Tipps und Erfahrungswerte

Für Themen rund um die Berufsausbildung Rechtsanwaltsfachangestellte / Rechtsanwaltsfachangestellter. Bitte hier KEINE Fachfragen stellen, sondern dafür den richtigen Unterbereich wählen.
Benutzeravatar
paralegal6
Foreno-Inventar
Beiträge: 2883
Registriert: 07.09.2015, 15:47
Beruf: ReFa, BW
Software: RA-Micro

#21

19.07.2017, 19:07

Ich hab beim Vorstellungsgespräch geguckt was die anderen anhaben, als Insolvenzverwalter hast du auch keine Mandanten so wirklich. Am Geburtstag nur bis 13 Uhr arbeiten müssen finde ich jetzt nicht waaaahnsinnig entgegenkommend aber ist ganz nett. Abkürzungen hat auch jeder andere, ich mag AMmdBuk
Ansonsten schliesse ich mich meinen Vorrednern an
Bild
Murmelpfote
Foren-Praktikant(in)
Beiträge: 10
Registriert: 18.07.2017, 09:25
Beruf: Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte

#22

19.07.2017, 21:26

Nunja bei meinem alten Arbeitgeber hatte ich an meinem Geburtstag zwar frei, aber musste dafür jeden Samstag antanzen bis 20 Uhr. Sonntags musste man auch mal ran. Ich hatte so gut wie nie ein ganzes Wochenende frei, wenns hoch kommt vielleicht 1x in drei Monaten. Jedes Mal war es ein Kampf, mal zwei zusammenhängende Tage frei zu kriegen. Zu 99÷ waren die Tage immer gestückelt. Erholungsfaktor gleich Null. Es gab Zeiten, da habe ich 10-12 Tage am Stück durchgearbeitet, ohne einen Tag frei, besonders wenn mal wieder Personalmangel war. Also wenn ich meinen neuen Arbeitgeber mit meinem alten AG vergleiche ist das schon ein himmelweiter Unterschied. Da weiß man schon, was man hat :-)
pitz
...wegen der Kekse hier
Kennt alle Akten auswendig
Beiträge: 597
Registriert: 12.12.2013, 12:35
Beruf: ReNo

#23

20.07.2017, 09:55

paralegal6 hat geschrieben:Ich hab beim Vorstellungsgespräch geguckt was die anderen anhaben, als Insolvenzverwalter hast du auch keine Mandanten so wirklich. Am Geburtstag nur bis 13 Uhr arbeiten müssen finde ich jetzt nicht waaaahnsinnig entgegenkommend aber ist ganz nett. Abkürzungen hat auch jeder andere, ich mag AMmdBuk
Ansonsten schliesse ich mich meinen Vorrednern an
Sorry für OT, aber:

An Mandanten mit der Bitte um Kenntnisnahme?
Benutzeravatar
paralegal6
Foreno-Inventar
Beiträge: 2883
Registriert: 07.09.2015, 15:47
Beruf: ReFa, BW
Software: RA-Micro

#24

20.07.2017, 10:11

pitz hat geschrieben:
Sorry für OT, aber:

An Mandanten mit der Bitte um Kenntnisnahme?

:zustimm

gibts ja diverse Abwandlungen, mdBuR, mdBuE

@murmelpfote: brauchst du zu dem Posting noch eine Antwort? Auch wenn du volljährig bist, hätte ich die RAK angerufen
Bild
Murmelpfote
Foren-Praktikant(in)
Beiträge: 10
Registriert: 18.07.2017, 09:25
Beruf: Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte

#25

21.07.2017, 08:33

Nein ist ok so :-)

Mein Post bezog sich auf meinen alten Arbeitgeber in einer anderen Branche. Habe doch schon eine andere Ausbildung gemacht und danach ein paar Jahre gearbeitet (da gings dann richtig ab). Die RAK wäre also in diesem Fall nicht für mich zuständig gewesen, da ich nicht im juristischen Bereich unterwegs war. Verdi wäre da der richtige Ansprechpartner gewesen. Naja egal, ist zum Glück vorbei und jetzt beginnt ja ein neuer Lebensabschnitt ^^
Murmelpfote
Foren-Praktikant(in)
Beiträge: 10
Registriert: 18.07.2017, 09:25
Beruf: Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte

#26

21.07.2017, 08:36

Achja was die Liste betrifft: Bei den gefühlten 100 Abkürzungen werde ich mir definitiv ne Liste geben lassen oder mir selber eine anfertigen :mrgreen:
Benutzeravatar
icerose
...ist hier unabkömmlich !
Beiträge: 12464
Registriert: 04.06.2007, 16:57
Beruf: ReNoFa (tätig als ReFa)
Software: Advoware
Wohnort: mein Büro in Berlin

#27

21.07.2017, 10:29

Murmelpfote hat geschrieben:Achja was die Liste betrifft: Bei den gefühlten 100 Abkürzungen werde ich mir definitiv ne Liste geben lassen oder mir selber eine anfertigen :mrgreen:
kann nicht schaden - gerade am Anfang. Irgendwann hast du sie alle drauf. :knutsch Viel Erfolg und Spaß wünsch ich dir.
Mit mir kann man Pferde stehlen ... aber morgen bringen wir sie zurück :!:
Coco Lores
Absoluter Workaholic
Beiträge: 1084
Registriert: 19.06.2012, 20:38
Beruf: ReNoFa (tätig als ReFa)
Wohnort: NRW

#28

21.07.2017, 11:38

Mel Kunterbunt hat geschrieben::oops: :oops: :oops: Ihr hattet Rechnungswesen in der Berufsschule?????
:augenreib Du etwa nicht??? :schock :kopfkratz
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen!!!
Benutzeravatar
icerose
...ist hier unabkömmlich !
Beiträge: 12464
Registriert: 04.06.2007, 16:57
Beruf: ReNoFa (tätig als ReFa)
Software: Advoware
Wohnort: mein Büro in Berlin

#29

21.07.2017, 13:13

Coco Lores hat geschrieben:
Mel Kunterbunt hat geschrieben::oops: :oops: :oops: Ihr hattet Rechnungswesen in der Berufsschule?????
:augenreib Du etwa nicht??? :schock :kopfkratz
:ohnmacht
Mit mir kann man Pferde stehlen ... aber morgen bringen wir sie zurück :!:
elena94
Forenfachkraft
Beiträge: 115
Registriert: 25.04.2017, 22:23
Beruf: ReNo-Fachangestellte (tätig zu 99% als NoFa)
Software: Advoware

#30

24.07.2017, 22:55

Hallo :wink1

Zum Thema Kleidung: ich war zu Beginn meiner Ausbildung auch positiv überrascht, dass sich in "meiner" Ausbildungkanzlei (5 RAe) - und ebenso dort, wo ich danach gearbeitet habe (>10 RAe) - alle eher lässig gekleidet haben. Gepflegtes Auftreten und nichts zu "extremes" (also meeega zerrissene Jeans, sehr tiefer Ausschnitt, wo alles rausfällt, knappe Hotpants o.ä.) sind ja selbstverständlich. Aber sonst? War bei mir auch immer sehr entspannt, zum Glück! Kann mich da im großen und ganzen meinem Vorpostern anschließen.
Bei meinem Arbeitgeber nach der Ausbildung habe ich auch einfach nach dem Vorstellungsgespräch den Bürovorsteher der Kanzlei gefragt, wie es dort mit einer etwaigen Kleiderordnung aussieht. Würde an deiner Stelle sonst auch einfach mal nachfragen. :)
Ich trage im Büro auch fast immer Jeans (sogar welche mit ein paar kleinen destroyed/kaputten Stellen :mrgreen: ) und ein schönes Oberteil/Bluse dazu. Solange man ordentlich und gepflegt aussieht ist doch alles gut.

Die Berufsschule fand ich eher einfach... mir ist es leicht gefallen. Ich habe meine Ausbildung in Niedersachsen gemacht. Habe gehört, dass es da landesweit aber teilweise schon ziemliche Unterschiede geben soll.. :kopfkratz ich habe allerdings sogar meine Prüfung ein halbes Jahr vorgezogen und das hat auch locker geklappt. Ich denke du hast sicherlich auch einen Vorteil, da du ja schon einmal eine Ausbildung gemacht und somit vermutlich auch da regelmäßig eine Berufsschule besucht hast.
In den Schwerpunktfächern (also Recht - BGB, ZPO, RVG usw.) ist es schon etwas mehr Lernstoff auf einmal teilweise, aber auf jeden Fall machbar, da würde ich an deiner Stelle erstmal ganz entspannt rangehen. :mrgreen:

Zu Insolvenzen kann ich dir leider nix sagen - ich arbeite fast nur noch im Notariat und mache dort größtenteils Erbrecht. :lol:
Für deine ersten Tag drücke ich dir die Daumen! Sei einfach aufmerksam und frag immer alles nach, was du wissen und verstehen willst - dann wird doch sicher nichts schiefgehen. Und gängige Abkürzungen, Kürzel etc. dort im Büro würde ich mir an deiner Stelle wirklich auf einen "Spickzettel" schreiben, den du dann bei dir hast. Das hilft anfangs sicherlich enorm. Haben wir in meiner Ausbildungskanzlei auch alle so gemacht zu Anfang. :)
Liebe Grüße :wink1
Eli
Antworten