Speichern auf CD

In diesen Bereich gehören alle hardwarebezogenen Themen, also über die Geräte ansich. Wenn deine Frage eine Anwendersoftware betrifft, stelle sie bitte im entsprechenden Spezialbereich für die Software.
Andreas

#11

06.02.2007, 18:33

Daß kein Programm ohne Netzwerk funzt, wäre mir jetzt aber neu. Gibt doch sicher Standalone-Versionen von diversen Anwaltsprogrammen.

Der sachliche Grund, warum die Kanzleischreiben nicht auf Platte gespeichert werden sollen, würde mich allerdings auch mal interessieren.

Anwaltliche Paranoia ? :nachdenk
Gast

#12

06.02.2007, 18:42

Auf jeden Fall, wie immer es auch ist, ist das brennen der Schriftsätze auf CD totaler Schwachfug!!! Das is einfach viel zu aufwändig.

Sofern es erlaubt ist, würde ich eine externe Festplatte einsetzen. Die hat mehr Kapazität als ein USB-Stick und die kann der Anwalt auch mit nach Hause nehmen und unters Kopfkissen legen wenns sein muss. Solche Festplatten werden auch nur über USB angeschlossen, sind aber wirtschaftlicher (denke ich)
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Pepsi
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#13

06.02.2007, 19:27

@Andreas: ich meinte selbstverständlich bei mehreren Arbeitsplätzen..

@Kobudo: ja das wäre auch noch ne Möglichkeit, wobei man dann nicht arbeiten kann, wenn der Anwalt nicht da ist.. außerdem müsste er dann die Akten ja auch mit nach Hause nehmen ;-)
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schneeflocke
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#14

07.02.2007, 06:59

Hallo,

ich wundere mich immer wieder über Eigenheiten von Chefs. So wie hier im vorliegenden Fall.

Ich "brenne" zuhause gelegentlich meine Word Dateien auf eine CD zum Sichern, wenn sie es mir wert sind.

Oder meinst Du, dass hier vorliegend eine Datensicherung gemacht werden soll?

Wir machen jeden Abend eine Datensicherung, zuständig ist dafür immer der letzte im Büro. Datensicherung ist sinnvoll und notwendig. Der Datenträger wird dann immer von demjenigen mit nachhause genommen der die Sicherung macht. (falls die Kanzlei mal abbrennt, sagt Chef).

Schneeflocke
tiko73

#15

07.02.2007, 10:09

Das System bei dir, schneeflocke, hört sich gut an. Da kann wenigstens nix passieren.

Aber ich kann mir nicht vorstellen, wie das ist, wenn man nicht auf der Festplatt oder einem Serverlaufwerk speichert. Wie geht das, wenn ich heute nen Schriftsatz geschrieben habe, den ich übermorgen wieder ändern kann. Dann muss ich mir die Diskette oder CD kramen gehen, einlegen, suchen oder wie? Was da für eine Zeit drauf geht.

Mich würde da auch mal der Grund interessieren, warum dort nicht auf der Festplatte gespeichert werden darf. Oder ist die so klein, dass sie nach 3 Word-Dateien schon voll ist??? *grübel*
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Pepsi
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#16

07.02.2007, 11:35

also ich weiß nicht, im Moment speichern sie ihre Dateien ja auf Disketten.. wieviel Disketten müssen die haben?! wir heben die Schriftsätze so 1 1/2 bis 2 Jahre auf, dann werden die Original Dateien gelöscht (bei RA Micro wird ja ein "Abdruck" in die E-Akte gespeichert, so dass man sich die Datei trotzdem noch nach 5 Jahren ansehen kann)..

Emiiiiiiiliiiiiaaaaa klär uns dochmal auf.. :-?

@schneeflocke: mit nach Hause nehmen wär wirklich ne gute Idee (aber was ist wenn dein zuhause abbrennt? ;-) ) sollte ich auch mal machen
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schneeflocke
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#17

07.02.2007, 13:53

@pepsi

als gute, treue und alte Angestellte rette ich natürlich zu aller erst den Datenträger mit den Dateien aus der Kanzlei. :D wenn ich dann mal abbrennen sollte........

Im Ernst jetzt. Diese Methode hat uns schon mal den Popo im Büro gerettet. Wir hatten nach einem Blitzeinschlag und Überspannung alle Rechner kaputt, auch das "Mutterschiff".

Mit unserer tagesaktuellen Datensicherung konnten wir zumindest den Kanzleibetrieb soweit Aufrecht halten, bis alles wieder ordnungsgemäß vom Techniker zum Laufen gebracht wurde.

Schneeflocke
Gast

#18

07.02.2007, 14:03

Vielleicht gab es hier auch ein Missverständnis zwischen uns und Emilia?

Naja bei uns ist das mit der Datensicherung ganz cool. Wir lassen immer eine Spiegelsicherung machen zwischen zwei unserer Kanzleien. D. h. unsere zweite Kanzlei speichert über Nacht auf unseren Server und wir wiederum auf den ihren Server (automatisch, ohne Aufwand und wird jede Nacht überschrieben). Meine Chefs hatten auch mal CDs gemacht (wöchentlich), aber das war Mist.
tiko73

#19

07.02.2007, 15:32

Aber es ist einfach umständlich mit Diskette. In meiner Lehrkanzlei (ist auch schon 16 Jahre her) da hatten wir damals Textautomaten (Schreibmaschine mit Monitor und 3,5"-Laufwerk). Wir waren damals schon froh, dass wir die Texte halt speichern konnten und bei Korrekturen oder Umtextereien des Chefs nicht alles neu schreiben mussten, aber es war einfach umständlich, die Diskette zu finden, auf der dann gerade der Text war, den man brauchte. Und auf die Disketten passt ja nun auch nicht wirklich viel. Ich versteh halt nicht, dass man das heute immer noch so macht - ich wette, selbst meine Ausbildungskanzlei hat mittlerwiele ordentliche PCs ;-)
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wifey
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#20

07.02.2007, 21:45

Hey Tina, war der Schreibautomat auch von der Nixdorf Computer AG ??? Den hatten wir zumindest :omi
Viele Grüße

ich
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