Ausgangssperre

Hier hinein gehören alle Themen rund um Büroorganisation, Büroverwaltung, Kanzleiorganisation etc.
mrsgoalkeeper
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#31

26.03.2020, 08:27

Ole hat geschrieben:
25.03.2020, 17:51
Kurzarbeit, Stundenreduzierung etc. fände ich für mich besser als verordneten Urlaub.

Das muss man sich aber auch "leisten" können. Und obwohl ich mir das tatsächlich für einige Zeit leisten könnte würde ich persönlich lieber Überstundenstunden abfeiern und Resturlaub nehmen als auf 40 % meines Gehaltes zu verzichten.
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Sputnik85
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#32

26.03.2020, 08:37

mrsgoalkeeper hat geschrieben:
26.03.2020, 08:27
Ole hat geschrieben:
25.03.2020, 17:51
Kurzarbeit, Stundenreduzierung etc. fände ich für mich besser als verordneten Urlaub.

Das muss man sich aber auch "leisten" können. Und obwohl ich mir das tatsächlich für einige Zeit leisten könnte würde ich persönlich lieber Überstundenstunden abfeiern und Resturlaub nehmen als auf 40 % meines Gehaltes zu verzichten.
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Geniesserin
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#33

26.03.2020, 10:58

Unsere Chefs haben die Arbeit etwas aufgesplittet. Die 2 Azubis bleiben zu Hause. Drei Festangestellte teilen sich die Arbeit. Zwei im Schichtdienst (vormittags/nachmittags) im Büro und die Dritte im HomeOffice. Das Telefon wird weiter bedient und Akten werden so bearbeitet. Persönlicher Kontakt zu Mandanten fällt allerdings aus, persönlich ist die Kanzlei nicht mehr erreichbar. Post nur über Briefkasten, Besprechungen am Telefon oder ggf. Videochat.
Die Posteingänge sind geschrumpft, nachdem quasi alle Terminabsagen der Gerichte für die nächsten Wochen da sind und das Telefon ist auch deutlich ruhiger.

Derzeit ist das eine Lösung, ob das längerfristig geht (bislang erst seit Montag), hängt von der allgemeinen Situation ab. Bislang ist weder Kurzarbeit noch eine Gehaltskürzung angekündigt worden, aber das kann sich mit Dauer der Maßnahme auch ändern.

Bei meiner besseren Hälfte ist ab April Kurzarbeit angesagt, da viele Aufträge (auch aus dem Ausland) sitationsbedingt weggefallen sind. Resturlaub ist nicht mehr vorhanden, noch einige Überstunden aber danach...

Warten wir es ab.
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#34

27.03.2020, 09:43

Es ist für alle eine schwierige Situation, das ist korrekt. Und man muss sich auch gegenseitig unterstützen, auch korrekt. Wir wurden jeden zweiten Tag ins Homeoffice geschickt, obwohl viele gar nicht die Voraussetzungen dafür zuhause haben. Hauptsächlich geht es der Firma darum, dass nicht alle hier sind, damit die Firma weiter handlungsfähig bleibt, was ich durchaus begrüße, da ich zurzeit hier im Zimmer alleine sitze und somit das Ansteckungsrisiko minimiert wird. Ich habe das Glück, dass ich von Zuhause das eine oder andere machen kann, aber es gibt halt Abteilungen, die können nichts machen, weil die auf das benötigte System nicht zugreifen können von zuhause aus. Nun wurde mir zugetragen, dass das Gehalt für März noch voll überwiesen wird und für April muss man dann mal sehen, dass sei aber noch in der Prüfung. Einfach dann im April eine Gehaltskürzung? Ganz ehrlich, da hört auch meine Kulanz auf. Wenn es um Kurzarbeit gehen sollte, dann sollte es auch so kommuniziert werden und nicht unter dem Deckmantel des Homeoffice. Man weiß also nicht woran man ist. Zumal jetzt auch noch Minusstunden auf dem Zeitkonto sind. Ich habe tatsächlich von zuhause gearbeitet. Es wird einfach irgendeine Aktion gefahren und man hat das so hinzunehmen. Es wird nichts mit den Mitarbeitern besprochen und dargelegt. Die Firma gehört wirklich nicht zu den ärmsten. Eine Pleite ist auch in dieser Zeit nicht zu erwarten. Von daher wären Gehaltskürzungen schon eine Frechheit. Geben und Nehmen ja, aber nicht nur der Arbeitnehmer gibt.
Liebe Grüße

Sylvia

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Riverside
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#35

27.03.2020, 11:21

Anahid hat geschrieben:
25.03.2020, 18:39
Ja Ole, da geb ich Dir in einigen Punkten absolut Recht. Es wäre schade, wenn man keinen Familienurlaub machen könnte. Und ich kann auch durchaus verstehen, dass man ggf. nicht ganz so "kompromissbereit" ist, wenn man das ganze Jahr vom Chef ausgebeutet wird und dann jetzt - rein gefühlsmäßig - schon wieder etwas für das Büro tun soll, was man so eigentlich nicht will. Von daher verstehe ich auch Memnoch und ich denke, dass ihr durchaus bewusst ist, dass man die derzeitige Situation nicht mit dem Arbeitsalltag vergleichen kann. Dennoch ist es ein gefühltes weiteres Entgegenkommen dem Arbeitgeber gegenüber, was man unter normalen Umständen nicht bereit wäre zu zeigen.

Aber: Es hilft, wenn man sich ehrlich gegenüber eingesteht, dass dies hier eine Situation ist, an der auch der Chef rein gar nichts ändern kann. Und wenn sein Umsatz zurückgeht (und das wird er in allen Kanzleien über kurz oder lang tun, wenn die Situation lang genug anhält), dann muss er halt überlegen, wie es weitergehen soll. Wenn bei mehreren Angestellten erst einmal eine Regelung gesucht wird, in dem der Urlaub eingesetzt wird, um Kurzarbeit zu vermeiden, dann finde ich das nicht toll, aber okay. Denn mal aus Arbeitgebersicht gesehen: Wie stellt Ihr Euch das vor? Jetzt wird Kurzarbeit angemeldet, was bedeutet, da weniger zu tun ist, wird weniger gearbeitet und Ihr bekommt natürlich auch weniger Geld. Und dann, wenn die Krise vorbei ist und damit zu rechnen ist, dass es Mandate hagelt (vor allem z.B. im Arbeitsrecht), dann wollt Ihr Euren Jahresurlaub nehmen.....

Kann so nicht so wirklich die Lösung aller Probleme sein, oder?

Ihr solltet weiter überlegen: Viele arbeiten in einer kleinen Kanzlei = kein Kündigungsschutzgesetz. Mal auf die Idee gekommen, dass der Chef Euch auch genau so gut kündigen könnte, anstatt Kurzarbeit anzumelden? Ist für langjährige Mitarbeiter vielleicht jetzt nicht das Problem; aber für Leute, die noch nicht ganz so lange in einer Kanzlei sind, durchaus ein Thema.

Man sollte also immer mal mehrere Seiten betrachten. Die jetzige Situation ist für alle unbefriedigend und ich kann den einen oder anderen Unmut durchaus verstehen. Keiner hat sich diese Situation ausgesucht, auch der Chef nicht...immer dran denken.

Soweit das Wort zum Sonntag (oder Mittwochabend). Schönen Abend Euch. :wink1
Dem ist nichts hinzuzufügen!

Ich finde es erstaunlich (bzw. schon eher frech), mit welcher Grundhaltung viele Arbeitnehmer da rangehen "Ich kann nichts dafür, also ist das auch nicht mein Problem und ich werde keinesfalls Abstriche machen" … der Arbeitgeber kann halt genauso wenig dafür und ohne Kompromisse geht es aktuell eben nicht. Punkt.
Dracarys!

Nenn mir eine Farbe zwischen 1 und 10. Aber nicht Februar! Das ist kein Land!
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#36

27.03.2020, 11:43

Riverside hat geschrieben:
27.03.2020, 11:21

Ich finde es erstaunlich (bzw. schon eher frech), mit welcher Grundhaltung viele Arbeitnehmer da rangehen "Ich kann nichts dafür, also ist das auch nicht mein Problem und ich werde keinesfalls Abstriche machen" … der Arbeitgeber kann halt genauso wenig dafür und ohne Kompromisse geht es aktuell eben nicht. Punkt.
:thx Du nimmst mir die Worte aus der Tastatur :knutsch
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#37

27.03.2020, 12:22

Riverside hat geschrieben:
27.03.2020, 11:21
Anahid hat geschrieben:
25.03.2020, 18:39
Ja Ole, da geb ich Dir in einigen Punkten absolut Recht. Es wäre schade, wenn man keinen Familienurlaub machen könnte. Und ich kann auch durchaus verstehen, dass man ggf. nicht ganz so "kompromissbereit" ist, wenn man das ganze Jahr vom Chef ausgebeutet wird und dann jetzt - rein gefühlsmäßig - schon wieder etwas für das Büro tun soll, was man so eigentlich nicht will. Von daher verstehe ich auch Memnoch und ich denke, dass ihr durchaus bewusst ist, dass man die derzeitige Situation nicht mit dem Arbeitsalltag vergleichen kann. Dennoch ist es ein gefühltes weiteres Entgegenkommen dem Arbeitgeber gegenüber, was man unter normalen Umständen nicht bereit wäre zu zeigen.

Aber: Es hilft, wenn man sich ehrlich gegenüber eingesteht, dass dies hier eine Situation ist, an der auch der Chef rein gar nichts ändern kann. Und wenn sein Umsatz zurückgeht (und das wird er in allen Kanzleien über kurz oder lang tun, wenn die Situation lang genug anhält), dann muss er halt überlegen, wie es weitergehen soll. Wenn bei mehreren Angestellten erst einmal eine Regelung gesucht wird, in dem der Urlaub eingesetzt wird, um Kurzarbeit zu vermeiden, dann finde ich das nicht toll, aber okay. Denn mal aus Arbeitgebersicht gesehen: Wie stellt Ihr Euch das vor? Jetzt wird Kurzarbeit angemeldet, was bedeutet, da weniger zu tun ist, wird weniger gearbeitet und Ihr bekommt natürlich auch weniger Geld. Und dann, wenn die Krise vorbei ist und damit zu rechnen ist, dass es Mandate hagelt (vor allem z.B. im Arbeitsrecht), dann wollt Ihr Euren Jahresurlaub nehmen.....

Kann so nicht so wirklich die Lösung aller Probleme sein, oder?

Ihr solltet weiter überlegen: Viele arbeiten in einer kleinen Kanzlei = kein Kündigungsschutzgesetz. Mal auf die Idee gekommen, dass der Chef Euch auch genau so gut kündigen könnte, anstatt Kurzarbeit anzumelden? Ist für langjährige Mitarbeiter vielleicht jetzt nicht das Problem; aber für Leute, die noch nicht ganz so lange in einer Kanzlei sind, durchaus ein Thema.

Man sollte also immer mal mehrere Seiten betrachten. Die jetzige Situation ist für alle unbefriedigend und ich kann den einen oder anderen Unmut durchaus verstehen. Keiner hat sich diese Situation ausgesucht, auch der Chef nicht...immer dran denken.

Soweit das Wort zum Sonntag (oder Mittwochabend). Schönen Abend Euch. :wink1
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Ich finde es erstaunlich (bzw. schon eher frech), mit welcher Grundhaltung viele Arbeitnehmer da rangehen "Ich kann nichts dafür, also ist das auch nicht mein Problem und ich werde keinesfalls Abstriche machen" … der Arbeitgeber kann halt genauso wenig dafür und ohne Kompromisse geht es aktuell eben nicht. Punkt.
Ich gebe Dir auch vollkommen recht. Ich bin auch zu Kompromissen bereit, aber das muss doch mal ordentlich kommuniziert werden, wie man gedenkt, dass es laufen könnte. Aber die Kommunikation war hier schon immer ein Problem. Homeoffice und Kurzarbeit, sind z.B. zwei unterschiedliche Dinge. Beim Homeoffice nimmt man Arbeit mit nach Hause und tut etwas und erhält auch das Gehalt weiter. Wir wurden ausdrücklich ins Homeoffice geschickt und es wurde gesagt, dass man die Mitarbeiter soweit fähig macht, dass sie von zuhause aus arbeiten können. Bei Kurzarbeit werden die Stunden reduziert oder man bleibt gleich ganz zuhause und dann tut man auch in der Zeit nichts mehr. Dann weiß man aber auch, dass man weniger Geld bekommt. Dann sollte auch gesagt werden, dass man wegen Arbeitsmangel nach Hause geschickt wird und nicht ins Homeoffice. Und wenn man erwägt, dass man deswegen Gehaltskürzungen machen müsste, muss das auch rechtzeitig allen mitgeteilt werden, zumindest, dass darüber nachgedacht wird. Das hat dann aber nichts mehr mit Homeoffice zu tun. Man muss dann ja schauen, wie man das überbrücken soll und kann. Die Chance muss man doch wenigstens haben, oder sehe ich das falsch? Das hat jetzt auch nichts mit Unverschämtheit zu tun. Meine Meinung. Mir geht es definitiv um die Kommunikation. Nur zur Klarstellung, falls mein Post falsch verstanden wurde.
Liebe Grüße

Sylvia

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Lämmchen
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#38

27.03.2020, 12:27

GVZ-Schickerin, ich kann Deinen Frust sicherlich nachvollziehen. Im Moment wissen aber doch selbst viele Arbeitgeber noch nicht, wie es laufen wird usw. Gib ihnen ein bisschen Zeit. Die Situation ist doch für alle momentan sehr schwer. ;)
Liebe Grüße

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#39

27.03.2020, 12:41

Lämmchen hat geschrieben:
27.03.2020, 12:27
GVZ-Schickerin, ich kann Deinen Frust sicherlich nachvollziehen. Im Moment wissen aber doch selbst viele Arbeitgeber noch nicht, wie es laufen wird usw. Gib ihnen ein bisschen Zeit. Die Situation ist doch für alle momentan sehr schwer. ;)
Danke für Dein Mitgefühl :lol:.

Ja aber was ist so schwer daran, dass man sagen würde, dass man über Kurzarbeit nachdenken müsste. Man kann aber trotzdem nicht erst im April kurz vor Gehaltsauszahlung damit kommen, dass es jetzt weniger Gehalt geben wird. Das sollte auch in den schweren Zeiten möglich sein, das Personal vorsichtig darauf vorzubereiten, dass es kommen könnte. Soviel Weitsicht setze ich voraus. Wenn es dann nicht kommt umso besser, dann freut man sich. Hier ist alles immer so geheim. Wenn eine Kollegin geht und man vielleicht einspringen muss, dann wird das auch erst eine Woche bevor sie geht mitgeteilt. Und dann heißt es, Frau xy verlässt uns nächste Woche. Könnten Sie, bis die neue in zwei Monaten kommt, bitte ihre Aufgaben mit übernehmen. Oder auch, wenn eine neue Kollegin gesucht wird, erfährt man im Vorwege nichts. Die wird einen dann plötzlich vorgestellt. Wir haben im Februar auch einen neuen Kollegen bekommen, der wurde den dortigen in der Abteilung auch einfach vorgesetzt. Die wussten von nichts. Man sieht die Planung ist bei uns generell schwierig. Das ist jetzt auch alles wieder super geheim.... Maßnahmen müssen einfach korrekt formuliert werden. Wie gesagt Homeoffice ist nicht Kurzarbeit. Den Unterschied sollte man einfach kennen. Schwere Zeiten hin oder her.
Liebe Grüße

Sylvia

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#40

27.03.2020, 12:59

Kommunikation ist das A&O, das ist klar.

Allerdings wissen auch die Arbeitgeber nicht alles. Wir werden aktuell bombardiert mit Rundschreiben von Innung, IHK und was weiß ich mit Handlungsempfehlungen und Textmustern etc. und müssen irgendwie den goldenen Mittelweg finden. Bei unseren Mitarbeitern (nicht in der Verwaltung, die muss weiterlaufen, sondern den gewerblichen) soll das auch ganz deutlich so kommuniziert werden, dass Kurzarbeit der allerletzte Ausweg ist, aber leider sind viele nicht bereit, einige Urlaubstage einzubringen … so wächst der Frust auf beiden Seiten :(
Dracarys!

Nenn mir eine Farbe zwischen 1 und 10. Aber nicht Februar! Das ist kein Land!
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