2013 habe ich meine Ausbildung zur ReFa angefangen. Mein Chef hat mich ziemlich runter gewirtschaftet:
1. Arbeiten in einer alten Küche.
2. Kein Tageslicht.
3. Spüle im Raum.
getreu dem Motto: Das Ausnutzen einer engagierten Azubine ist billiger als eine Vollzeitkraft. Natürlich habe ich gewechselt und bin seit mehr als einem Jahr in meiner jetzigen Kanzlei.
Mein Start hier war alles anderei als beispielhaft. Das dort vorhandene "Team" war der Meinung, ich müsse mir verdienen, dazu zugehören etc.
Ein paar Mitarbeiterwechsel taten mir ganz gut und eigentlich bin ich da schon rein gewachsen - dachte ich.
Seit einem Monat arbeite ich extern im Notariat, da ich nun auch ReNo lerne. Dort war es ganz anders. Direkt Mitglied des Teams ohne wenn und aber und auch der Chef zeigt Wertschätzung und Anerkennung.
Kurzum ich habe vor kurzem erfahren, was hinter meinem Rücken über mich geredet wird. Worte, die echt unter der Gürtellinie sind.
Mein Notar möchte mich im Notariat behalten. Auch hier gehen Kleinigkeiten schief - wo auch nicht. Es wäre eine Chance auch noch mehr Rechtsgebiete zu erlernen, aber für nichtmal 11 Monate nochmal so viel Stress mit der Kammer, den Anwälten?
Was denkt ihr?
Grüße aus dem Herzen der Mutterstadt.
![An die Arbeit-Smiley :andiearbeit](./images/smilies/andiearbeit.gif)