Hilfe!!! Kündigung bekommen, nun das Schlüsselproblem HILFE!

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Gretchen
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#11

24.07.2010, 16:24

also meiner ehemaligen Arbeitskollegin ist das auch genauso passiert! Brief kam per Einschreiben an und an der Seite war ein kleiner Schlitz, aber Schlüssel fehlte! Sie hat auch einen Nachverfolgungsantrag bei der Post eingereicht. Die Chancen standen aber schlecht, weil die wohl doch einiges an Schlüsseln finden und dann nicht mehr nachvollziehen können, welcher Schlüssel wohin gehört. Auch meiner ehemaligen Arbeitskollegin wurde angedroht, eine neue Schließanlage auf Ihre Kosten einbauen zu lassen. Bin auch mal gespannt wie es da weiter geht! Auf jeden Fall schließe ich mich meinen Vorrednern an und empfehle unbedingt die Meldung bei der Haftpflichtversicherung!
Der Abwasch ist kurz davor ein demokratisches System zu bilden!!!
jenniver
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#12

24.07.2010, 16:54

Ich würde es auch so machen, wie Pepples geschrieben hat. Ich sehe auch kein Problem Schlüssel per Post zu verschicken. Ich glaube die Post hält für sowas auch gesonderte Aufträge parat. Aber solche Fälle wie Pepples ihn geschildert hat, hatten wir auch schon mal. Die Post verpackt allerdings beschädigte Umschläge dann nochmals in Umschläge aus Klarsichtfolie mit den Hinweis, dass diese durch die Sortiermaschine beschädigt wurde. Hatten wir auch schon bei Briefen, wo nur Blätter drin waren, wahrscheinlich hat da die Maschine die Tackernadel nicht geschafft :roll:
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BDavis
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#13

24.07.2010, 17:07

Naja es hatte wirklich niemand Zeit oder Lust den Weg auf sich zu nehmen. Aber ich werde es mir aufjedenfall für das nächste mal merken. :thx
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Bibi
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#14

26.07.2010, 13:19

Also ich hab mal 2 Bücher, wo der Umschlag hier leer angekommen ist, noch 6 Wochen später zugestellt bekommen. Die Post sagt zwar, sie sucht nur 4 Wochen nach verloren gegangenen Sachen, aber da ich die Bücher genau beschreiben konnte, konnten sie mir auch zugeordnet werden.

Vielleicht geht das mit dem Schlüssel ja genau so.

OK, das nächste Mal bist Du klüger und schickst einen Boten zum Ex-Büro. Oder mit Hermes - das ist günstig und Du kannst Dir den Zustellungsnachweis ausdrucken.

Ob die Versicherung dafür einsteht, bezweifel ich jetzt mal. War eigene Leichtsinnigkeit den Schlüssel so zu verschicken, zumal der Brief nicht einmal versichert war. Aber vielleicht zeigt sich die Versicherung ja großzügig.
Man kann ohne Katzen leben - aber schon der Versuch ist sinnlos.
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Konsumkind
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#15

26.07.2010, 20:20

Sie hat es doch per Einschreiben geschickt und Einschreiben sind doch versicherter Versand, oder irre ich mich jetzt da?
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BDavis
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#16

27.07.2010, 11:21

ja genau das dacht ich eben auch. Hab jetzt einen Nachforschungsantrag gestellt und warte noch darauf das ich die Schlüsselnummern von meiner Kollegin bekomme. Ich hoffe des klappt alles und die finden die Schlüssel.. hm...

Mein Ex-Chef macht halt voll Druck grade das er die Schlüssel unverzüglich will und das des mein Problem ist ich weiß gar nicht was ich machen soll und hab auch total die angst das der jetzt einfach meinen Lohn einbehält. :cry:
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lucy1510
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#17

27.07.2010, 11:26

Versuche, Dich nicht so verrückt zu machen. Soweit ich weiß, darf er deshalb doch nicht einfach das Gehalt einbehalten. Sollte er das tun, würde ich mich sofort mit einem Arbeitsrechtler in Verbindung setzen.
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#18

27.07.2010, 11:26

Konsumkind hat geschrieben:Sie hat es doch per Einschreiben geschickt und Einschreiben sind doch versicherter Versand, oder irre ich mich jetzt da?
Dann hätte sie einen Wertbrief nehmen müssen, hat sie aber nicht ;)
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stef
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#19

27.07.2010, 11:40

Also Schlüssel oder auch Münzgeld sollte man nicht in einen normalen Briefumschlag packen, für sowas gibt's ja zur Not auch Luftpolsterumschläge. Mir wurde mal privat ein Briefumschlag mit einem USB-Stick zugeschickt, kam natürlich ohne Stick an und der Brief wurde auch nochmals in einem Umschlag aus Klarsichtfolie verpackt - mit dem Hinweis, dass dieser beschädigt wurde.

Wir haben auch eine Privathaftpflicht, allerdings mit dem Zusatz, dass die Firmenschlüssel versichert sind. Ich weiß aber nicht, ob die zwingend mitversichert sein müssen. Jedenfalls zahlen wir dafür etwas mehr Geld in die Versicherung.
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BDavis
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#20

27.07.2010, 23:10

Was mich halt beschäftigt ist die Frage wieso er den Biref angenommen hat wenn er beschädigt war? Eigentlich hätte er die Annahme ja verweigern müssen bzw. zumindest dem Postboten sagen müssen das er beschädigt ist das dieser sich das notiert.

Ich schreib ihm jetzt aufjedenfall nochmal das ich einen Nachtforschungsantrag gestellt habe und er doch bitte etwas Geduld haben möchte. Ach ich weiß auch nicht irgendwie läuft alles ziemlich schief was diese Kanzlei angeht und jetzt auch noch des :(
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