RA-Micro Verpflichtung zum elektronischen Rechtsverkehr

Stiple · #21

Ja, aber RA-MICRO übernimmt die Daten ja immer gleich aus der Akte. DAs Onlineformular ja sicherlich nicht.

Kichererbse · #22

Früher haben wir das mit der Schreibmaschine gemacht und da gings auch. Da hatten Azubis immer ordentlich was zu tippeln = gute Übung im Tippeln. Also brauchen wir jetzt eigentlich nicht rumstöhnen, wenn wir was per Hand machen. Über online-mahnantrag kann mans ja auch reintippeln - das ist noch einfacher als früher mit der Schreibmaschine.

PS: Ich hab gut Reden, weil ich im Jahr nicht mal auf 10 Mahnbescheide komme

und michs somit im Moment nicht so dolle juckt.

Stiple · #23

Na dann mal los ;-D

rosa · #24

PS: Ich hab gut Reden, weil ich im Jahr nicht mal auf 10 Mahnbescheide komme und michs somit im Moment nicht so dolle juckt.

dito

Darkeyes · #25

Pepsi hat geschrieben:natürlich ist es ein Weg dem zu entgehen, allerdings sollte jeder Bedenken, das in Zukunft auch Klagen etc. elektr. eingereicht werden sollen, dann braucht ihr sowieso ne Karte und auch RA-Micro Erweiterung etc..

Ist das auch schon ab dem 01.12.08 so?? oder gilt das nur für den MB??

rosa · #26

nee nee das ist nur so allgemein weiter gedacht, kein Stress

maxe · #27

Erst einmal gilt dies für das Mahnverfahren.

Aber auf der CEBIT in Hannover konnte ich schon einmal in die Zukunft gucken:

In Hessen testet man neue elektronische Zugänge zu den Gerichten mit dem Online Klageverfahren und die elektronische Vorschusszahlung. Mit Hilfe einer Signaturkarte gibt der Rechtsanwalt Rubrum und Streitwert in Masken zur sofortigen gerichtsinternen Weiterverarbeitung ein, dann Klageschrift und Anlagen mit Eingangsbestätigung. Im Idealfall erreicht den Rechtsanwalt auf gleichem Wege noch am gleichen Tage die Gebührenvorschussrechnung, welche er direkt und sofort mit Kreditkarte online bezahlen kann, die jeweiligen Icons werden gleich mitpräsentiert.

Damit endet das Projekt erst einmal. Der weitere Schriftverkehr erfolgt auf dem bekannten postalischen Weg.

In erster Linie sollen diese Projekte behördeninterne und besonders behördenübergreifende Arbeitsabläufe vermeiden, verkürzen, verschlanken. Allerdings scheint hier jedes Bundesland allein oder bestenfalls im Verbund mit einem oder wenigen anderen sein eigenes Süppchen zu kochen und eigene Anwendungen zu entwickeln. Ob das sinnvoll ist und es dem Rechtsanwalt hilft oder dieser sich je nach Stand- oder Gerichtsort neue Systeme erarbeiten muss, bleibt abzuwarten.

Pepsi · #28

bisher ist das alles nur in Planung/Testphase..

mit per Hand meinte ich natürlich sowohl mit der Schreibmaschine ausfüllen (für die bisher den Drucker noch nicht richtig eingestellt haben (wie ich *g*)) als auch eben nicht vom Programm erstellen lassen (Antragsteller, -gegner usw. Daten ausfüllen)... wenn ich schon da anfange zu sparen, wozu hab ich dann ein Programm? das Programm ist doch dazu da Arbeitsabläufe zu optimieren.. und dazu gehört sicherlich nicht den MB abzutippen, bloß weil Chefe 1.000 € sparen will (wobei ich nicht genau weiß ob es tatsächlich so teuer ist)

Pepsi · #29

achja, ich habe auch keine 5 MBs im Jahr, trotzdem finde ich es so einfacher und man spart sich den Postweg, GK werden gleich per Lastschrift eingezogen etc..

man drückt mehr oder weniger nur noch aufn Knopf, zack ist der MB fertig und nochmal Knopf drücken, ist er weggeschickt und so gehts mit dem Vb weiter, das Programm merkt auch gleich wenn eine Widerspruchsnachricht eingegangen ist, dann kann man dafür keinen VB mehr beantragen (z.B.)

aber was red ich, ich bin sowieso für die Abschaffung der Papierakte, geht bei uns nur net, weil Chefe keinen PC hat

rosa · #30

bloß weil Chefe 1.000 € sparen will (wobei ich nicht genau weiß ob es tatsächlich so teuer ist)

habe jetzt ein Angebot von RA-Micro und zwar ÜBER 2.000,00 €