ÄRGER MIT DEM FINANZAMT
Verfasst: 07.03.2009, 19:48
Hallöchen an Euch,
mein neues Problem ist, dass ich ständig Ärger mit dem Finanzamt habe. Ich bin bei uns die Einzige im Büro, die mit der Lohn- und Finanzbuchhaltung betraut ist. Einerseits ist es natürlich schwierig, seinen Urlaub einigermaßen zu planen, andererseits finde ich das ganz gut, weil einem dann nicht von jemand anderen in der FiBu "herumgefuscht" wird.
Mein Problem gestaltet sich allerdings folgendermaßen:
Im November letzten Jahres konnte ich leider nicht pünktlich die Zahlen für das Finanzamt übermittelt. Ich muss bei uns immer abwarten, bis ich den Monatsabschluss machen, bis der erste Kontoauszug aus dem neuen Monat, bei uns in der Kanzlei angekommen ist. Das mache ich, damit ich mir 100 %ig sicher sein kann, dass der Monat auch richtig abgeschlossen wird. Im November konnte ich für Oktober die Zahlen nicht rechtzeitig übermitteln, weil bis zum 10. November noch nicht alle Auszüge da waren. Die Kanzlei verfügt über 3 Konten und 2 der 3 Banken sind eher etwas träge
Also habe ich verständlicherweise eine Fristverlängerung beim Finanzamt gemacht, damit wir keine Verzugs- oder Säumniszuschläge zahlen müssen.
Im Dezember gestaltete sich die Situation so, dass ich aufgrund einer schwereren Erkrankung knapp 3 Wochen (vom 1. Dezember an) krankgeschrieben war. Aus diesem Grund habe ich meine Kollegin gebeten, eine Fristverlängerung "Wegen Krankheit der alleinigen FiBu-Halterin" zu beantragen. Gesagt getan ... Im Januar 2009 habe ich von unserem Finanzamt Post erhalten. Es war ein Bescheid über 25 Euro Säumniszuschlag, weil die Lohn- und Umsatzsteuer nicht pünktlich übermittelt wurde. Ich habe dann direkt beim Finanzamt angerufen und gefragt, ob unsere Fristverlängerung denn nicht eingegangen ist. Eine total genervte und überforderte Mitarbeiterin (unsere Sachbearbeiterin) teilte mir dann mit, dass eine Fristverlängerung lediglich kulanzweise gewährt wird und es im Ermessen des jeweiligen Sachbearbeiters liegt, ob er diese Fristverlängerung gewährt. Ich teilte daraufhin der Sachbearbeiterin mit, dass ich die einzige Sachbearbeiterin für die FiBu bin. Sie meinte nur, dass ich meine Krankheiten entweder besser planen müsste (was alleine schon eine Frechheit ist) oder eine Kollegin einarbeiten soll; und wenn ich Urlaub nehmen sollte, dann muss ich das halt auch anderweitig planen. Sie würde demnächst genauer auf uns schauen und meinte, dass es von dort eine Fristverlängerung wahrscheinlich nicht mehr geben werde!!!
Ich muss gestehen, dass ich das schon arg frech finde. Bisher hab ich wirklich immer versucht, meinen Urlaub einigermaßen mit den Fristsachen in der FiBu zu vereinbaren. Aber das funktioniert nunmal nicht immer. Wie soll ich denn bitteschön meinen Urlaub nehmen, wenn ich den ersten Tagen des Monats, d. h. bis zum 10., nicht wegkann, weil ich das Finanzamt bedienen muss und gegen Ende des Monats klopft schon wieder Krankenkasse an die Tür.
Meine Vorgängerin wurde vor knapp 2 Jahren gekündigt, wg. Kosteneinsparungen. Leider ist mit ihr zusammen auch unser netter Finanzbeamter versetzt worden. Mit ihr hab ich schon gesprochen. Sie hatte nie solche Probleme.
Von anderen Leutchen hab ich gehört ... naja ... dass die Finanzamten wohl bestechlich in Form von "Kuchen" etc. sind
Hatte von euch schonmal jemand solch ein Problem. Ich weiß nämlich echt nicht weiter ...
mein neues Problem ist, dass ich ständig Ärger mit dem Finanzamt habe. Ich bin bei uns die Einzige im Büro, die mit der Lohn- und Finanzbuchhaltung betraut ist. Einerseits ist es natürlich schwierig, seinen Urlaub einigermaßen zu planen, andererseits finde ich das ganz gut, weil einem dann nicht von jemand anderen in der FiBu "herumgefuscht" wird.
Mein Problem gestaltet sich allerdings folgendermaßen:
Im November letzten Jahres konnte ich leider nicht pünktlich die Zahlen für das Finanzamt übermittelt. Ich muss bei uns immer abwarten, bis ich den Monatsabschluss machen, bis der erste Kontoauszug aus dem neuen Monat, bei uns in der Kanzlei angekommen ist. Das mache ich, damit ich mir 100 %ig sicher sein kann, dass der Monat auch richtig abgeschlossen wird. Im November konnte ich für Oktober die Zahlen nicht rechtzeitig übermitteln, weil bis zum 10. November noch nicht alle Auszüge da waren. Die Kanzlei verfügt über 3 Konten und 2 der 3 Banken sind eher etwas träge
![Smilie :)](./images/smilies/icon_smile.gif)
Im Dezember gestaltete sich die Situation so, dass ich aufgrund einer schwereren Erkrankung knapp 3 Wochen (vom 1. Dezember an) krankgeschrieben war. Aus diesem Grund habe ich meine Kollegin gebeten, eine Fristverlängerung "Wegen Krankheit der alleinigen FiBu-Halterin" zu beantragen. Gesagt getan ... Im Januar 2009 habe ich von unserem Finanzamt Post erhalten. Es war ein Bescheid über 25 Euro Säumniszuschlag, weil die Lohn- und Umsatzsteuer nicht pünktlich übermittelt wurde. Ich habe dann direkt beim Finanzamt angerufen und gefragt, ob unsere Fristverlängerung denn nicht eingegangen ist. Eine total genervte und überforderte Mitarbeiterin (unsere Sachbearbeiterin) teilte mir dann mit, dass eine Fristverlängerung lediglich kulanzweise gewährt wird und es im Ermessen des jeweiligen Sachbearbeiters liegt, ob er diese Fristverlängerung gewährt. Ich teilte daraufhin der Sachbearbeiterin mit, dass ich die einzige Sachbearbeiterin für die FiBu bin. Sie meinte nur, dass ich meine Krankheiten entweder besser planen müsste (was alleine schon eine Frechheit ist) oder eine Kollegin einarbeiten soll; und wenn ich Urlaub nehmen sollte, dann muss ich das halt auch anderweitig planen. Sie würde demnächst genauer auf uns schauen und meinte, dass es von dort eine Fristverlängerung wahrscheinlich nicht mehr geben werde!!!
Ich muss gestehen, dass ich das schon arg frech finde. Bisher hab ich wirklich immer versucht, meinen Urlaub einigermaßen mit den Fristsachen in der FiBu zu vereinbaren. Aber das funktioniert nunmal nicht immer. Wie soll ich denn bitteschön meinen Urlaub nehmen, wenn ich den ersten Tagen des Monats, d. h. bis zum 10., nicht wegkann, weil ich das Finanzamt bedienen muss und gegen Ende des Monats klopft schon wieder Krankenkasse an die Tür.
Meine Vorgängerin wurde vor knapp 2 Jahren gekündigt, wg. Kosteneinsparungen. Leider ist mit ihr zusammen auch unser netter Finanzbeamter versetzt worden. Mit ihr hab ich schon gesprochen. Sie hatte nie solche Probleme.
Von anderen Leutchen hab ich gehört ... naja ... dass die Finanzamten wohl bestechlich in Form von "Kuchen" etc. sind
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Hatte von euch schonmal jemand solch ein Problem. Ich weiß nämlich echt nicht weiter ...