Nachwuchsmangel im Notariat
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Liebe Renate Gregor,
wir haben das Problem im Kollegenkreis neulich ebenfalls diskutiert.
Wir glauben, dass wir in der heutigen Zeit einfach nicht mehr mithalten können. Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte sind anspruchsvolle Berufe, die ein Mindestmaß an schulischer Qualifikation (wir setzen kein Abitur voraus) benötigen. Ohne es unbedingt auf Studienmöglichkeiten zu schieben, gibt es um solche Schulabgänger einen starken Wettbewerb. (Teilweise werden Lehrverträge in vergleichbaren Berufen noch im Vorstellungsgespräch geschlossen, teilweise erfolgt der Vertragsschluss schon 2 Jahre vor Ausbildungsbeginn). Wenn ich danke bedenke, was die Kollegen den zukünftigen Azubis finanziell bieten können / wollen, wandern diese in besser bezahlte Berufsgruppen (z.B. Steuerfachangestellte, Industriekauffrau) ab.
wir haben das Problem im Kollegenkreis neulich ebenfalls diskutiert.
Wir glauben, dass wir in der heutigen Zeit einfach nicht mehr mithalten können. Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte sind anspruchsvolle Berufe, die ein Mindestmaß an schulischer Qualifikation (wir setzen kein Abitur voraus) benötigen. Ohne es unbedingt auf Studienmöglichkeiten zu schieben, gibt es um solche Schulabgänger einen starken Wettbewerb. (Teilweise werden Lehrverträge in vergleichbaren Berufen noch im Vorstellungsgespräch geschlossen, teilweise erfolgt der Vertragsschluss schon 2 Jahre vor Ausbildungsbeginn). Wenn ich danke bedenke, was die Kollegen den zukünftigen Azubis finanziell bieten können / wollen, wandern diese in besser bezahlte Berufsgruppen (z.B. Steuerfachangestellte, Industriekauffrau) ab.
"Mein Leipzig lob ich mir, es ist ein klein Paris und bildet seine Leute" ("Faust, der Tragödie erster Teil")