kammer sprechen. Der Ausbildungsberater meinte, dass ich ihr das dann selbst nochmal schildern soll, warum ich jetzt wechseln will, wo ich doch so darum gekämpft hatte, dass der mich ausbilden darf. Aber ich hatte zu der Zeit auch keine Alternative und wusste nicht, dass es einen Ausbildungsberater gibt, der mich auch bei der Suche unterstützen kann.
Fakt ist, wenn ich keine Möglichkeit finde, schmeiß ich hin, da der Druck und die Unzufriedenheit zu groß ist und ich damit nicht meine Familie aufs Spiel setze. Ihr kennt das vielleicht selbst, wenn man permanent unter Druck, Stress und Unzufriedenheit leidet, ist man ein anderer Mensch . Danke für die Antworten, die mich verstanden haben, vorallem, dass es mir nicht nur um die Arbeitszeit geht, sondern um das Gesamtpaket. Ich bin schon einige Jahre berufstätig, weiß also, das es kein Wunschkonzert ist.
Am Mittwoch hatte ich nun das Gespräch mit dem Ausbildungsberater, der sich sogar vorstellen könnte, mich zu übernehmen, die Agentur für Arbeit hat mir auch unverbindlich mitgeteilt, wenn das Ausbildungsziel gefährdet ist, spielen sie mit. Nur die Kammer stellt sich quer, da wir am Anfang so viel gekämpft haben, dass er mich ausbilden darf. Aber da wusste ich ja noch nicht, dass ich scheinbar allein bleibe. Und ich fühl mich bei vielen Dingen echt hilflos, weil ich keine Ahnung habe und noch nicht haben kann, wie zb Buchhaltung/ Buchführung, Zwangsvollstreckung ect. Ich werd ihn am Montag um einen aufhebungsvertrag bitten, ansonsten selbst mit der Kammer sprechen. Der Ausbildungsberater meinte, dass ich ihr das dann selbst nochmal schildern soll, warum ich jetzt wechseln will, wo ich doch so darum gekämpft hatte, dass der mich ausbilden darf. Aber ich hatte zu der Zeit auch keine Alternative und wusste nicht, dass es einen Ausbildungsberater gibt, der mich auch bei der Suche unterstützen kann.
Fakt ist, wenn ich keine Möglichkeit finde, schmeiß ich hin, da der Druck und die Unzufriedenheit zu groß ist und ich damit nicht meine Familie aufs Spiel setze. Ihr kennt das vielleicht selbst, wenn man permanent unter Druck, Stress und Unzufriedenheit leidet, ist man ein anderer Mensch . Danke für die Antworten, die mich verstanden haben, vorallem, dass es mir nicht nur um die Arbeitszeit geht, sondern um das Gesamtpaket. Ich bin schon einige Jahre berufstätig, weiß also, das es kein Wunschkonzert ist.