Habe heute Nachmittag mein Ausbildungszeugnis bekommen.
Ich durfte es selbst schreiben, meine Ausbildende wies aber schon vorab darauf hin, dass sie einigen überarbeiten würde, damit ich keine Doppeldeutigkeiten verwende.
Als ich es heute bekommen habe, war ich dann doch überrascht, dass offensichtlich alles eher aufgewertet wurde und ich den Sprachenzusatz bekommen habe?
Für mich klingt das prima, aber ich weiß eben nicht (obwohl ich meiner Ausbildenen damit vielleicht Unrecht tue, da ich im Allgemeinen ein recht gutes Verhältnis zu ihr habe) ob nicht vielleicht doch was darin enthalten ist, dass sich "schlecht auswirken" könnte.
Wär lieb, wenn ihr mal drüberschauen könntet... mit der Jobsuche ist es nach momentaner Arbeitslage auch nicht so prickelnd und ich bin vielleicht übervorsichtig.
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Frau XXXX, geboren am XXXXXX in XXXXX, absolvierte vom 01.08.2006 bis 31.07.2009 in unserer Kanzlei die Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten.
Sie durchlief in dieser Zeit die gesamte Verwaltung und zeigte sich sehr schnell als qualifizierte und flexible Mitarbeiterin, die vielseitig einsetzbar war.
Frau XXXX ist mit allen Kanzleiabläufen und den bei uns betreuten Fachgebieten sehr gut vertraut. Sie erledigte unter anderem
• Mitbetreuung des EDV-Systems
• Erstellung von Kostenrechnungen im Rahmen der Rechtsanwalts-gebührenordnung
• Bearbeitung des Posteingangs
• Überwachung von Fristen und Terminen
• Organisation der Aktenführung und Aktenablage
• Korrespondenz mit Mandanten, Gerichten, Versicherungen, Rechts-anwalts- und Notariatskanzleien, sowie öffentlichen Ämtern
• Mandantenbetreuung
• Bearbeitung von Klagen und prozessleitenden Anträgen
• Erstellung von Formvorlagen im Versicherungs- und Mietrecht
• Mahnwesen und Zwangsvollstreckung
• Allgemeine Büroabläufe des Sekretariats
stets zu unserer vollsten Zufriedenheit.
Zusätzlich verfügt Frau XXXXX über sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift, die sie befähigten in Mandaten mit Auslandsbezug selbständig vorzubereiten und zuzuarbeiten.
Frau XXXX hat von Anfang an ihre Berufsausbildung mit großem Engagement und regem Interesse betrieben. Sie konnte ihre Kenntnisse schnell und praxisbezogen umsetzen und auch besondere Aufgaben sehr effizient lösen.
Sie zeichnet sich durch Sachkompetenz, Selbstständigkeit und Zuverlässigkeit aus. Frau XXXXX war eine jederzeit äußerst engagierte, belastbare und sehr initiativreiche Auszubildende, die wechselnden Beanspruchungen gewachsen war und auch unter Termindruck alle Aufgaben stets zu unserer vollsten Zufriedenheit erledigte.
Sie war in unserem Unternehmen eine gefragte und kompetente Mitarbeiterin. Frau XXXXX verhielt sich gegenüber Vorgesetzten, und Mitarbeitern stets sehr entgegenkommend, freundlich und hilfsbereit. Auch im Umgang mit Mandanten und Be-suchern war sie stets vorbildlich und dem Berufsbild entsprechend diskret. Ihr dienstliches Verhalten sowie das Auftreten waren immer einwandfrei und von gro-ßem Pflichtbewusstsein gekennzeichnet.
Ihr Berichtsheft hat sie stets sehr ordentlich geführt.
Aus betrieblichen Gründen können wir Frau XXXXXX leider nicht in ein festes An-gestelltenverhältnis übernehmen und wünschen ihr daher auf ihrem weiteren Be-rufs- und Lebensweg weiterhin alles Gute und viel Erfolg.
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Was meint ihr?
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