Huhu Ihr Lieben, guten Morgen,
Also: Mein Chef hat ein neues Gerät (Digitales Diktieren mit Spracherkennung). Er ist Feuer und Flamme und findet das total Klasse
Jetzt sitzt er seit Tagen und diktiert ein Schreiben nach dem anderen und ich hab nix zu tun
Ist das nicht der Anfang einer Personalminderung
Wer hat Erfahrungen damit?
Spracherkennung
- misspinky1984
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turotipse, ich würde es eher als Arbeitserleichterung sehen. Du hast doch sicherlich noch viel mehr Aufgaben zu erledigen, oder?!
Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheit.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.
Quelle: Die englische Fassung nach Charles Reade geht auf ein chinesisches Sprichwort zurück.
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheit.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
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- LuzZi
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Mein Chef hat seit 2 1/2 Jahren digitales Diktieren mit Spracherkennung, nur die Spracherkennung nutzt er nicht.
Egal wie tief man die Messlatte der Dummheit setzt, es gibt jeden Tag jemanden, der bequem darunter durchlaufen kann.
- misspinky1984
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turotipse, dann suchst Du Dir ein neues Hauptgebiet! Das wird schon. Vielleicht ist es bei Deinem Chef ja auch nur die Anfangszeit (alles neu, alles toll).
Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheit.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
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Quelle: Die englische Fassung nach Charles Reade geht auf ein chinesisches Sprichwort zurück.
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheit.
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Quelle: Die englische Fassung nach Charles Reade geht auf ein chinesisches Sprichwort zurück.
Also mein Chef nutzt die Spracherkennung sogar zum Eingeben von Wiedervorlagen. Er tippt nicht mehr, sondern quatscht den ganzen Tag mit dem PC. Er würde gern alle Schreiben mit der Spracherkennung diktieren, sodass ich sie nur noch auszufertigen brauche. Dagegen habe ich mich bisher aber immer erfolgreich wehren können und die anderen beiden RA´e wollen damit zum Glück nichts zu tun haben. Da wird man ja irre, wenn man den ganzen Tag nur noch die Post ausfertigt. Wenn du kein neues Hauptgebiet findest, was dich wie vorher ausfüllt, sprich nochmal mit deinem Chef, dass er nicht alles mit der Spracherkennung macht. Hat bei mir ja auch geklappt.
ich steh auf die Spracherkennung. Und ich finde es auch super, dass ich nix mehr tippen muss. Klar - es ist weniger zu tun, aber hast zB mehr Zeit für die Abrechung und kannst dich auch mal intensiv mit einem Kommentar auseinandersetzen. Das ist ja oftmals auch etwas, was eher stiefmütterlich beachtet wird oder sogar nur vom Anwalt diktiert wird (was nicht heißen soll, dass dies bei allen der Fall ist!!) Durchgelesen und formatiert etc müssen die Schreiben ja auch noch.
Post muss bearbeitet werden...
wenn man natürlich die Erfüllung in stumpfem Dikte tippsen findet, ist Spracherkennung eher suboptimal...
Post muss bearbeitet werden...
wenn man natürlich die Erfüllung in stumpfem Dikte tippsen findet, ist Spracherkennung eher suboptimal...
Zuletzt geändert von gkutes am 10.05.2011, 14:31, insgesamt 1-mal geändert.
- LuzZi
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Na ja, nur weil ich Diktate selbst schreibe, ist meine restliche Arbeit nicht qualitativ weniger wert.
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- scully
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Ich liebe die Spracherkennung und vor allem, seitdem ich mir den Text nicht mehr anhören muss... ich hasse die Pausen beim Diktat... muss nur noch korregieren, formatieren und vervielfältigen.
Aber deshalb bleibt noch genug Arbeit... Wer geht den sonst ans Telefon oder empfängt Mandantschaft, kocht Kaffee oder sucht Akten raus... Es gibt soviel zu tun... und zum tippen bleibt auch noch genug... Lässte Antwortschreiben an RSV, allgemeiner Papierkram usw.
Digitales Diktieren macht dich nich arbeitslos, nimt aber eine Menge Arbeit ab.
Aber deshalb bleibt noch genug Arbeit... Wer geht den sonst ans Telefon oder empfängt Mandantschaft, kocht Kaffee oder sucht Akten raus... Es gibt soviel zu tun... und zum tippen bleibt auch noch genug... Lässte Antwortschreiben an RSV, allgemeiner Papierkram usw.
Digitales Diktieren macht dich nich arbeitslos, nimt aber eine Menge Arbeit ab.
ja, ok, hätt ich mir denken können, dass wieder sowas kommt ich editiere - soll sich ja niemand auf den schlips getreten fühlen