Hallo,
ich brauche mal ein paar unabhängige Meinungen:
Ich arbeite in einem Unternehmen und bin dort die Rechtsabteilung. Bei Fragen kann ich mich an einen außerhäusigen RA wenden (Streitwert über 5.000,00 € vor Gericht etc). Mache alles soweit alleine. Bin dort zufrieden, möchte mich aber weiterentwickeln.
RA-Fachwirt kommt aufrund der berufsspezifischen Inhalte als Fortbildung ja nicht infrage. Ich hatte mit daher entweder
das: http://www.rechtsmanager-ihk.de/" target="blank ausgesucht (entspricht Rechtswirt nur mit IHK-Abschluss) oder eben den Rechtsreferenten (etwas leichter und auch kürzer, aber ggf. ausreichend).
Sollte ich Eurer Ansicht nach den leichteren Weg gehen und bin hinterher über das "schwache" Material enttäuscht? Oder soll cih die Herausforderung in Angriff nehmen? Ich habe neben meiner 30-Stunden-Stelle übrigens noch zwei Kleinkinder (2 und 3). Ich möchte mich aber hinterher nicht ärgern, mcih falsch entschieden zu haben.
LG, Sandra
Arbeitsplatz in Unternehmen... welche Fortbildung?
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- Beruf: RA-Fachangestellte
Na was wäre den für Deine Stelle und das Unternehmen sinnvoller? Wird das vom Chef bezahlt?
Hast Du mit ihm auch schon gesprochen was er für besser hält, oder willst Du das vorerst nur für Dich machen und dann in ein anderes Unternehmen wechseln?
Hast Du mit ihm auch schon gesprochen was er für besser hält, oder willst Du das vorerst nur für Dich machen und dann in ein anderes Unternehmen wechseln?
Ich denke, so pauschal kann man gar nicht sagen was sinnvoller ist, aber eine Fortbildung ist aufjeden Fall schon einmal gut
Was als schwaches oder schweres Material gilt, ist ja bei jedem unterschiedlich... während der Ausbildung z.B. hatte ich es ziemlich leicht, andere dagegen hatten Probleme. Und zu den Kindern, meine Schwester hat auch 2 Kinder und hat damals (da waren die beiden auch klein) eine neue Ausbildung gemacht (sie konnte in ihren erlernten Beruf aufgrund der Zeiten nicht zurück). 3 Jahre Schule und danach noch ein Anerkennungsjahr. Es ist nicht leicht, aber wenn man gute Unterstützung hat, ist alles möglich!
Was würde Dir denn mehr bringen und was würde dich mehr interessieren? Man muss ja auch bedenken, dass man vllt. nicht auf immer in dem Unternehmen bleibt. Was wäre für später vllt sinnvoller?!
Was als schwaches oder schweres Material gilt, ist ja bei jedem unterschiedlich... während der Ausbildung z.B. hatte ich es ziemlich leicht, andere dagegen hatten Probleme. Und zu den Kindern, meine Schwester hat auch 2 Kinder und hat damals (da waren die beiden auch klein) eine neue Ausbildung gemacht (sie konnte in ihren erlernten Beruf aufgrund der Zeiten nicht zurück). 3 Jahre Schule und danach noch ein Anerkennungsjahr. Es ist nicht leicht, aber wenn man gute Unterstützung hat, ist alles möglich!
Was würde Dir denn mehr bringen und was würde dich mehr interessieren? Man muss ja auch bedenken, dass man vllt. nicht auf immer in dem Unternehmen bleibt. Was wäre für später vllt sinnvoller?!
Hallo,
die Fima hat Bereitschaft signalisiert, sich ggf. zu beteiligen. Ich denke schon, dass die Perspektiven dort sehr gut sind.
Beide Fortbildungen sind sinnvoll, die Inhalte ähneln sich, jedoch ist eben der Rechtswirt anspruchsvoller. Wobei ich sagen muss, dass ich auch in eienr Verkürzerklasse war und trotzdem mit sehr gut abgeschnitten habe. Ach, ich weiß es einfach nicht...
Was würdet Ihr denn machen?
die Fima hat Bereitschaft signalisiert, sich ggf. zu beteiligen. Ich denke schon, dass die Perspektiven dort sehr gut sind.
Beide Fortbildungen sind sinnvoll, die Inhalte ähneln sich, jedoch ist eben der Rechtswirt anspruchsvoller. Wobei ich sagen muss, dass ich auch in eienr Verkürzerklasse war und trotzdem mit sehr gut abgeschnitten habe. Ach, ich weiß es einfach nicht...
Was würdet Ihr denn machen?
- Gretchen
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- Beruf: ReFa, derzeit Sitzungsdienst im öffentlichen Dienst
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Hallöchen!
Also ich muss dir sagen, dass der Rechtsreferent schon recht anspruchsvoll und umfangreich ist (ich spreche aus eigener Erfahrung) und du auch hier einen IHK-Abschluss erhältst. Aber egal für was du dich entscheidest, Weiterbildung ist immer wichtig. Vergleiche beides miteinander und vielleicht hilft dir deine Firma auch mit der Entscheidungsfindung. Du könntest mit der Firma gemeinsam entscheiden, welche Fortbildung am sinnvollsten ist.
Also ich muss dir sagen, dass der Rechtsreferent schon recht anspruchsvoll und umfangreich ist (ich spreche aus eigener Erfahrung) und du auch hier einen IHK-Abschluss erhältst. Aber egal für was du dich entscheidest, Weiterbildung ist immer wichtig. Vergleiche beides miteinander und vielleicht hilft dir deine Firma auch mit der Entscheidungsfindung. Du könntest mit der Firma gemeinsam entscheiden, welche Fortbildung am sinnvollsten ist.
Der Abwasch ist kurz davor ein demokratisches System zu bilden!!!
- icerose
- ...ist hier unabkömmlich !
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- Beruf: ReNoFa (tätig als ReFa)
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- Wohnort: mein Büro in Berlin
Du schreibst, du "BIST die Rechtabteilung".
Also würde ich - wenn ich du wäre (was toll klingt) - die fundiertere Weiterbildung anstreben und machen. Wenn sich Cheffe beteiligt, ist doch super.
Also würde ich - wenn ich du wäre (was toll klingt) - die fundiertere Weiterbildung anstreben und machen. Wenn sich Cheffe beteiligt, ist doch super.
Mit mir kann man Pferde stehlen ... aber morgen bringen wir sie zurück
- Riprie
- Foren-Azubi(ene)
- Beiträge: 58
- Registriert: 11.01.2010, 13:19
- Beruf: Sekretärin (Referat Recht)
- Software: RA-Micro
- Wohnort: Neuss
Das hört sich beides sehr interessant an. Ich für meinen Teil werde mir das mit dem Rechtsreferenten mal überlegen. Durch meine Arbeit in der Rechtsabteilung eines Arbeitgeberverbandes habe ich hauptsächlich nur noch mit Arbeits-, Miet-/Pachtrecht und ein bisschen Zwangsvollstreckung und RVG zu tun. Und .... altersbedingt bin ich nicht mehr bereit das Risiko eines Jobwechsels wegen besserer Chancen einzugehen, da passt und reicht das mit dem Referenten. Wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich zum Manager tendieren.
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- Foren-Azubi(ene)
- Beiträge: 52
- Registriert: 13.08.2012, 13:51
- Beruf: RA-Fachangestellte
- Software: RA-Micro
Also ich würde mich für die anspruchsvollere Weiterbildung entscheiden. Ich habe neben einer 40-Stunden-Anstellung und einem Privatleben mit 2 Kindern auch den ReFaWi geschafft. Das ist nur eine Frage der Organisation - und der Unterstützung innerhalb der Familie (mein Mann hat mir die Kiddies in Zeiten von Hausarbeiten vom "Hals gehalten").
Hallo,
danke an Euch alle. Mein Ehrgeiz sagt: Die "große" Fortbildung. 6 Monate mehr für viel mehr an Wert. Dann bin ich fertig, wenn meine Kinder in die Schule kommen und mein Mann wird mich von Herzen unterstützen. 8-10 Stunden die Woche ist ja jetzt auch nicht so unüberschaubar, vor allem, weil ich noch einen längeren KH-Aufenthalt im nächsten Jahr haben werde, den ich dann sinnvoll füllen kann
Gibt es denn hier Leute, die den Kurs ebenfalls absolviert haben?
danke an Euch alle. Mein Ehrgeiz sagt: Die "große" Fortbildung. 6 Monate mehr für viel mehr an Wert. Dann bin ich fertig, wenn meine Kinder in die Schule kommen und mein Mann wird mich von Herzen unterstützen. 8-10 Stunden die Woche ist ja jetzt auch nicht so unüberschaubar, vor allem, weil ich noch einen längeren KH-Aufenthalt im nächsten Jahr haben werde, den ich dann sinnvoll füllen kann
Gibt es denn hier Leute, die den Kurs ebenfalls absolviert haben?