ich steh gerade mal wieder so richtig auf dem Schlauch.
Folgender Sachverhalt:
wir haben einen Titel erwirkt mit der Forderung unseres Mandanten und unseren Rechtsanwaltsgebühren. Auf die Rechtsanwaltsgebühren werden genauso wie auf die Hauptforderung Zinsen erhoben.
ZV ist gelaufen, GV hat Gesamtsumme inklusive Zinsen überwiesen - Zahlungseingang sowohl im Foko als auch im Aktenkonto gebucht. So.
Im Forderungskonto sind alle Haupt- und Kostenforderungen nebst Zinsen erfasst. Da ist die Buchung kein Problem = Saldo 0,00 €.
Aber im Aktenkonto stehen unsere Kostennoten ohne Zinsen da. Den überschüssigen Betrag wertet das DATEV Arbeitsplatz Pro Programm jetzt als Fremdgeld, obwohl die Zinsen auf die titulierten Gebühren ja kein Fremdgeld sind, sondern bei uns bleiben. (Mandant hat unsere Rechnungen nicht bezahlt, nur der Schuldner)
Wie erkläre ich dem Programm jetzt, dass die Zinsen kein Fremdgeld sind? Einfach einen OP mit dem Zinsbetrag erstellen? Wie ist der korrekte Weg? Hab das Gefühl, ich stell mich total dämlich an grad.
Danke euch schon mal.
LG
