bislang haben wir auf unserem Vermerkblatt (z.B. beim Grundstücks-KV), Folgendes eingetragen:
- Ausfertigungserteilungen
- wer (begl.) Kopien erhalten hat: Verkäufer, Käufer, Katasteramt, Finanzamt, Landkreis, Gläubigerbanken, Makler etc.
- Vermerk, dass Vorkaufsrechtsverzichtserklärung bei Stadt/Gemeinde angefordert wurde.
Ferner enthielt das Vermerkblatt noch unsere Kostenabrechnung.
Die Ausfertigungserteilung fällt jetzt weg, da diese ja im UVZ eingetragen wird. Zwingend ist m.W.n. die Eintragung der Absendung der Veräußerungsanzeige an das FA, welche ja als freiwillige Angabe auch noch im UVZ unter Anzeige/Registrierungen erfolgen kann.
Was vermerkt Ihr denn aktuell überhaupt noch auf den Vermerkblättern? Z.B. auch bei GmbH-Gründungsurkunden? Da fällt die Ausfertigungserteilung an Gesellschafter etc. ja ebenfalls weg. Wie verhält es sich denn dort mit der verpflichtenden Anzeige an die Körperschaftssteuerstelle beim FA? Gehört diese Angabe auf das Vermerkblatt?
Bislang haben wir unsere Urkunden immer erst nach Abschluss der Sache gesiegelt, da ich ja auch erst am Ende die komplette Kostenrechnung auf das Vermerkblatt schreiben konnte. Jetzt soll die Urkunde innerhalb von zwei Wochen im UVZ hochgeladen werden. Einen KV bekommen wir innerhalb dieser Zeit nicht vollzogen
. Soll die Urkunde nun direkt nach Beurkundung als Dokument eingescannt und als Hauptdokument hochgeladen werden und das Vermerkblatt lade ich bei Abschluss der Sache als sonstiges Dokument hoch? Oder besteht das Vermerkblatt tatsächlich nur noch aus der Angabe, dass die Mitteilung an das FA erfolgt ist, und wird dann direkt nach der Beurkundung zusammen mit der Urkunde als Hauptdokument hochgeladen? Würde mich über diesbezügliche Hilfe freuen. Lieben Dank crazyreno
