Software für Rechtsabteilung

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Riverside
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#1

20.03.2018, 11:10

Hallo miteinander :wink1

da ich gerade einen Werbeanruf bekommen habe, stellt mir gerade die Frage, ob ihr - sofern ihr nicht in Kanzleien, sondern in Rechtsabteilungen tätig seid - entsprechende Software nutzt und wenn ja, welche.

Der Herr gerade wollte mir WinRA anbieten.

Danke schonmal für euer Feedback!
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samsara
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#2

20.03.2018, 11:11

Ich hab AnNoText.
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Riverside
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#3

20.03.2018, 11:40

Bist du zufrieden damit?

Ich seh grad, ist der gleiche Anbieter :kopfkratz
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Ciara
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#4

20.03.2018, 11:55

Ich habe mit WinRA in einer Kanzlei gearbeitet. Das ist zwar schon etwas her, aber ich weiß noch, dass ich damit überhaupt nicht zufrieden war.

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#5

20.03.2018, 12:16

Riverside hat geschrieben:Bist du zufrieden damit?

Ich seh grad, ist der gleiche Anbieter :kopfkratz
Ich arbeite seit 1994 mit AnNotext (damals noch in einer Kanzlei). Bis vor ein paar Jahren war ich zufrieden. 2014 haben wir dann auf die damals aktuelle Version umgestellt. Mittlerweile ist das Programm nur noch umständlich und fern von jeder Praxis. Beim vorletzten Update wurde mal wieder einiges geändert. WV-Liste kann man z.B. nicht mehr auf der Hauptseite einsehen, sondern muss unten in der Liste auf ToDo´s gehen und dann auf Register. Früher konnte man bei den Listen dann zwischen ansehen und ausdrucken wählen. Das geht auch nicht mehr. Man kann sich die Liste nur noch anzeigen lassen, dann erscheint eine Excel-Liste und dann kann man diese erst ausdrucken. Ich frag mich echt, wer sich einen solchen Schwachsinn ausdenkt.

Ich habe keine Vergleichsmöglichkeit zu anderen Anbietern. AnNoText würde ich jedenfalls nicht empfehlen.
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Andy66
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#6

21.03.2018, 08:34

Ich arbeite zwar in einer Kanzlei, aber grundsätzlich dürften die Anforderungen wohl ähnlich sein - Dokumentenverwaltung, Termin- und Fristenüberwachung und Adressdateien. Das Abrechnungs-Tool braucht ihr zwar selber wohl nicht, es ist aber immer schön, wenn man prüfen kann, ob die Gegenseite da alles richtig macht (Kostenfestsetzungsanträge prüfen, Prozesskostenrisiko).

Wir haben Advolux und sind zufrieden damit. Besonders, dass ich Dokumentvorlagen selbst erstellen kann und auch den Briefkopf selbst einpflegen, ist sehr angenehm.

Wir haben bis vor einem Jahr auch nur mit den Office-Programmen Word und Excel und Outlook gearbeitet und sind bis zu einer gewissen Menge an Mandaten damit zurecht gekommen. Letztlich war es auch die Fremdgeldverwaltung, die ein Kanzleiprogramm notwendig gemacht hat.

Grundsätzlich kommt es halt darauf an, was die Rechtsabteilung so macht. Wenn ihr selber vollstreckt, ist ein Kanzleiprogramm eine große Hife, denn Forderungsaufstellungen selber per Hand bzw. Excel-Liste zu führen ist wirklich mühsam. Wenn ihr nur intern tätig seid und Verträge prüft, dann reichen die üblichen Office-Anwendungen wohl aus, man kann sich ja hier auch gut Vorlagen erstellen und die Adressdaten mit Outlook verwalten.
Erfahrung ist das, was man bekommt, wenn man das was man will nicht kriegt
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Riverside
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#7

21.03.2018, 10:26

ich denke, dass wir so ein Programm nicht brauchen ... auch wenn ich euer Feedback so lese.

Wir haben ein Speicherkonzept, nach dem man alles im Abteilungslaufwerk ganz einfach findet. Dokumentvorlagen haben wir a) in Form von Briefvorlagen (Briefkopf) für alle Firmen der Firmengruppe und b) in Form von Mustern/Textbausteinen, die wir im Laufe der Jahre erstellt und in einer Formulardatenbank hinterlegt haben. Für Vollstreckungssachen/Forderungsaufstellungen nutze ich Lecare online und ich habe für mich ein Kostenblatt erstellt, was ich zu den Akten führe. Adressen, Termine, Fristen und Wiedervorlagen verwalte ich über Outlook, zusätzlich hab ich ein Papier-Fristen- und-Wiedervorlagensystem. Ich denke schon, wir sind da ganz gut aufgestellt.
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