E-Mandantenpost

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#1

07.01.2015, 10:22

Hallo zusammen!

Nach unserem letzten Update erschien ein Fenster:

"Wussten Sie schon,

dass das RA-MICRO Adressfenster neue Einstellungsoptionen erhalten hat, mit denen - für Mandsanten-Adressen - der elektronische Versandweg (E-Mandantenpost) festgelegt werden kann? ...."


Nun soll ich mich drum kümmern, um was es da geht. Ich weiß, dass es wohl um die automatische Zusendung von Schriftstücken an den Mandanten geht. Bei uns ist es so, dass wir unsere Schriftstücke erstmal im Entwurf auf Schmierpapier drucken und dann erst nach Freigabe auf Briefpapier ausdrucken. Meine Fragen nun sind:
- Wird das Schreiben beim Ausdruck nun automatisch gleich an den Mandanten versendet?
- Kann man die Einstellung bei jeder Druckmaske individuell einstellen?
- Oder geht dies nicht und man setzt den Haken bei jedem Schreiben individuell?
- Hat das ganze was mit der WebAkte zu tun?

Fragen über Fragen!

Würde mich freuen, wenn mir hier jemand weiterhelfen kann.

:thx

LG
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#2

07.01.2015, 13:53

Also meine Chefin hat sich den ganzen Packen von RA-Micro mal durchgelesen als das Update jetzt neu kam.
Mit E-Mandantenpost ist wohl gemeint, dass auf lange Sicht alles nur noch über PC, iPad etc. laufen soll und man die Papierform größtenteils weglässt.

E = Elektronisch

Ich denke damit ist dann Mail gemeint :)
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Mami1504
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#3

07.01.2015, 14:31

Ja bei uns läuft auch schon (fast) alles elektronisch. Heißt, Posteingang wird gescannt und in die E-Akte gespeichert. Dort mit rechter Maustaste angeklickt, "senden an" dann öffnet sich Fenster mit E-Mail Adressen die zur jeweiligen Akte bzw. Adressen gespeichert sind. Anklicken, dann öffnet sich Outlook und du kannst den Text zur Übersendung schreiben und abschicken. :)
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#4

08.01.2015, 17:01

Bei uns läuft das auch größtenteils elektronisch. Kommt immer auf den Mandanten an. Aber anstatt E-Mails zu versenden, versenden wir E-Briefe direkt über RA-Micro. Die landen dann auch als E-Mail im Posteingang des Mandanten. Das mit den E-Mails wurde mir mal bildlich so nähergebracht, dass ich ohne entsprechende Verschlüsselung meine Schreiben auch auf Postkarten schreiben könnte. Das klingt für mich nicht sehr erbaulich bei vertraulicher Anwaltspost.

Die gesamte Korrespondenz mit Rechtsschutzversicherungen läuft bei uns ausschließlich elektronisch ab. Das spart Zeit und Papier.

Wer das nicht möchte, bekommt allerdings weiterhin den guten alten Brief in Papierform.

Was die TE-Erstellerin in diesem Zusammenhang interessieren könnte: Die erwähnten Einstellmöglichkeiten in den Adressfenstern werden bei der Übernahme in E-Mail und E-Brief automatisch übernommen. So z.B. auch Versicherungs- und Schadennummern der RS etc.
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