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Verfasst: 08.11.2005, 14:44
von Gast
Ich komm von diesem Thema einfach nicht los. :D

Ich überlege gerade, ob es ansich nicht sinnvoller ist, es per notarielle Urkunde (so wie bei euch) zu machen (vom Aufwand her ist es das Gleiche, naja fast).

Habe nämlich gerade eine Akte gefunden, wo wir auch eine EV nachreichen mussten (anderes AG). Also kann ich ja eigentlich auch gleich mit notarieller Urkunde arbeiten (auch wenn es für die Leute eine "5/10 Geb." teurer ist). Oder siehst du das anders?

Wenn ja, weißt du noch in welchem Buch eine solche Formulierung (GS-Brief verloren gegangen) als Muster vorhanden sein könnte, würde mir das dann nämlich mal angucken.

LG Anna

Verfasst: 08.11.2005, 16:25
von wifey
Hi Anna,

wenn es teurer ist und ich als Mandant darüber nicht informiert wurde, dass es auch eine billigere Variante gibt (da die andere ja nicht zwingend vorgeschrieben ist) ....... dann möchte ich mich nicht als wütenden Mandanten erleben, der bei Euch in der Kanzlei "ausrastet"

(Soll nur mal so ein Denkanschubser sein)

Verfasst: 09.11.2005, 09:27
von Lena
Na ja, über die Kosten klären wir die Beteiligten natürlich auf.

Auch auf die "Gefahr", dass die EV nachgereicht werden muss und dann sind die Kosten ja noch mal doppelt so hoch...
Und dann sagen wir hier den Leuten dann : "Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass das Gericht fast NIE auf die EV verzichtet, wäre es kostengünstiger..."
Und deshalb machen wir das mittlerweile immer mit der EV - oder lassen das Aufgebot direkt von der Bank aus beantragen. Da wird dann auf die Abgabe der EV meistens verzichtet...

Verfasst: 09.11.2005, 11:09
von Gast
@Tanja, es war nur eine grundsätzliche Überlegung, ob dieser Weg nicht der sinnvollere (schnellere) ist. Man kann (!) ein Aufgebotsverfahren auch über den RA abrechnen, und da kommen Kosten zusammen, die übertreffen alles. Ich glaube, dass einige Kanzleien (RA u. Notar zusammen) das auf diesem Wege machen (wegen der höheren Kosten). Die Mdt. wissen ja nicht, das es auch anders geht.

Ich informiere die Mdt. vorher immer, über den günstigsten Weg (auch bei Unzeitengebühren etc.) bzw. nehme ihn (die Mdt. wissen ja wie gesagt nicht, was geht und nicht). Gab bis jetzt auch noch nie einen, der sich beschwert hat (naja es gibt immer welche die meckern, auch bei Kosten in Höhe von 10,00 €).

@Lena: Guckst du mal bitte wegen dem Muster. BIIIITTTTEEE. (*ganzliebguck*)

LG
Anna

Verfasst: 10.11.2005, 08:17
von Lena
Hm, ich denke mal in den "normalen" Formularbüchern müsste sowas auf jeden Fall drin sein... aber ich kann dir auch gerne mal mein Muster rüberfaxen...

Verfasst: 10.11.2005, 16:24
von Gast
Hallo Lena,

ja das wäre super lieb. :D Ich schicke dir mal bei Gelegenheit eine pn mit meiner Adresse.

Danke im Voraus.

:huepf

Anna

Verfasst: 10.11.2005, 18:04
von wifey
Die Mdt. wissen ja nicht, das es auch anders geht.
Aber wehe sie bekommen es heraus ...
das wird dann wirklich übel :omi

Verfasst: 11.11.2005, 08:12
von Gast
Vom Grundsatz her hast du Recht.

Man kann sich in diesem Fall (wie in so vielen anderen Fällen auch) nur darauf verlassen, dass man an ein "gutes" Notariat kommt und nicht unsinnige (zusätzliche) Sachen gemacht werden bzw. immer der kostengünstige Weg (sofern möglich) gewählt bzw. der Mdt. vorher über die Kosten aufgeklärt wird.

Anna

:pcwink

Verfasst: 11.11.2005, 08:48
von Lena
Ja, das stimmt... Da gibt es schon extreme Unterschiede was warum und wie gemacht wird in den einzelnen Notariaten.
Ich bin zwar erst seit 1 1/2 Jahren hier im Büro, und in der Zeit bin ich schon manches Mal mit meinem Chef angeeckt, weil hier auch nicht immer auf den günstigeren Weg hingewiesen wird... Na ja... Aber er ist Chef - und wenn er sagt, dass er das so haben mag, dann kann ich das ja schlecht ignorieren :wink:

Verfasst: 22.11.2005, 09:01
von Gast
Hallo Lena,

bin leider erst heute wieder hier im Forum, deswegen konnte ich dir vorher nicht die Mail-Adresse schicken. Werde dir jetzt gleich mal ne pn schicken und wenn du mal Zeit hast und mir das Muster senden könntest, wäre super.

:wink2

:pcwink

Anna