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Re: Umgang mit ignoranten Kollegen?
Verfasst: 22.10.2018, 10:35
von sh161
Blueberry hat geschrieben: ↑22.10.2018, 10:22
sh161 hat geschrieben: ↑22.10.2018, 10:07
Seit ich da weg bin (immerhin nach über 20 Jahren dort), arbeite ich wieder viel entspannter.
Und du hast dann einfach nach über 20 Jahren dort aufgehört?
Das ist ja doch eine sehr lange Zeit.
Ja, das ist eine lange Zeit, aber die Kollegin war nicht der Grund, wegzugehen. Nur merke ich jetzt im Nachhinein, wie zermürbend das Ganze im letzten halben Jahr vor meinem Weggang geworden war.
Re: Umgang mit ignoranten Kollegen?
Verfasst: 22.10.2018, 10:36
von Blueberry
Und was war dann der Hauptgrund, wenn ich fragen darf bzw. warum war es so zermürbend für dich?
Re: Umgang mit ignoranten Kollegen?
Verfasst: 22.10.2018, 10:49
von sh161
Blueberry hat geschrieben: ↑22.10.2018, 10:36
Und was war dann der Hauptgrund, wenn ich fragen darf bzw. warum war es so zermürbend für dich?
Zermürbend war halt dieses ständige sich rechtfertigen müssen ... ähnlich wie bei dir.
Hauptgrund zu gehen war, dass ich Stunden reduzieren sollte, weil ein Chef in den Ruhestand gegangen ist. Da ich das nicht wollte, habe ich mir etwas Neues gesucht.
Nach so langer Zeit war das natürlich v. a. emotional alles andere als einfach, aber letztlich doch die richtige Entscheidung.
Re: Umgang mit ignoranten Kollegen?
Verfasst: 22.10.2018, 10:53
von Blueberry
Ja das verstehe ich. Und ich glaube, man fasst so einen Entschluss sowieso nicht nur wegen eines Vorfalls, sondern es sind ja meistens immer viele Sachen, die über einen längeren Zeitraum zusammenkommen und irgendwann für einen nicht mehr passen. Und selbst verändert man sich ja auch irgendwie. Und da braucht man vielleicht manchmal auch einfach einen Neustart.
Und nach so langer Zeit war das doch sicher für deinen damaligen Chef zunächst mal ein "Schock" oder wie hat er dann reagiert?
Re: Umgang mit ignoranten Kollegen?
Verfasst: 22.10.2018, 11:07
von sh161
Blueberry hat geschrieben: ↑22.10.2018, 10:53
Ja das verstehe ich. Und ich glaube, man fasst so einen Entschluss sowieso nicht nur wegen eines Vorfalls, sondern es sind ja meistens immer viele Sachen, die über einen längeren Zeitraum zusammenkommen und irgendwann für einen nicht mehr passen. Und selbst verändert man sich ja auch irgendwie. Und da braucht man vielleicht manchmal auch einfach einen Neustart.
Und nach so langer Zeit war das doch sicher für deinen damaligen Chef zunächst mal ein "Schock" oder wie hat er dann reagiert?
Einigermaßen sprachlos.
Zumal ich durch mir noch zustehenden Urlaub nur noch eine Woche nach meiner Kündigung im Büro war.
Letztlich sagte er aber, dass er jemanden, der gehen möchte, eh nicht aufhalten kann.
Der Neustart kam für mich jetzt genau zur richtigen Zeit. Denn in ein paar Jahren geht auch der alte Chef in den Ruhestand und ich selbst werde ja auch nicht jünger.
Re: Umgang mit ignoranten Kollegen?
Verfasst: 22.10.2018, 11:10
von Blueberry
Achso war der Wechsel erst vor kurzem? Ja das stimmt, man muss ja auch langfristig schauen, ob man dort eine Perspektive hat. Und das wäre bei mir auch nicht unbedingt gegeben.
Re: Umgang mit ignoranten Kollegen?
Verfasst: 22.10.2018, 11:13
von sh161
Blueberry hat geschrieben: ↑22.10.2018, 11:10
Achso war der Wechsel erst vor kurzem? Ja das stimmt, man muss ja auch langfristig schauen, ob man dort eine Perspektive hat. Und das wäre bei mir auch nicht unbedingt gegeben.
Ja, ich bin gerade mit der Probezeit durch.
Re: Umgang mit ignoranten Kollegen?
Verfasst: 22.10.2018, 11:16
von Blueberry
Aber es freut mich, dass es dir jetzt besser geht. Das motiviert mich irgendwie, auch diesen Schritt zu wagen.
Re: Umgang mit ignoranten Kollegen?
Verfasst: 22.10.2018, 11:21
von sh161
Blueberry hat geschrieben: ↑22.10.2018, 11:16
Aber es freut mich, dass es dir jetzt besser geht. Das motiviert mich irgendwie, auch diesen Schritt zu wagen.
Guck dich einfach in Ruhe um.
Re: Umgang mit ignoranten Kollegen?
Verfasst: 22.10.2018, 11:27
von Blueberry
Ja das mache ich sowieso schon immer und ich habe mich schon sehr oft mit einem Wechsel auseinandergesetzt. Aber da ich ja doch auch schon seit über 4 Jahren in der Kanzlei bin, wäre es für meinen Chef sicherlich auch zunächst mal ein Schock. Aber ich denke mir dann immer: So ist halt das Leben. Und es gibt schlimmeres.