Pfüb läuft - Sicherheit geleistet
Verfasst: 29.04.2024, 15:20
Hallo Ihr Lieben,
hier mein heutiges Problem:
Wir haben verschiedene Pfüb's beantragt. Kontopfändung und Pfändung beim Arbeitgeber. Geht um ziemlich viel Geld. Es gab anschließend einen Beschluss, wonach die ZV einzustellen ist gegen Sicherheitsleistung von 700.000 EUR.
Unsere Forderung lautet jetzt nach geleisteten Zahlungen noch über 850.000,00 EUR.
Über eine Vollstreckungsabwehrklage (Verfahren läuft noch) hat das Gericht einen weiteren Beschluss erlassen, wonach für vier Wochen die ZV ausgesetzt wurde, damit der Schuldner über die gepfändete Bank Sicherheit hinterlegen kann. Jetzt wurde hinterlegt, nämlich die 700.000 EUR, die mit Beschluss festgesetzt wurden. Zwischenzeitlich sind aber mit Zinsen etc. 850.000,00 EUR angelaufen. Unser Hinweis bei Gericht wurde nicht berücksichtigt (bevor der Beschluss ergangen ist).
Die Gegenseite verlangt jetzt, dass wir auf die Rechte aus den Pfübs verzichten.
Wie muss ich das formulieren? Parallel versuchen wir wir nochmals bei Gericht die Sicherheitsleistung entsprechend der Schuldsumme anzupassen. Gegenseite hat uns eine Frist, zwecks Verzicht auf die Rechte aus den Pfüb etc. gesetzt.
Weiß nicht - wie ich mich verhalten soll. Lt. Beschluss wurde ja entsprechend hinterlegt. Aber wir sind nun nicht vollständig gesichert? Muss ich trotzdem auf die Rechte aus den Pfübs verzichten? Wenn ja, wie formuliere ich das?
hier mein heutiges Problem:
Wir haben verschiedene Pfüb's beantragt. Kontopfändung und Pfändung beim Arbeitgeber. Geht um ziemlich viel Geld. Es gab anschließend einen Beschluss, wonach die ZV einzustellen ist gegen Sicherheitsleistung von 700.000 EUR.
Unsere Forderung lautet jetzt nach geleisteten Zahlungen noch über 850.000,00 EUR.
Über eine Vollstreckungsabwehrklage (Verfahren läuft noch) hat das Gericht einen weiteren Beschluss erlassen, wonach für vier Wochen die ZV ausgesetzt wurde, damit der Schuldner über die gepfändete Bank Sicherheit hinterlegen kann. Jetzt wurde hinterlegt, nämlich die 700.000 EUR, die mit Beschluss festgesetzt wurden. Zwischenzeitlich sind aber mit Zinsen etc. 850.000,00 EUR angelaufen. Unser Hinweis bei Gericht wurde nicht berücksichtigt (bevor der Beschluss ergangen ist).
Die Gegenseite verlangt jetzt, dass wir auf die Rechte aus den Pfübs verzichten.
Wie muss ich das formulieren? Parallel versuchen wir wir nochmals bei Gericht die Sicherheitsleistung entsprechend der Schuldsumme anzupassen. Gegenseite hat uns eine Frist, zwecks Verzicht auf die Rechte aus den Pfüb etc. gesetzt.
Weiß nicht - wie ich mich verhalten soll. Lt. Beschluss wurde ja entsprechend hinterlegt. Aber wir sind nun nicht vollständig gesichert? Muss ich trotzdem auf die Rechte aus den Pfübs verzichten? Wenn ja, wie formuliere ich das?