Arbeitsbedingungen NoFa
Verfasst: 25.08.2020, 22:46
Hallo alle miteinander!
Ich bin ganz neu hier im Forum und ich muss zugeben, dass ich (noch) fachfremd bin.
Es ist so: ich habe bereits eine abgeschlossene Ausbildung im medizinischen Bereich. Nur leider komme ich mit den Arbeitsbedingungen dort überhaupt nicht mehr klar und ich überlege eine zweite Ausbildung zur Notarfachangestellten zu machen. Dazu habe ich einige Fragen, besonders zu den Arbeitsbedingungen.
Ich hatte in meinem medizinischen Beruf nicht direkt Schichtdienst, aber immer eine sehr lange Mittagspause (3-4 Stunden), die man entweder irgendwie rumkriegen musste, wenn man nicht heim fuhr oder fast nur im Auto verbracht hat, wenn man doch nach Hause gefahren ist. Wie lang sind denn so eure Mittagspausen?
Generell zu den Arbeitszeiten, könnte man sagen, dass es ein klassischer 9-5 Job ist? Sind pünktliche Mittagspause und Feierabend üblich oder eine Seltenheit?
Wie ist der Zusammenhalt unter den Kollegen? Ist man wirklich ein Team oder versucht doch jeder nur das Beste für sich rauszukriegen und hintenrum wird über die Kollegen gelästert, werden die Chefs öfter laut?
Erfahrt ihr Wertschätzung von den Notaren, aber auch von den Klienten oder wird man nur als das dumme Helferlein abgestempelt?
Zum Gehalt als ausgelernte Fachkraft, sagen wir in den ersten Berufsjahren ohne Fortbildungen, mit was kann ich da in etwa rechnen? Ich bin niemand der viel Geld machen will, aber schlechter als in meinem erlernten Beruf kann man kaum verdienen.
Kann man pauschal sagen, ob der Beruf ReFa oder NoFa „besser“ ist?
Wie sieht es aus mit dem Stresslevel aus (ich rede von solchen Erfahrungen: gerade ein Telefonat beendet, das nächste klingelnde Telefon schon in der Hand, ein ungeduldiger unhöflicher Kunde steht vor mir und gleichzeitig fragt die Chefin nach einem Laborergebnis, zu dessen Bearbeitung man noch nicht gekommen ist, Stichwort Personalmangel).
Da bei mir leider auch psychische Erkrankungen eine Rolle spielen und ich durch meine Erfahrungen im medizinischen Bereich mittlerweile viel Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance lege, hätte ich zu meinen Fragen gerne Infos aus erster Hand, gerne schonungslos ehrlich.
Vielen Dank im Vorraus!
Ich bin ganz neu hier im Forum und ich muss zugeben, dass ich (noch) fachfremd bin.
Es ist so: ich habe bereits eine abgeschlossene Ausbildung im medizinischen Bereich. Nur leider komme ich mit den Arbeitsbedingungen dort überhaupt nicht mehr klar und ich überlege eine zweite Ausbildung zur Notarfachangestellten zu machen. Dazu habe ich einige Fragen, besonders zu den Arbeitsbedingungen.
Ich hatte in meinem medizinischen Beruf nicht direkt Schichtdienst, aber immer eine sehr lange Mittagspause (3-4 Stunden), die man entweder irgendwie rumkriegen musste, wenn man nicht heim fuhr oder fast nur im Auto verbracht hat, wenn man doch nach Hause gefahren ist. Wie lang sind denn so eure Mittagspausen?
Generell zu den Arbeitszeiten, könnte man sagen, dass es ein klassischer 9-5 Job ist? Sind pünktliche Mittagspause und Feierabend üblich oder eine Seltenheit?
Wie ist der Zusammenhalt unter den Kollegen? Ist man wirklich ein Team oder versucht doch jeder nur das Beste für sich rauszukriegen und hintenrum wird über die Kollegen gelästert, werden die Chefs öfter laut?
Erfahrt ihr Wertschätzung von den Notaren, aber auch von den Klienten oder wird man nur als das dumme Helferlein abgestempelt?
Zum Gehalt als ausgelernte Fachkraft, sagen wir in den ersten Berufsjahren ohne Fortbildungen, mit was kann ich da in etwa rechnen? Ich bin niemand der viel Geld machen will, aber schlechter als in meinem erlernten Beruf kann man kaum verdienen.
Kann man pauschal sagen, ob der Beruf ReFa oder NoFa „besser“ ist?
Wie sieht es aus mit dem Stresslevel aus (ich rede von solchen Erfahrungen: gerade ein Telefonat beendet, das nächste klingelnde Telefon schon in der Hand, ein ungeduldiger unhöflicher Kunde steht vor mir und gleichzeitig fragt die Chefin nach einem Laborergebnis, zu dessen Bearbeitung man noch nicht gekommen ist, Stichwort Personalmangel).
Da bei mir leider auch psychische Erkrankungen eine Rolle spielen und ich durch meine Erfahrungen im medizinischen Bereich mittlerweile viel Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance lege, hätte ich zu meinen Fragen gerne Infos aus erster Hand, gerne schonungslos ehrlich.
Vielen Dank im Vorraus!