Mir ist hier ein kurioser Fehler aufgefallen und ich möchte mal wissen, ob auch andere Anwender schon damit zu tun hatten und weiterhelfen können. Eventuell kann ich mir dann die DATEV-Hotline sparen. Bei der Erstellung mehrerer Forderungsaufstellungen, die nur selbständige, noch zu errechnende Zinsforderungen enthalten, passiert Folgendes:
Ich gebe in das Feld "Aus" den Betrag ein, aus dem die Zinsen errechnet werden sollen (z. B. 5.000,00 €), in dem grau unterlegten Feld darunter erscheint - normalerweise - der identische Betrag, aus dem das Programm dann auch die Zinsen berechnet. Ich gebe als 5.000,00 € ein und das Programm zeigt im Feld darunter, auch diesen Betrag an. Ich klicke auf OK und der ausgewiesene Zinsbetrag erscheint mir sehr niedrig. Als ich diesen Datensatz noch einmal öffne, zeigt er mir im grau unterlegten Feld "384,69 €" an und berechnet daraus die Zinsen
![Geschockt :shock:](./images/smilies/icon_eek.gif)
. Ich gebe den Betrag noch einmal ein, wieder das gleiche Spiel, aber dieses Mal ist der Zinsbetrag deutlich höher und passt. Der Betrag im grau unterlegten Feld ist aber immer noch falsch. Das passiert aber nicht bei jeder Zinsforderung, die eingegeben wird, sondern nur willkürlich. Ich habe hier gestern 3 solcher Forderungsaufstellungen eingegeben und bei zweien ist jeweils ein Datensatz falsch, wobei der eine viel zu niedrig ist und der andere mehr als verdoppelt wird. Ich habe zig mal alle eingegeben Forderungen überprüft. Sämtliche Häkchen sind gleich gesetzt, es gibt bei den fehlerhaften Datensätzen keinen Unterschied zu den korrekt berechneten Zinsbeträgen. Wenn es um einige Cent gehen würde, wäre das nicht so schlimm, aber das Programm berechnet die Zinsen ja aus überhaupt nicht nachvollziehbaren Beträgen, was zu extrem falschen Ergebnissen führt, so wurden in dem einen Fall statt korrekt ca. 1.120,00 € Zinsen nur 79,08 € ausgewiesen und in dem anderen Fall statt 4.800,00 € knapp 11.000,00 €!