Frage zur Berichtsheftführung

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sunshine24
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#11

13.05.2009, 19:59

Ich würde mich aber nicht so verrückt machen wegen des Berichtshefts. Meiner Meinung nach schauen die sich das eh nicht an. Als ich meine Berichtshefte wieder zurückbekommen habe, sahen die genauso aus wie ich sie abgegeben habe, als hätte nie jemand reingeschaut.

Was die evtl. prüfen werden ist, ob ihr es auch abgegeben habt und ob es von euren Chefs unterschrieben ist.

Als ich mein Berichtsheft zurückbekommen habe (am Tag der mündlichen Prüfung) hab ich es gleich in den Mülleimer von der Schule geschmissen ...

Also, es soll jetz nicht heißen, dass du nichts machen sollst, aber ich würde mich da nicht so sehr festsitzen drauf ...
Ich wollte mich wirklich benehmen, aber es gab so viele andere Optionen!
BBTB
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#12

13.05.2009, 20:04

sunshine24 hat geschrieben:Ich würde mich aber nicht so verrückt machen wegen des Berichtshefts. Meiner Meinung nach schauen die sich das eh nicht an. Als ich meine Berichtshefte wieder zurückbekommen habe, sahen die genauso aus wie ich sie abgegeben habe, als hätte nie jemand reingeschaut.

Was die evtl. prüfen werden ist, ob ihr es auch abgegeben habt und ob es von euren Chefs unterschrieben ist.

Als ich mein Berichtsheft zurückbekommen habe (am Tag der mündlichen Prüfung) hab ich es gleich in den Mülleimer von der Schule geschmissen ...

Also, es soll jetz nicht heißen, dass du nichts machen sollst, aber ich würde mich da nicht so sehr festsitzen drauf ...
also hier wird es sehr wichtig genommen ... bei der Zwischenprüfung musste es vorgelegt werden und es wurde in unserem Beisein kontrolliert und in der mündlichen Prüfung fragen die Prüfer halt ihre Fragen und einer guckt in das Berichtsheft und falls man irgendwie zwischen zwei Noten steht wird etwas aus dem Berichtsheft gefragt, wo die Prüfer ja davon ausgehen, dass man auch Ahnung von dem Kram hat, den man dort geschrieben. Also so auf die leichte Schulter sollte man es hier im Kammerbezirk nicht nehmen.
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sunshine24
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#13

13.05.2009, 20:13

@BBTB:
Echt? :shock: War bei uns überhaupt nicht. Wir mussten das Berichtsheft erst ca. 3 Monate vor der Abschlussprüfung bei der Kammer einreichen. Gefragt wurden wir daraus nix.

Aber wenn es dann evtl. doch so wichtig ist, dann bitte meinen Beitrag von vorhin vergessen :wink:
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NathalieN.
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#14

13.05.2009, 21:16

also bei den Azubis in der jetzigen Kanzlei war das bisher so, dass die täglich aufschreiben mussten, was die gemacht haben z.B. Posteingang, Diktate, Telefonate, MB erstellt usw. Auch den Stoff in der Schule nach Schlagworten. Ich finde das allerdings total unnütz, weil es echt gar nichts bringt. Man macht ja zum Großteil immer die gleichen Aufgaben. ich habe dann jetzt angeregt, dass der jetzige Azubi das auch so macht wie bei uns damals in der Ausbildung mit einem monatlichen Thema. So kann man auch noch mal was nachlesen..
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#15

13.05.2009, 21:21

Also ich gehöre zur Kammer Kiel und wir schreiben alle drei Monate einen Bericht, der dann wie ein Aufsatz aufgebaut ist. Bei uns nehmen wir dann aktuelle Themen aus der Berufschule (z.B. Klageverfahren, Zwangsvollstreckung in das bewegliche Vermögen, Gerichtsbarkeiten usw.). Habe es jetzt nach meiner schriftlichen Prüfung schon wieder zurückbekommen.
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sunshine24
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#16

13.05.2009, 21:22

also bei den Azubis in der jetzigen Kanzlei war das bisher so, dass die täglich aufschreiben mussten, was die gemacht haben z.B. Posteingang, Diktate, Telefonate, MB erstellt usw. Auch den Stoff in der Schule nach Schlagworten.
So haben wir das auch machen müssen ...
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Lenusja
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#17

13.05.2009, 21:45

Also bei uns kann man in Stickpunkten, ganz grob erläutern was man neu gelernt hat oder als Vermerk "wie im vor Monat". Außerdem wird für jedes Fach in der Schule kurz zusammen gefasst, welche Themen durchgennommen wurden. Die Gestalltung des Berichtsheftes ist uns auch ganz überlassen, es sollte halt eine Deckblatt beinhalten.
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Gast

#18

14.06.2009, 14:25

Wir müssen alle drei Monate einen Bericht schreiben.
In dem ersten hab ich geschrieben, was ich so mache, wie der Arbeitsablauf ist und so. Danach hab ich mir immer Themen ausgesucht, die wir in der Schule behandelt haben (MB, Klage, ZV u.s.w.). Ich komme meistens so auf 3 Seiten handgeschrieben (schreibe aber auch nicht gerade klein, normal halt).
Soweit ich weis, werden die Hefte vor der Prüfung einmal grob durchgelesen aber weiter passiert dann nichts damit.

Musste zur Zwischenprüfung nur angeben wie viele Berichts ich geschrieben habe, musste sie aber nicht vorlegen oder so.
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Nek0rb
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#19

14.06.2009, 15:28

Ich schreibe meine Monatsberichte immer über ein Thema, das Thema mache ich vorher mit der Kanzlei ab.

September 08 - Anwaltsnotar- Rechtsanwalt und Notar
Oktober 08 - Fristen, Termin, Wiedervorlagen
November 08 - Zwangsvollstreckung
Dezember 08 - Pfänsungs- und Überweisungsbeschluss
Januar 09 - Das anwaltliche Aufforderungsschreiben
Februar 09 - Das gerichtliche Mahnverfahren
März 09 - Geschäftsfähigkeit, Deliktsfähigkeit
April 09 - Die Klage
Mai 09 - Ausgelassen Krankheit
Juni 09 - Kaufverträge und Irrtum
Wiesn_madl
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#20

18.06.2009, 11:40

Nur immer monatlich??
Musste das Berichtsheft in meiner ersten Kanzlei (habe während der Ausbildung Kanzlei gewechselt) täglich führen und in der zweiten dann wöchentlich.
Monatlich wäre schön gewesen =) *g*

Bei mir wurde das Berichtsheft nur in der mündlichen Prüfung einmal kurz durchgeblättert, das wars auch schon... Also gelesen hat niemand darin.
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