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liebe Kolleginnen,
normalerweise überweisen wir Fremdgeld vom Anderkonto auf ein direktes Girokonto des Mandanten mit Vorname Name, IBAN, ggfs. BIC, Summe und unserem Az: und Vermerk Auszahlung Fremdgeld von ...

Heute kam ein Mandant und wollte das wir sein Fremdgeld auf eine Amazon Visa Karte auszahlen:

Empfängername: Amazon.de Karten Service

Verwendungszweck: eine 16stellige Nr., - vermute seine Amazon Visa-Card-Nr.

Würdet ihr auf ein solches Amazon Sammel Kreditkarten Konto auszahlen oder soll ich auf ein Girokonto bestehen?

Ich danke Euch für Eure Antworten

Würde ich nicht machen, der muß ja ein richtiges Konto haben.

Ich würde auf die Nennung des Girokontos bestehen und notfalls Bargeld auszahlen gegen Quittung, wenn der (angeblich) kein Girokonto hat.

Was ist daran so abwegig? Der Betrag wird halt seiner Kreditkarte gutgeschrieben.

Prinzipell würde ich sagen, dass - wenn der Mandant es wünscht - das doch kein Problem sein sollte. Oder?

Wenn ich von dem Mandanten die (schriftliche) Anweisung bekomme, das ihm zustehende Geld an diese oder jene Bankverbindung zu überweisen, dann mach ich das. Wo liegt das Problem?

Für eine Kreditkarte muß er ein Verrechnungskonto haben, dann kann er das auch angeben und sein Kreditkartenguthaben selber füllen, wenn das Geld nicht vorher per Pfändung weg ist.

Gibt es einen konkreten Grund für diesen Vorbehalt? Oder einfach nur "da könnte was faul sein"? Ich halte es nicht für angemessen, den Mandanten so disziplinieren zu wollen.

Ich fühle mich einfach unwohl auf ein Konto zu überweisen dessen Empfänger nicht der Mdt ist, sondern Amazon Service Karte.

Aber ich werde eine Kopie seine Kreditkarte verlangen und hoffe, dass darauf sein Name steht.