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Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen,

Ich werde zum 1.11.2018 eine neue Stelle beginnen. Mein neuer Chef ist seit ein paar Wochen zum Notar bestellt und beginnt nun bei 0.

Es gibt bisher keine Musterverträge/Formulierungen in der neuen Kanzlei. Wir fangen dann wirklich bei 0 an alles neu aufzubauen. Es gibt auch keine älteren Kollegen bei denen man nachfragen kann etc..

Bisher hat er sich folgende Literatur besorgt:

- Würzburger Notarhandbuch und
- Streifzug GNotKG.

Welche Bücher empfiehlt ihr weiterhin

A) für ihn als Notar und welche
B) für mich als Angestellte...

Was ist der Unterschied zwischen dem Kersten Bühling und dem Würzburger Notarhandbuch erläutern?

Lg

Ich kann den "Krauß Immobilienkaufverträge in der Praxis" empfehlen. Der bietet viele Erläuterungen und Gesamtmuster und auch hilfreiche Checklisten. Auch den "Schöner/Stöber Grundbuchrecht" (erscheint in der Neuauflage allerdings erst im nächsten Jahr) halte ich für sinnvoll. Für Handelsregisteranmeldungen sollte der Gustavus nicht fehlen.

Guten Morgen,

für Dich als Angestellte: das Praxishandbuch für Notarfachangestellte von Bös, Neie, Strangmüller, Jurkat,
ist aktuell und enthält Formulierungsbeispiele/Mustertexte und viele hilfreiche Hinweise quer durch alle Rechtsgebiete und auch zum Kostenrecht.

Ich kann mich meinen Vorrednern anschließen. Dann empfehle ich u.a. noch "Notariatskunde" von Faßbender pp, "Urkundenabwicklung von A-Z" von Schare, den Gustavus für Handelsregisteranmeldungen und natürlich dieses Forum.

Den Krauß kann ich auch nur empfehlen. Außerdem empfehle ich Notariatskunde von Faßbender, das meiner Meinung nach in jedes Notariat gehört und für den Bereich Umwandlungen "Die Unternehmensumwandlung" von Schwedhelm. Generell finde ich die Kölner Formularbücher gut und für Angestellte gibt es im Notarverlag eine eigene Buchreihe.