FoReNo.de

ja, Immi, muss dir nochmal zustimmen!!!

Ich finde auch, dass es auch für deine Kollegin vielleicht "sinn macht", warum sie es so will........ Wie auch immer, es bleibt eben deine Entscheidung, ob du zurückgehst, oder nicht...!

Du wirst es dir nicht einfach machen und ich bin nach wie vor der Meinung, dass du auf dein Gefühl hören solltest

Aber es stimmt schon, man sollte sich auch an die eigene Nase packen.......

du machst das schon

Aus deinem letzten Beitrag ist eigentlich dein Wunsch schon abzulesen. Ich denke, dass du selbst am liebsten wieder in die alte Kanzlei möchtest. Also mache das, was du am liebsten möchtest. Und falls die Fahrerei zu sehr nerven sollte, kann man immer noch irgendwie umziehen (wenn man nicht grad ein Haus oder sowas an der Backe hat). Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung!

Na son Umzug is dann aber auch wieder mit ner riesen Entscheidung verbunden und mit Geld...

Hallööchen,
habe die Beiträge auch mal alle durchgelesen: einfach ist deine Entscheidung nicht, das ist klar.
Aber: wenn du mit der Kollegin nicht klar kommst ist das eine Dauerbelastung, jeden Tag, 5 x die Woche. Das muss man bedenken. Und ich finde gerade das Betriebsklime ist sehr wichtig. Also für mich gäbe es nur eines: zurück zur alten Kanzlei - auch wenn du 1 Stunde fahren musst u. auch wenn dein Freund dagegen ist - aber DU musst den ganzen Tag u. die ganze Woche mit dieser Kollegin (u. mit den Chefs) arbeiten.

sehe ich eigentlich genauso.
Und bei der "Güterabwägung" zwischen nerviger Kollegin und längerer Fahrtzeit ist auch zu berücksichtigen, daß man die Fahrzeit in der Bahn sinnvoll nutzen kann, ein Buch lesen oder so (täte ich jedenfalls), die nervige Kollegin hat hingegen keinerlei "Nutzwert".

Daß es mit der Bahn ggf. den einen oder anderen Ärger gibt, scheinen sie in der alten Kanzlei ja mit Fassung zu tragen, wenn die wollen, daß Du wiederkommst, dann solltest Du es auch entspannter sehen.

Was die Wünsche deiner jetzigen Kollegin hinsichtlich der Bearbeitung von Posteingang + Fristen etc. angeht: da solltest Du dich anpassen, wenn Du gedenkst zu bleiben. Nicht weil ich weil ich an das "Wohlwollen" und das bessere Wissen der älteren Kollegin glaube, sondern weil ich der Meinung bin, daß es in einer Kanzlei wichtig ist, daß solche Standardabläufe tatsächlich immer gleich ablaufen und man sich darauf verlassen können muß. Natürlich geht es anders genausogut, aber es ist in der Zusammenarbeit mit dem Rest der Kanzlei einfach übersichtlicher wenn jeder weiß was wann wie geschieht.

Noch mal vielen Dank für Eure Meinungen und Ratschläge.

Bin nicht in die alte Kanzlei zurück gekehrt, sondern habe mich anderweitig beworben und es hat geklappt. Fange ab 01.07.2008 in einer großen Firma an, in der ich als Sacharbeiterin für die Wirtschaftsrechtsabteilung arbeite. Dort habe ich auch keine direkte Kollegin mehr, sondern arbeite direkt mit dem Wirtschaftsjuristen zusammen. Die Bezahlung ist auch besser als in der Kanzlei.

Da ich Freitag krankgeschrieben war, war ich nur in der Kanzlei um meine Kündigung abzugeben, über die die Anwälte schon erstaunt waren und auch meinten, dass sie mit mir sehr zufrieden waren. Ich habe natürlich nicht erwähnt, dass ich wegen meiner Kollegin gehe. Mal sehen, was sie am Montag sagt. Wenn sie wieder meckert, dass sie soviel Streß hatte, weil ich mal zwei Tage krank war, dann werde ich ihr sagen, dass ich mir wegen des Gemeckers von ihr einen neuen Job gesucht habe.

Auf die neue Arbeit freue ich mich total, zumal sich auch das Aufgabengebiet super anhört. Wenn ich mich gut mache, besteht sogar die Möglichkeit, dass ich an Terminen im Ausland teilnehmen kann.

Na das hört sich doch klasse an. Sprich deine Kollegin auf jeden Fall drauf an. Sie muss einfach mal merken, dass sie unerträglich ist.

Hey, das freut mich für dich! Alles Gute für den neuen Job!

Und: Sag deiner Kollegin ruhig nochmal die Meinung, bevor du gehst. Vielleicht merkt sie mal, wie schrecklich sie ist...

und auch ich gratuliere noch mal!