Große Kanzlei, sinnvoll diese Weiterbildung zu machen?

[matara89]

Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich stehe momentan noch vor der Entscheidung die Weiterbildung zur Rechtsfachwirtin zu machen. Ich bin jetzt seit 2 Jahren ausgelernt und möchte wieder etwas zu tun haben. Nach meiner Ausbildung bin ich von meiner Kanzlei übernommen worden und bin bis heute noch dort.

Meine Frage ist nunmehr, ob es denn sinnvoll bzw. machbar ist, trotz das ich in einer großen Kanzlei arbeite, bei der es für jedes einzelne "Ding" (sei es Fristen, ZV etc.) eine eigene Abteilung gibt, die Weiterbildung zu schaffen. Ich habe nämlich etwas Angst davor, weil ich nämlich schon wieder so viel verlernt habe. Mein Problem ist nämlich, dass ich wirklich nicht alles mache, ich rechne z.B. nicht nach RVG ab sondern nach Stunden. Also fehlt mir schon mal in Kostenrecht die praktische Erfahrung und somit hab ich das Gelernte teilweise auch wieder vergessen, da ich es ja nicht anwende. Genau das selbe ist mit der Zwangsvollstreckung. Die mach ich überhaupt nicht, dafür haben wir wieder eine eigene Abteilung...
Geht es da wem noch so?

Ich hoffe ihr versteht was ich meine bzw. was meine Bedenken bei dieser Sache sind...

Über Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen!

[nicole73]

Hallo,

die Weiterbildung setzt ein hohes Grundwissen voraus, in sämtlichen Bereichen. Ich spreche aus Erfahrung, ich stehe gerade vor der Prüfung.
Den Schritt sollte man sich wirklich gut überlegen!

Liebe Grüße

[Andreas]

matara89, zur Beantwortung deiner Frage möchte ich mal auf einen Beitrag von mir hinweisen, der dir vllt. gedankliche Anregungen geben kann:

www.foreno.de/viewtopic.php?t=7916

...ach ja, und herzlich