Eingangsbestätigung bei beA-Versand über Schnittstelle

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Foodel
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#1

27.02.2020, 17:29

Hallo zusammen :)

ich suche gerade "Inspiration" für folgende Problemlösung:

Wir arbeiten mit der RA-Micro-BRAK-Schnittstelle und empfangen/versenden unsere Schriftsätze über den RA-Micro-Posteingang und -ausgang.
Dies funktioniert soweit ganz okay, jedoch müsste ja lt. beA-Newsletter vom 171/018 "die zip-Nachricht sowie die zusätzlichen Signaturdateien unverändert archiviert" werden.
Das geht ja nur direkt aus dem BRAK Web-Client.

Meine Frage:

Wie handhabt ihr das in der Kanzlei? Ich sehe einen riesigen Aufwand darin, in regelmäßigen Abständen alle per beA versandten Schriftstücke nochmals über die BRAK downzuloaden und abzuspeichern.
Die Kolleginnen hier machen ja seit Einführung der elektronischen Akte eh kaum mehr was anderes.. ;)

Es kam die Überlegung auf, den Download der unveränderten Dateien nur auf Fristsachen zu beschränken (sind aber dennoch ziemlich viele) oder einfach alle Dateien in einen Ordner auf dem Server abzulegen und im Notfall (der ja eigentlich nie eintritt) halt "Sucharbeit" auf sich nehmen... Aber auch bei dieser Lösung graut es mir vor dem zeitlichen Aufwand.

Nachdem die BRAK zumindest derzeit noch keine Nachrichten aus dem "Gesendet"-Ordner des Postfachs gelöscht hat, sehe ich das Problem auch nicht als so akut, da ja normalerweise innerhalb einiger Wochen auffallen müsste, wenn ein Schritsatz nicht eingegangen ist und dann die Original-Zip-Datei nachgereicht werden kann. Trotzdem will ich natürlich nichts unberücksichtigt lassen und eine "saubere" Lösung, um im worst case die Nachweise über den Eingang bei Gericht erbringen zu können.

Über Tipps und Anregungen freue ich mich sehr!

Liebste Grüße :)
mh
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#2

28.02.2020, 10:00

Hallo,

wir machen den Export aus dem beA ins RA-Micro nur bei Fristsachen.

Ich lege in der entsprechenden E-Akte einen Unterordner an, in den werden dann die Zip-Dateien verschoben.

Allerdings haben wir (noch) nicht so viele Fristsachen, die vorsorglich exportiert werden.

Viele Grüße
MH
Foodel
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#3

04.03.2020, 17:06

Vielen Dank!

Diese Lösung hatten wir auch schon in Betracht gezogen, jedoch erscheint sie mir für die Zukunft ziemlich aufwändig..
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#4

05.03.2020, 13:40

Foodel hat geschrieben:
27.02.2020, 17:29
Hallo zusammen :)

ich suche gerade "Inspiration" für folgende Problemlösung:

Wir arbeiten mit der RA-Micro-BRAK-Schnittstelle und empfangen/versenden unsere Schriftsätze über den RA-Micro-Posteingang und -ausgang.
Dies funktioniert soweit ganz okay, jedoch müsste ja lt. beA-Newsletter vom 171/018 "die zip-Nachricht sowie die zusätzlichen Signaturdateien unverändert archiviert" werden.
Das geht ja nur direkt aus dem BRAK Web-Client.

Meine Frage:

Wie handhabt ihr das in der Kanzlei? Ich sehe einen riesigen Aufwand darin, in regelmäßigen Abständen alle per beA versandten Schriftstücke nochmals über die BRAK downzuloaden und abzuspeichern.
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Wo finde ich denn den NL 171/018? :kopfkratz
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#5

05.03.2020, 13:56

Ich nehme an, es ist der Newsletter 17/2018 gemeint.

https://brak.de/zur-rechtspolitik/newsl ... .news.html
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#6

05.03.2020, 14:02

Danke Adora ;)

Ich denke aber, daß sich die ganze Problematik für die RAM-Nutzer seit Einführung des Zustellnachweises erledigt hat.
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