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Rechtsanwaltsfachang. VS. Notarfachang. VS. Justizfachang.

Verfasst: 25.10.2010, 16:10
von Tautropfen
Hallo!
Ich interessiere mich für eine duale Ausbildung im Rechtswesen, aber bin mir nicht ganz im Klaren darüber, inwieweit sich die Tätigkeiten bei folgenden Berufen unterscheiden.

Justizfachangestellte
Notarfachangestellte
Rechtsanwaltsfachangestellte

Dass der Arbeitsort jeweils ein anderer ist, ist mir klar, es geht um die auszuführenden Tätigkeiten, denn ich habe bislang herausgelesen, dass durchaus Parallelen bestehen und man nach einer Ausbildung zur Justizfachangestellten beispielsweise auch bei einem Rechtsanwalt arbeiten kann.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist natürlich die Bezahlung.
Könnt ihr sagen, bei welchem Beruf man das meiste verdient, sowohl während der Ausbildung als auch danach?
(Leider steht auf berufenet.arbeitsagentur.de nur ein Richtwert für das Gehalt des Justizfachangestellten).

Kurz zu mir: Ich bin 19 Jahre und habe Abitur.

Liebe Grüße!

Re: Rechtsanwaltsfachang. VS. Notarfachang. VS. Justizfachan

Verfasst: 25.10.2010, 16:37
von Tautropfen
...bei weiteren Internetrecherchen bin ich noch auf folgenden Beruf gestoßen:
Beamt(er/in) - Justizverwaltung (mittl. Dienst)

...jetzt sind es 4 Berufsbilder, unter denen ich weder genau unterscheiden noch erkennen kann, was am besten ist...

Re: Rechtsanwaltsfachang. VS. Notarfachang. VS. Justizfachan

Verfasst: 25.10.2010, 16:37
von nephele
Beamt(er/in) - Justizverwaltung (mittl. Dienst)
Ist das gleichbedeutend mit Justizfachwirtin? :kopfkratz

Re: Rechtsanwaltsfachang. VS. Notarfachang. VS. Justizfachan

Verfasst: 25.10.2010, 16:46
von Tautropfen
Ja, ist es. So steht es auf der arbeitsagentur Seite, habe eben nochmal nachgeschaut.

Re: Rechtsanwaltsfachang. VS. Notarfachang. VS. Justizfachan

Verfasst: 25.10.2010, 16:53
von Davy Jones’ Locker
Ohne mich jetzt in die Nesseln setzen zu wollen, aber warum willst Du mit Abitur zB. kein Studium anfangen oder ein duales Studium?

Re: Rechtsanwaltsfachang. VS. Notarfachang. VS. Justizfachan

Verfasst: 25.10.2010, 16:57
von Tautropfen
Die Möglichkeit, zu studieren, habe ich ja hinterher immernoch ;)
Erstmal möchte ich arbeiten, Berufserfahrungen sammeln und etwas Geld verdienen^^
Außerdem bin ich eher Familien- als Karrieremensch ;)

Re: Rechtsanwaltsfachang. VS. Notarfachang. VS. Justizfachan

Verfasst: 25.10.2010, 17:02
von lady_lydili
Dann solltest Du auch noch die Patentanwaltsfachangestellte evtl. ins Auge fassen...da verdienst Du (bereits in der Ausbildung) auf jeden Fall schon einmal mehr, als eine ReFa. Zu den anderen kann ich leider nicht viel sagen. Und dann solltest Du Dir - so meine Meinung - auch noch die einzelnen Tätigkeitsbereiche anschauen, damit Dir der Beruf dann auch Spaß macht. Aber daran hast Du ja sicher auch schon gedacht :D

Re: Rechtsanwaltsfachang. VS. Notarfachang. VS. Justizfachan

Verfasst: 25.10.2010, 17:02
von Davy Jones’ Locker
Da möchte ich dann zB mal auf den Beruf unter meinem Namen hinwiesen. Duales Studium mit Diplom, Beamtenstatus und während des Studiums gibt es mtl. knapp 900 € Anwärterbezüge, nach dem Studium geht es bei ca. 1800 netto los. Karriere kann man damit auch nicht machen ;) und Familienplanung ist als Beamter kein Problem.

Re: Rechtsanwaltsfachang. VS. Notarfachang. VS. Justizfachan

Verfasst: 25.10.2010, 17:11
von Tautropfen
Vielen Dank für den Tip^^ Ehrlichgesagt habe ich von diesem Beruf vorher noch nichts gehört...
Es klingt vielleicht oberflächlich, dass ich so viel vom Gehalt abhängig mache, aber sind wir mal ehrlich, das Gehalt spielt schon eine große Rolle, gerade wenn man 5 relativ ähnliche Berufe hat, zwischen denen man sich entscheiden muss...
Ich würde mich über weitere Beiträge sehr freuen =)

Re: Rechtsanwaltsfachang. VS. Notarfachang. VS. Justizfachan

Verfasst: 25.10.2010, 17:15
von Tautropfen
@ Davy Jones’ Locker: Habe deinen Beitrag erst gelesen, nachdem ich schon auf "Absenden" geklickt habe ;)
War dein duales Studium nicht furchtbar hart? Ein paar meiner Freunde studieren "nur" und durch das ganze Nach- und Vorbereiten der Vorlesungen sind sie schon so ausgelastet, dass sie keinen Nebenjob ausführen wollen...
Wie soll man da denn noch zusätzlich in einem Gericht (oder einem anderen Betrieb) tätig sein?